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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zoo renoviert Südamerika-Areal
Zwischenüberschrift:
Viel Platz für Tapir und Co. im neuen Außengelände
Artikel:
Originaltext:
Nun
wächst
zusammen,
was
zusammengehört:
Tapire,
Guanakos,
Nandus
und
Wasserschweine
teilen
sich
fortan
ein
Außengehege
im
Südamerikaareal
des
Osnabrücker
Zoos.
Osnabrück.
Ob
Tapire
und
Wasserschweine
tatsächlich
hübsch
sind,
soll
an
dieser
Stelle
mal
dahingestellt
sein
–
ihr
neues
Außengehege
dürfte
aber
wohl
den
Geschmack
der
Zoobesucher
treffen,
und
auch
die
südamerikanischen
Wildtiere,
die
sich
ihre
Anlage
noch
mit
den
Guanakos
und
den
Nandus
teilen,
werden
wohl
nur
wenig
Anlass
finden,
sich
zu
beschweren.
Mit
finanzieller
Unterstützung
der
Wilhelm-
Karmann-
Stiftung
wurde
das
Terrain
jetzt
für
35
000
Euro
neu
gestaltet.
20
000
Stiftungs-
Euro
sind
in
den
zwei
vorangegangenen
Jahren
schon
in
die
Neugestaltung
der
Innenanlagen
geflossen.
Hans
Cromme,
Vizepräsident
der
Zoogesellschaft,
bedankte
sich
bei
den
Vertretern
der
Stiftung,
deren
Vorsitzendem
Wilhelm
Dietrich
Karmann
und
Geschäftsführer
Joachim
Dallwig,
für
die
Unterstützung.
Der
Zoo,
der
nahezu
ohne
kommunale
Zuschüsse
auskomme,
sei
auf
Spender
und
Sponsoren
angewiesen.
„
Uns
ist
es
wichtig,
dass
sich
der
Zoo
weiterentwickeln
kann
–
für
die
Region,
seine
Besucher
und
natürlich
für
die
Tiere″,
entgegnete
Karmann.
Derzeit
gewöhnen
sich
die
verschiedenen
Tierarten
noch
an
ihr
umgebautes
Zuhause,
denn
mit
der
Vergrößerung
der
Anlagen
kommen
auch
neue
Mitbewohner:
Die
1050
Quadratmeter
große
Außenanlage
der
Guanakos
wurde
mit
der
550
Quadratmeter
großen
Außenanlage
der
Tapire
und
Wasserschweine
verbunden
–
so
haben
alle
mehr
Platz.
„
Die
Wasserschweine
und
Tapire
verstehen
sich
eh
gut
miteinander,
weil
sie
zeitweise
schon
zusammenwohnen.
Gerade
Tapirmännchen
Mauri
liebt
es,
im
vollen
Galopp
über
die
ehemalige
Anlage
der
Guanakos
zu
rasen.
Die
Wasserschweine
bevorzugen
da
lieber
das
neue
Badebecken
in
diesem
Bereich″,
schmunzelt
Tierpflegerin
Sabine
Springemeier.
Allerdings
sei
Guanako-
Stute
Hella
noch
recht
nervös,
wenn
sie
auf
die
Tapire
treffe.
Deswegen
kämen
Nandus
und
Guanakos
derzeit
vormittags
auf
die
große
Anlage,
Tapire
und
Wasserschweine
erobern
sie
dann
am
Nachmittag,
während
die
Guanakos
und
Nandus
in
dem
benachbarten
Waldgehege
sind.
„
Im
nächsten
Schritt
ermöglichen
wir
den
Guanakos
näheren
Kontakt
zu
den
Wasserschweinen
und
Tapiren:
Dafür
bringen
wir
vorübergehend
eine
niedrige
Abtrennung
zwischen
den
Gehegen
an,
sodass
die
Guanakos
ihre
zukünftigen
Mitbewohner
mehr
sehen
oder
auch
mal
besuchen
können.
So
sollten
sie
sich
gut
aneinander
gewöhnen
können″,
berichtet
Springmeier.
Die
Vergesellschaftung
von
verschiedenen
Tierarten
sorgt
bei
den
Zootieren
für
Interaktion
und
Abwechslung,
sodass
Langeweile
und
eventuelle
Verhaltensauffälligkeiten
gar
nicht
erst
entstehen.
Allerdings
müsse
man
bei
der
Zusammenführung
behutsam
vorgehen
und
auf
die
Reaktionen
der
jeweiligen
Tierindividuen
achten,
so
Zoodirektor
Michael
Böer.
Bis
zum
Herbst
soll
diese
Phase
jedoch
abgeschlossen
sein.
Bis
dahin
können
die
Besucher
die
Tiere
von
Aussichtsplattformen,
die
dank
geschickter
Bepflanzung
scheinbar
Teil
des
Geheges
sind,
beobachten.
Bildtext:
Wasserschweine
und
Tapire
nutzen
nach
dem
Umbau
gerne
gemeinsam
die
Südamerkia-
Außenanlage
im
Zoo
Osnabrück.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Dietmar Kröger