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1.
Erscheinungsdatum:
17.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wallbewohnerin drängt auf gesunde Luft
Zwischenüberschrift:
Das Bürgerforum diskutiert über den Neumarkt, die Busse und die Schadstoffe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Hase,
die
Luft,
das
Leben
am
Wall,
der
Neumarkt,
die
Busse
und
die
Hasestraße:
Diese
Themen
beschäftigten
das
Bürgerforum
Innenstadt.
Keine
unnötigen
Ausgaben:
Sitzungsleiter
Thomas
Thiele
erwähnte
an
diesem
Abend
häufiger,
dass
Kämmerer
Thomas
Fillep
die
Politiker
stets
zur
Sparsamkeit
ermahnt.
Aber
wie
kommt
es,
dass
die
Stadt
sich
mit
einer
Dreiviertelmillion
an
der
jüngsten
Öffnung
der
Hase
beteiligt?
Es
handelt
sich
um
die
Hälfte
der
Baukosten.
Die
andere
Hälfte
zahlen
Geschäftsleute.
Ein
Anwohner
hatte
nach
den
Kosten
gefragt
und
erhielt
vom
Fachbereich
„
Geodaten
und
Verkehrsanlagen″
diese
Antwort:
Ohne
die
Neugestaltung
„
wären
auch
für
die
bestehende
Brückenkonstruktion
mehrere
100
000
Euro″
als
Sanierung
auf
die
Stadt
zugekommen
–
für
den
Erhalt
der
Betondecke
,
Öwer
de
Hase′″.
Was
unternimmt
die
Stadt,
um
den
Feinstaub
und
damit
das
Krebsrisiko
für
die
Bürger
zu
verringern?
Mit
dieser
Frage
spielten
Anwohner
des
südlichen
Wallrings
auf
das
Ansinnen
der
Ratsmehrheit
an,
den
Neumarkt
für
Autos
zu
sperren.
Der
städtische
Fachbereich
„
Umwelt
und
Klimaschutz″
wies
auf
den
Erfolg
der
grünen
Plakette
hin:
Nach
Einführung
der
Umweltzone
wird
der
Grenzwert
an
weniger
als
25
Tagen
überschritten.
Erlaubt
seien
35
Überschreitungen
im
Jahr.
Ursula
Unland,
die
sich
für
ein
besseres
Leben
am
Wall
engagiert,
zeigte
sich
erneut
als
Gegnerin
einer
Neumarktsperrung:
Für
sie
ist
klar,
dass
vor
allem
der
Johannistorwall
unter
mehr
Verkehr
und
damit
mehr
Lärm
zu
leiden
haben
wird
–
das
habe
sie
bereits
während
der
Zeit
der
bisherigen
Neumarktsperrung
erlebt.
Und:
„
Auch
Wallbewohner
haben
ein
Recht
auf
gesunde
Luft!
″
Sie
meinte
offenbar
auch
die
Stickoxide,
über
die
jedoch
im
Bürgerforum
nicht
weiter
diskutiert
wurde.
Der
Neumarkt
als
Platz
zum
Verweilen?
Anwohner
bezweifeln,
dass
dies
angesichts
des
Busverkehrs
möglich
sein
wird.
Harald
Schulte
von
den
Stadtwerken
kündigte
an:
„
Die
Busse
werden
dort
langsam
fahren.″
Und
weil
sich
die
Stadtwerke
nach
und
nach
vom
Dieselantrieb
verabschieden
und
auf
Elektroantrieb
umsteigen
würden,
werde
die
Schadstoffbelastung
von
2018
an
„
deutlich
zurückgehen″.
Wie
muss
die
Fahrbahn
auf
dem
Neumarkt
beschaffen
sein,
damit
Busse
sie
nicht
so
ramponieren
können
wie
auf
der
Johannisstraße?
Die
Frage
von
Nachbarn
beantwortete
der
städtische
Fachbereich
„
Geodaten
und
Verkehrsanlagen″
so:
Es
ist
Beton
vorgesehen
–
und
damit
bestehe
keine
Gefahr
von
„
Verdrückungen″.
„
Müssen
die
Busse
alle
durch
die
Hasestraße
fahren?
″
Diese
Frage
stellte
eine
Anwohnerin
aus
der
nördlichen
Innenstadt.
Seit
rund
20
Jahren
bewegen
sich
auch
Regionalbusse
durch
die
Hasestraße.
Ob
das
so
bleibt?
„
Darüber
werden
wir
neu
nachdenken
müssen″,
kündigte
Schulte
an.
Osnabrücks
Finanzchef
Thomas
Fillep
teilte
mit,
dass
der
Fachbereich
Städtebau
derzeit
der
Frage
nachgeht,
ob
die
Busfahrten
auf
der
Hasestraße
und
auch
auf
der
Johannisstraße
reduziert
werden
können:
„
Das
wird
derzeit
untersucht.″
Auch
über
Autos,
die
einfach
nur
durchfahren,
ohne
etwa
Geschäfte
anzusteuern,
ärgern
sich
Anwohner
der
Hasestraße.
Sie
fordern
Lösungen.
Geld
spart
Thomas
Fillep
übrigens
auch
persönlich.
Obwohl
die
Kraftfahrzeug-
Haftpflichtversicherung
für
Osnabrück
höher
eingestuft
wurde,
zahlt
der
Kämmerer
20
Prozent
weniger,
seit
er
sein
Auto
in
Berlin
abgemeldet
und
hier
angemeldet
hat.
Bildtext:
Weniger
Feinstaub
–
aber
viele
Autos
dürfen
nicht
mehr
in
die
Innenstadt.
Foto:
Martens
Autor:
jweb
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