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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Steckbriefe typischer Gebäude
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Energetische Gebäudesanierung ist ein herausforderndes Thema. Bei der Fülle von Informationen gehe schnell der Überblick verloren, schreibt die Stadtverwaltung in einer Presseinformation, die Hemmschwelle wachse, überhaupt in das Thema einzusteigen. Die Stadt habe deshalb für charakteristische Osnabrücker Gebäudetypen Steckbriefe erstellt. Sie sollen einen ersten Einblick bieten, was am eigenen Haus wärmetechnisch verbessert werden könnte und welche Möglichkeiten es dafür gibt. Diese Steckbriefe sind jetzt im Internet abrufbar www.osnabrueck. de/ gebaeudesteckbriefe.

Die Steckbriefe bieten eine gute Orientierung, was an einem Gebäude umgesetzt werden kann, um es energetisch zu verbessern. Sie sind aber nicht auf alle Gebäude uneingeschränkt übertragbar″, so Nele Schapher, Projektkoordinatorin im Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadtverwaltung. Einen ersten Überblick über wärmetechnische Verbesserungsmöglichkeiten das sei es, was die Gebäudesteckbriefe vermitteln sollten.

Dazu wurden für charakteristische Gebäudetypen Informationen aus einem Gutachten der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen für Laien verständlich aufbereitet. Die Gebäudetypen sind eingeteilt nach Altersklasse und Bautyp. Anhand dieser Merkmale kann jeder Hauseigentümer unter den 15 Gebäudesteckbriefen im Internet den heraussuchen, der seinem Haus am ehesten entspricht.

Zum einen werden Maßnahmenpakete kurz beschrieben. Zum anderen bietet die Zusammenstellung Hinweise auf erreichbare Energiestandards und Effizienzklassen gemäß der Energieeinsparverordnung. Außerdem gibt es Anhaltspunkte, wie teuer die Umsetzung werden könnte. Die Angaben beziehen sich dabei jeweils auf nicht modernisierte Gebäude.

Nach dem Blick auf den Gebäudesteckbrief könnte der nächste Schritt eine individuelle Energieberatung von Ort sein. Dafür gibt es subventionierte und damit für den Verbraucher kostengünstige Angebote, beispielsweise durch die Verbraucherzentrale.
Autor:
pm


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