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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Vielfalt eines ganzen Kontinents
Zwischenüberschrift:
Afrikanischer Markt vor dem Dom und dem Theater
Artikel:
Originaltext:
Der
Afrikanische
Markt
vor
dem
Dom
und
dem
Theater
hat
am
Wochenende
die
Vielfalt
eines
ganzen
Kontinents
nach
Osnabrück
gebracht.
Mit
dem
Afrikamie-
Festival
am
Samstagabend
bildete
er
den
Höhepunkt
des
zehnten
Afrika-
Festivals.
Osnabrück.
Wie
gut
kennen
Sie
Afrika?
Das
konnten
die
Marktbesucher
am
Stand
von
Masifunde
herausfinden,
einer
Organisation,
die
Bildungsprojekte
in
Südafrika
unterstützt.
Denn
bei
einem
Länderquiz
galt
es,
auf
einer
Landkarte
alle
54
Staaten
des
Kontinents
zu
benennen.
„
Es
waren
schon
Leute
hier,
die
alle
Länder
kannten″,
stellte
Student
Tobias
Schön
fest,
der
ehrenamtlicher
Mitarbeiter
der
Organisation
ist.
Mit
Programmen
etwa
zur
Gesundheitsaufklärung,
zum
Umweltschutz
und
zur
Berufsorientierung
will
Masifunde
die
Lebenssituation
in
einer
südafrikanischen
Township
langfristig
verbessern.
Viel
Kunsthandwerk
wurde
auf
dem
Markt
angeboten.
Das
reichte
von
Geschirr
und
Schmuck
über
Körbe
und
Figuren
bis
zu
Kleidung
und
Tüchern.
Da
gab
es
etwa
von
Hand
geflochtene
Körbe
aus
Ghana,
Sandbilder
zum
Selbermalen
oder
auch
Kulinarisches
wie
Yamswurzel
mit
Erdnusssoße.
Unter
der
Ware
war
nur
wenig
industriell
Gefertigtes.
Die
Händler
hätten
sie
direkt
in
Afrika
gekauft,
sagt
Monika
Mittenentzwei
vom
städtischen
Büro
für
Friedenskultur,
Veranstalter
des
Marktes.
Die
meisten
Produkte
seien
sonst
nicht
in
Osnabrück
zu
bekommen.
Insgesamt
60
Stände
waren
vor
dem
Dom
und
dem
Theater
aufgebaut
worden.
Je
zur
Hälfte
bestand
der
Markt
aus
Kunsthandwerk
und
Infoständen
etwa
von
Help-
Age,
Amnesty
International
oder
terre
des
hommes.
Das
Kinderhilfswerk
wartete
mit
Spielen
auf,
etwa
dem
Brettspiel
Kahala,
bei
dem
es
seinem
Gegner
möglichst
viele
Steine
zu
klauen
gilt.
Außerdem
gab
es
fünf
Essensstände,
an
denen
typische
Spezialitäten
des
Kontinents
angeboten
wurden.
Kunsthandwerk,
Kulinarisches
und
Kultur
–
so
ließ
sich
das
Marktprogramm
zusammenfassen.
Denn
zwischen
Ständen
gab
es
auch
eine
Bühne,
auf
der
vor
allem
Musik
gemacht
wurde.
Die
Gruppe
Diamoral
etwa
brachte
am
Samstagmittag
die
Besucher
zum
Mitsingen.
Darüber
hinaus
wurde
auch
eine
Modenschau
gezeigt.
„
Unser
Ziel
ist
es,
afrikanisches
Flair
nach
Osnabrück
zu
bringen″,
erklärte
Monika
Mittenentzwei,
die
zufrieden
mit
der
Veranstaltung
war.
Die
Besucherzahlen
blieben
durch
das
Wetter
zwar
leicht
hinter
den
Erwartungen
zurück.
Nach
Schätzung
der
Veranstalter
waren
es
am
Samstag
18
000
und
am
Sonntag
15
000
Besucher.
Sicher
ist
dabei
aber
auch,
dass
der
gleichzeitig
in
Münster
stattfindende
Afrika-
Markt
und
die
Osnabrücker
Veranstaltung
sich
nicht
gegenseitig
das
Publikum
weggenommen
hatten.
Gut
besucht
war
auch
ein
weiterer
Programmpunkt
des
Afrika-
Festivals:
Am
Sonntag
wurde
ein
Gottesdienst
mit
afrikanischen
und
deutschen
Pastoren
auf
dem
Marktplatz
gefeiert.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Spezialitäten
wie
Yamswurzel
mit
Erdnusssoße
gab
es
an
diesem
Stand.
Kunsthandwerk
aus
Afrika:
Die
Händler
haben
die
größtenteils
handgefertigte
Ware
vor
Ort
gekauft.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Anne Reinert