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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Im Frack nach Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Zoo kurbelt mit Humboldt-Pinguinen aus Bremerhaven die eigene Zucht an
Artikel:
Originaltext:
In
der
Hoffnung
auf
Nachwuchs
vergrößert
der
Zoo
Osnabrück
seine
Humboldtpinguin-
Gruppe.
Aus
Bremerhaven
sollen
sechs
frisch
geschlüpfte
Küken
an
den
Schölerberg
kommen.
Dort
leben
dann
künftig
26
Exemplare
dieser
vom
Aussterben
bedrohten
Tierart.
Osnabrück.
Die
für
Osnabrück
bestimmten
Humboldt-
Pinguine
stammen
aus
dem
Zoo
am
Meer
in
Bremerhaven.
Nach
einer
Brutzeit
von
gut
fünf
Wochen
kamen
sie
dort
im
Mai
zur
Welt.
Inzwischen
sind
einige
bereits
auf
die
Größe
ihrer
Eltern
herangewachsen.
Allerdings
fehlt
ihrem
Gefieder
noch
das
typische
schwarze
Band
auf
der
Brust.
In
ungefähr
drei
Monaten
sollen
die
Jungvögel
in
Osnabrück
ankommen,
sagt
Zoosprecherin
Lisa
Josef.
Der
Umzug
von
der
Waterkant
ins
niedersächsische
Hinterland
geschehe
auf
Vorschlag
des
Zuchtbuchkoordinators.
Für
Humboldt-
Pinguine,
die
von
der
Weltnaturschutzunion
IUCN
als
„
gefährdet″
eingestuft
werden,
gibt
es
seit
1992
ein
Europäisches
Erhaltungszuchtprogramm
(EEP)
.
Nach
ihrer
Ankunft
am
Schölerberg
würden
die
Tiere,
deren
Geschlecht
erst
in
einigen
Wochen
bestimmt
werden
soll,
behutsam
an
die
bestehende
Gruppe
(elf
Männchen,
neun
Weibchen)
herangeführt,
so
Josef
weiter.
Dazu
sei
es
nötig,
die
Neuankömmlinge
anfangs
getrennt
zu
halten
und
nur
schnupperweise
Kontakt
zuzulassen.
Die
Pinguin-
Anlage
biete
dafür
seit
dem
Ausbau
2014
alle
Möglichkeiten:
Sie
ist
etwa
so
groß
wie
zwei
Volleyballfelder
(340
Quadratmeter)
,
verfügt
über
einen
ausgedehnten
Trockenbereich
mit
sieben
Bruthöhlen
sowie
über
zwei
Wasserbecken,
von
denen
eins
42
Quadratmeter
misst
–
bei
einer
Tiefe
bis
zu
1,
90
Meter.
Das
andere
fasst
300
Liter
und
ist
mit
Salzwasser
gefüllt.
Sobald
sich
die
flugunfähigen
Schwimmvögel
aus
Bremerhaven
an
die
Umgebung,
Artgenossen
und
Tierpfleger
in
Osnabrück
gewöhnt
haben,
soll
die
Separierung
aufgegeben
werden.
Ausgeschlossen
scheint
jedoch,
dass
das
gemeinsame
Tummeln
im
Gehege
schon
kurz
danach
zu
fruchtbaren
Bekanntschaften
führt.
„
Humboldt-
Pinguine
brauchen
zwei,
drei
Jahre
bis
zur
Geschlechtsreife″,
erklärt
Zoosprecherin
Josef.
Gleichwohl
hofft
der
Zoo
Osnabrück
durch
die
gezielte
Erweiterung
der
Gruppe
–
übrigens
die
zweite
binnen
zwei
Jahren
–
auf
neue
Paarbildung.
Eigene
Zuchterfolge
bei
den
Koloniebrütern
werden
geradezu
sehnsüchtig
erwartet:
Die
letzte
Pinguin
geburt
datiert
von
März
2012.
Bildtext:
Die
Humboldt-
Pinguine
im
Zoo
am
Meer
in
Bremerhaven
haben
Nachwuchs
bekommen:
Nach
einer
Brutzeit
von
etwa
35
Tagen
schlüpften
im
Mai
sechs
Küken.
Sie
sind
für
den
Zoo
Osnabrück
bestimmt.
Foto:
Zoo
am
Meer
Bremerhaven/
dpa
Autor:
Sebastian Stricker