User Online: 1 |
Timeout: 08:59Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nachrüstung von Bussen möglich
Zwischenüberschrift:
CDU thematisiert Schadstoffe
Artikel:
Originaltext:
Mit
der
Frage,
ob
die
Stadtwerke
bis
zur
Umstellung
auf
Elektrobusse
im
Jahr
2018
ihre
alten
Dieselbusse
nachrüsten
sollen,
um
den
Stickstoffdioxid-
Ausstoß
zu
verringern,
beschäftigte
sich
die
CDU-
Ratsfraktion
in
einer
öffentlichen
Sitzung.
Osnabrück.
Hintergrund
war
die
anhaltende
Überschreitung
der
entsprechenden,
seit
2010
geltenden
Jahresgrenzwerte
trotz
Auslauf
der
Ausnahmegenehmigung
für
den
ÖPNV
im
Jahr
2015.
Zum
einen
sei
man
also
rechtlich
zu
reduzierenden
Maßnahmen
verpflichtet,
zum
anderen
schulde
man
dies
aber
auch
der
Gesundheit
der
Bürger,
betonte
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde.
Während
die
Grenzwerte
für
Feinstaub
oder
Kohlendioxid
(CO2)
seit
Jahren
eingehalten
werden
könnten,
sei
dies
beim
Stickstoffdioxid
(NO2)
vor
allem
auf
engen,
viel
befahrenen
Straßen
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
nicht
der
Fall
–
selbst
wenn
es
sich
um
Fußgängerzonen
handele
wie
etwa
der
vorderen
Johannisstraße,
durch
die
aber
im
Durchschnitt
täglich
rund
750
Busse
führen.
Insbesondere
bei
geringer
Geschwindigkeit
oder
im
Stop-
and-
go-
Verkehr
emittierten
sie
massenhaft
NO2,
da
sie
bei
Weitem
nicht
ihre
Betriebstemperatur
von
210
Grad
erreichten.
Die
sei
aber
nötig,
um
die
Filterfunktion
effektiv
auszulösen.
Besonders
gefährlich
seien
die
Emissionen
für
gesundheitlich
vorbelastete
Menschen
wie
zum
Beispiel
Asthmatiker,
aber
auch
generell
reize
NO2
die
Schleimhäute
und
greife
die
Lungenfunktion
an,
betonte
Gastrednerin
Dorothee
Saar,
die
den
Bereich
Verkehr
und
Luftreinhaltung
der
Deutschen
Umwelthilfe
in
Berlin
leitet,
eines
Verbands
für
Umwelt-
und
Verbraucherschutz,
der
derzeit
gegen
14
deutsche
Städte
wegen
Überschreitung
der
Grenzwerte
klagt.
Da
temporäre
Sperrungen
von
besonders
betroffenen
Straßen
das
Problem
lediglich
verlagerten,
könne
die
Lösung
nur
in
sauberen
Fahrzeugen
bestehen,
erklärte
Brickwedde.
Dass
eine
Nachrüstung,
die
den
NO2-
Ausstoß
von
Bussen
signifikant
eindämmt,
kurzfristig
und
kostengünstig
möglich
ist,
erläuterte
der
Umweltschutztechnologie-
Unternehmer
Hermann-
Josef
Schulte.
2003
war
ihm
für
die
Entwicklung
des
Dieselpartikelfilters
in
Osnabrück
der
Deutsche
Umweltpreis
zuerkannt
worden.
Autor:
Matthias Liedtke