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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nisthilfen für bedrohte Wildbienen
Zwischenüberschrift:
Tag der Umwelt im Museum am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Wildbienen
sind
wichtig
für
die
Umwelt,
doch
ihr
Lebensraum
wird
nach
und
nach
zerstört.
Deshalb
hat
das
Osnabrücker
Museum
am
Schölerberg
am
Sonntag
zum
„
Tag
der
Umwelt″
ein
buntes
Programm
rund
um
die
Biene
veranstaltet.
Die
Wildbienen
brauchen
zum
Überleben
Nahrung
und
die
richtigen
Lebensräume.
Dass
man
diese
mit
einfachen
Mitteln
auch
selbst
herstellen
kann,
hat
das
Museum
mit
verschiedenen
Bastelaktionen
gezeigt.
Zusammen
mit
den
Besuchern
schuf
es
Minigärten
zum
Mitnehmen,
Nisthilfen
und
sogenannte
Samenbomben.
Vom
Aussterben
bedroht
„
Das
drohende
Aussterben
vieler
Wildbienenarten
ist
mittlerweile
ein
bekanntes
Thema,
und
auch
viele
umweltpädagogische
Programme
beschäftigen
sich
mit
den
Bienen.
Deshalb
haben
wir
uns
zum
diesjährigen
Tag
der
Umwelt
einige
Aktionen
überlegt,
um
zum
Erhalt
der
Arten
beizutragen″,
sagte
Uta
Mählmann
vom
Umweltbildungszentrum.
Unter
dem
Motto
„
Was
summt
denn
da?
″
standen
verschiedene
Veranstaltungen
für
Bienen
auf
dem
Programm.
Bereits
am
Vormittag
gab
es
Führungen
durch
den
Museumsgarten
und
ein
umweltpädagogisches
Programm
für
Familien
rund
um
die
Welt
der
Wildbienen.
Am
Nachmittag
konnten
dann
vor
allem
Kinder
aktiv
werden,
um
selbst
Lebensräume
für
die
summenden
Tiere
zu
schaffen.
Aus
ausrangierten
Tetrapaks,
gefüllt
mit
Erde
und
Pflanzen,
bastelten
sie
kleine
Gärten
für
die
Terrasse
oder
die
Fensterbank,
in
denen
die
Bienen
Futter
finden
können.
Mit
Unterstützung
von
Tim
auf
dem
Kampe
und
Isabelle
Silbersdorff
bauten
sie
dann
auch
die
passende
„
Wohnung″.
Die
Nisthilfen
wurden
unter
anderem
aus
durchbohrten
Buchenholzklötzen
und
Schilfröhrchen
gebaut.
Urban
Gardening
Passend
zum
Trend
„
Urban
Gardening″
konnten
die
Besucher
Samenbomben
erstellen.
Dabei
werden
Erde,
Lehm
oder
Tonpulver
mit
Samen
und
Wasser
vermischt
und
zu
Kugeln
geformt.
Die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück
hat
die
passende
Saatmischung
gespendet.
„
Die
Samenbomben
eignen
sich
hervorragend,
die
Stadt
ein
bisschen
bunter
zu
machen″,
erklärte
Andrea
Hein
vom
Museum
am
Schölerberg.
Dazu
müssen
die
Samenbomben
einfach
auf
Baumscheiben,
schlichte
Grasflächen
oder
in
triste
Vorgärten
geworfen
werden
–
und
schon
wachsen
dort
mit
ausreichend
Wasser
und
Sonne
Wildblumen,
die
für
Wildbienen
und
auch
Schmetterlinge
als
unverzichtbare
Bestäuber
ideale
Nahrung
bieten.
Bildtext:
Frida,
Amélie,
Johanna
und
Matilda
(von
links)
haben
eine
Nisthilfe
für
Wildbienen
gebaut.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Aus
Erde,
Lehm
und
Blumensamen
werden
ganz
einfach
Samenbomben
erstellt.
Der
sechs
Jahre
alte
Silas
hat
aus
einem
Tetrapak
einen
Minigarten
gebastelt.
Autor:
ng