User Online: 6 |
Timeout: 16:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt will Limit für Bauhöhe am Westerberg
Zwischenüberschrift:
Richard-Strauss-Weg: Bebauungsplanentwurf nach erneuter Überarbeitung in der Bürgerbeteiligung
Artikel:
Originaltext:
Wenn
es
um
die
Bauhöhe
geht,
tricksen
Bauherren
und
Architekten
die
Stadt
gerne
aus.
Am
Westerberg,
wo
dieses
Spielchen
besondere
Blüten
treibt,
will
die
Stadt
klare
Grenzen
setzen.
Die
Planer
haben
ihren
Entwurf
für
eine
Bauhöhenbegrenzung
am
Richard-
Strauss-
Weg
noch
einmal
überarbeitet.
Osnabrück.
Vor
zwei
Jahren
hatte
ein
Neubau
die
Diskussion
in
Gang
gebracht.
Dort,
wo
kurz
zuvor
noch
ein
älteres
Gebäude
gestanden
hatte,
wurde
ein
Wohnhaus
errichtet,
das
die
Nachbardächer
deutlich
überragt.
Dabei
durfte
am
Richard-
Strauss-
Weg
auch
bislang
nicht
hemmungslos
in
den
Himmel
gebaut
werden.
Um
die
Höhenentwicklung
zu
begrenzen,
hatte
die
Stadt
bislang
eine
eingeschossige
Bauweise
vorgeschrieben.
„
Wir
haben
aber
leidvoll
erlebt,
dass
das
nicht
funktioniert″,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Der
Neubau,
über
den
sich
nicht
nur
die
Nachbarn
aufregen,
ist
formal
eingeschossig,
aber
durch
geschickte
Ausnutzung
der
Hanglage
sind
zwei
zusätzliche
Ebenen
entstanden,
die
ganz
und
gar
nicht
wie
Nebengeschosse
erscheinen.
Nach
dem
neuen
Bebauungsplan,
der
jetzt
in
der
Bürgerbeteiligung
ist,
wäre
ein
solches
Projekt
nicht
mehr
genehmigungsfähig.
Die
Stadt
will
künftig
zwei
Vollgeschosse
erlauben.
Im
Gegenzug
schreibt
sie
aber
Bauhöhen
vor,
die
sich
auf
die
Bordsteinkante
beziehen.
Wegen
der
Hanglage
wurde
die
Grundstücksreihe
in
drei
Stufen
eingeteilt.
Im
vorderen
Bereich
entlang
der
Straße
darf
zehn
Meter
hoch
gebaut
werden,
in
der
mittleren
Zone
sind
9,
50
Meter
zulässig,
weiter
oben
nur
noch
7,
50
Meter.
Die
Festsetzung
gilt
aber
nur
für
die
nördliche
Seite
des
Richard-
Strauss-
Weges.
Mit
der
Begrenzung
will
die
Stadt
erreichen,
dass
der
Blick
vom
Kammweg
des
Westerberges
nicht
verbaut
wird.
„
Wir
haben
den
Rahmen
klarer
und
deutlich
enger
abgesteckt
für
künftige
Bauvorhaben″,
sagt
Stadtplaner
Schürings.
Der
Bebauungsplan
geht
nicht
das
erste
Mal
in
die
Bürgerbeteiligung.
Als
Ergebnis
der
Diskussion
hat
sich
ergeben,
dass
die
Grundstücke
nicht
in
zwei,
sondern
in
drei
Zonen
für
die
Höhenfestlegungen
aufgeteilt
werden.
Bürgerbeteiligung:
bis
zum
24.
Juni
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
154
(1)
Westerberg-
West
öffentlich
aus.
Zu
sehen
sind
die
Unterlagen
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
und
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1.
In
diesem
Zeitraum
können
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden.
Sie
werden
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
vorgelegt,
bevor
der
Rat
die
endgültige
Entscheidung
über
den
Bebauungsplan
trifft.
Bildtext:
Die
Höhenbegrenzung
gilt
nur
für
die
nördliche
Seite
des
Richard-
Strauss-
Weges
am
Westerberg
(rechts)
.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
R. Lahmann-Lammert