User Online: 2 |
Timeout: 02:25Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Junge Flüchtlinge laufend integrieren
Zwischenüberschrift:
Help-Age kooperiert mit Berufsschulzentrum am Westerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einmal
in
der
Woche
treffen
sich
25
Schüler
aus
den
Sprint-
Klassen
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
(BSZW)
zum
Laufen.
Initiiert
von
der
Hilfsorganisation
Helpage
soll
der
Sport
zur
Integration
beitragen
und
den
Flüchtlingen
ein
Gefühl
des
Ankommens
vermitteln.
Sprint
–
das
ist
das
Sprach-
und
Integrationsprojekt
für
junge
Flüchtlinge
vom
Land
Niedersachsen.
Allein
auf
dem
BSZW
gibt
es
fünf
solcher
Klassen.
Gemeinsam
mit
den
Sprachförderklassen
kommt
die
Schule
so
auf
über
150
Schüler,
die
im
Fach
„
Deutsch
als
Zweitsprache″
unterrichtet
werden.
Neben
Projekten
wie
„
Musik
und
Sprache
lernen″,
oder
„
Talentcampus″,
bei
denen
Theater
und
Musik
im
Vordergrund
stehen,
bietet
die
Schule
gemeinsam
mit
Helpage
seit
März
eine
Lauf-
AG
an.
„
Integration
geht
über
Ausbildung,
Beruf
und
Gesellschaft.
Da
ist
Sport
sehr
wichtig″,
erklärte
Ulf
Zumbrägel,
Abteilungsleiter
am
BSZW,
wie
es
zu
der
Idee
einer
Lauf-
AG
kam.
Kontakte
knüpfen
und
rauskommen
aus
dem
Alltag
seien
dabei
besonderes
Augenmerk.
Die
Schüler
kommen
aus
Syrien,
Sudan
oder
Afghanistan
und
bleiben
bisher
in
der
Laufgruppe
noch
unter
sich.
Doch
das
soll
sich
laut
Zumbrägel
schon
bald
ändern:
„
Wir
haben
ja
noch
3000
andere
Schüler.″
Für
Help-
Age-
Geschäftsführer
Lutz
Hethey
ist
die
Lauf-
AG
die
konsequente
Fortsetzung
der
sonstigen
Arbeit
der
Hilfsorganisation:
„
Wir
helfen
Menschen
in
Krisengebieten.
Nun
möchten
wir
auch
hier
Menschen
helfen.″
Bei
dem
Lauftreff
gehe
es
darum,
Vertrauen
zu
gewinnen,
Ängste
abzubauen
und
die
Flüchtlinge
in
das
regionale
kulturelle
Leben
zu
integrieren.
Dabei
ist
Integration
für
Hethey
keine
Einbahnstraße:
„
Es
geht
nicht
nur
darum,
wie
die
Menschen
uns
erleben.
Es
geht
auch
darum,
wie
wir
die
Menschen
erleben.″
Eine
Beobachtung
fiel
Hethey
bei
der
Arbeit
mit
den
Flüchtlingen
auf:
„
Ob
Ramadan
oder
andere
unbekannte
Bräuche.
Irgendwann
ist
das
alles
gar
nicht
mehr
fremd.″
Für
Manfred
Blieffert,
ehrenamtlichen
Helfer,
geht
es
bei
der
Laufgruppe
nicht
um
sportliche
Erfolge:
„
Besonders
durchtrainiert
kommt
hier
natürlich
niemand
an.
Aber
wenn
es
das
erste
Mal
darum
geht,
1000
Meter
zu
laufen,
ist
der
Wettkampfgeist
geweckt.″
Die
Lauf-
AG
trifft
sich
jeden
Dienstag
um
17
Uhr
am
Berufsschulzentrum
am
Westerberg
und
wird
von
mehreren
ehrenamtlichen
Helfern
begleitet.
Bildtext:
25
Schüler
aus
den
Sprint-
Klassen
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
treffen
sich
regelmäßig
zum
Laufen.
Initiiert
von
der
Hilfsorganisation
Help-
Age,
soll
der
Sport
zur
Integration
beitragen
und
den
Flüchtlingen
ein
Gefühl
des
Ankommens
vermitteln.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
bfr