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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Flüchtlingsforschung soll besser vernetzt werden
Zwischenüberschrift:
Forschungsministerium fördert Uni-Projekt in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
mehr
Flüchtlinge
in
die
Bundesrepublik
kommen,
steigt
die
Nachfrage
nach
wissenschaftlicher
Expertise.
Beteiligte
vermissen
allerdings
eine
Vernetzung
der
Forschungsergebnisse.
Das
soll
sich
mit
einem
Projekt
des
Instituts
für
Migrationsforschung
und
Interkulturelle
Studien
(IMIS)
der
Universität
Osnabrück
ändern,
das
vom
Bundesministerium
für
Bildung
und
Forschung
(BMBF)
für
zwei
Jahre
finanziert
wird.
Beteiligt
ist
auch
das
in
der
Friedens-
und
Konfliktforschung
aktive
Bonn
International
Center
for
Conversion
(BICC)
.
Die
Leitung
des
Projekts
liegt
für
das
IMIS
bei
Jochen
Oltmer
und
Andreas
Pott.
Migration
und
Flucht
–
seit
Beginn
des
21.
Jahrhunderts
hat
die
Aufmerksamkeit
für
diese
Themen
erheblich
zugenommen.
2015
lösten
Bilder
von
überfüllten
Zügen
und
Bahnsteigen
in
Deutschland
eine
Welle
der
Hilfsbereitschaft
aus.
Dem
entgegen
standen
Gewalt
gegen
Flüchtlinge,
in
Brand
gesetzte
Asylunterkünfte
und
Drohungen
gegen
Engagierte.
Lange
hätten
positive
Zukunftserwartungen
und
Zuversicht
geherrscht,
vermerkt
die
Pressestelle
der
Universität,
doch
seit
dem
Herbst
2015
sei
die
politische
Diskussion
zunehmend
umgeschwenkt
auf
Schritte
zur
Abwehr
von
Flüchtlingen.
Das
Asylrecht
wurde
verschärft,
Grenzen
mit
Zäunen
bewehrt.
„
Wissenschaftliche
Herangehensweisen
und
Einsichten
helfen,
politische
und
gesellschaftliche
Diskussionen
zu
bereichern
und
zu
versachlichen″,
erläutert
IMIS-
Direktor
Andreas
Pott.
Es
sei
kontraproduktiv,
zu
einfache
Antworten
auf
komplizierte
Herausforderungen
zu
formulieren.
Die
Flüchtlingsforschung
in
der
Bundesrepublik
sei
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
allerdings
sträflich
vernachlässigt
worden,
bedauert
Jochen
Oltmer.
Eines
der
Ziele
sei
es,
zunächst
festzustellen,
wer
in
Deutschland
was
an
Flüchtlingsforschung
betreibe.
Vor
diesem
Hintergrund
solle
dann
die
Vernetzung
jener
Forscher
vorangetrieben
werden,
die
zu
Aspekten
wie
Gewaltmigration,
Flüchtlingspolitik,
Integration
oder
Rückkehr
von
Geflüchteten
arbeiteten.
Außerdem
ziele
das
Projekt
darauf,
neue
Konzepte
zur
Flüchtlingsforschung
voranzutreiben
und
Veranstaltungen,
Publikationen
und
andere
Formate
möglichst
breit
zu
vermitteln.
Autor:
pm