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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Bäume für die Stadtprinzenallee
Zwischenüberschrift:
Prinzenpaare der vergangenen beiden Sessionen pflanzen vier Apfelbäume
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
1995
gibt
es
die
Stadtprinzenallee
in
Sutthausen.
Alle
zwei
Jahre
pflanzen
die
Osnabrücker
Karnevalisten
an
dem
beschaulichen
Waldweg
unweit
der
A30
neue
Bäume.
Jetzt
ist
die
Allee
erneut
um
vier
Bäume
erweitert
worden.
Pünktlich
um
11.11
Uhr
setzten
die
aktuellen
Stadtprinzenpaare
sowie
deren
Vorgänger
aus
dem
vergangenen
Jahr
das
frische
Grün
in
den
Waldboden
ein.
Malus
domestica
lautet
die
botanische
Bezeichnung
der
vier
Jungpflanzen,
die
jetzt
die
Stadtprinzenallee
säumen.
Besser
bekannt
sind
sie
allerdings
unter
einem
anderen
Namen:
Kulturapfel.
Es
sind
nicht
die
ersten
Apfelbäume
in
der
Allee.
Bei
den
Baumpflanzaktionen
der
vergangenen
Jahre
entschieden
sich
die
Karnevalisten
überwiegend
für
die
runde
Frucht.
Durchaus
nachvollziehbar,
steht
der
Apfel
doch
in
nahezu
allen
europäischen
Kulturen
für
Fruchtbarkeit,
Leben
und
Erkenntnis.
Auch
für
René
Herring,
den
Präsidenten
des
Bürgerausschusses
Osnabrücker
Karneval
(BOK)
,
hat
die
Pflanzaktion
Symbolcharakter.
„
Von
den
Eigenschaften
der
Bäume
können
wir
durchaus
etwas
lernen″,
so
Herring.
„
Nur
wer
einen
festen
Stand
hat
und
trotzdem
beweglich
ist,
überlebt
die
starken
Stürme″,
zitierte
er
die
deutsche
Lyrikerin
Anke
Maggauer-
Kirsche.
Herring
bezog
sich
damit
auf
die
Situation
der
Karnevalsgemeinschaften
der
Stadt.
Diese
hätten
Schwierigkeiten,
junge
Leute
für
sich
zu
begeistern.
„
Man
muss
sich
seiner
Traditionen
bewusst
sein,
darf
es
aber
auch
nicht
versäumen,
sich
für
Neues
zu
öffnen″,
sagte
der
BOK-
Präsident.
Nur
so
könne
man
den
Nachwuchs
fördern.
Annelie
und
Lutz
Haak
wollten
den
Karneval
in
der
Friedensstadt
aufwerten,
als
sie
in
ihrer
Amtszeit
als
Stadtprinzenpaar
vor
21
Jahren
die
Stadtprinzenallee
anlegten.
„
Die
Idee
dahinter
war,
hier
etwas
zu
erschaffen,
das
noch
Jahre
später
besteht″,
erklärte
Lutz
Haak.
Allerdings
sei
es
das
Ziel
gewesen,
viele
verschiedene
Obstsorten
anzupflanzen,
um
so
die
Vielfalt
des
Osnabrücker
Karnevals
widerzuspiegeln.
„
Ich
bin
verärgert,
dass
in
den
letzten
Jahren
fast
nur
Apfelbäume
gesetzt
wurden″,
kritisierte
der
frühere
Stadtprinz
den
BOK.
Das
widerspreche
dem
ursprünglichen
Zweck.
Der
guten
Stimmung
der
rund
40
anwesenden
Narren
tat
die
Rüge
Haaks
aber
keinen
Abbruch.
Bei
strahlendem
Sonnenschein
genossen
sie
den
Vormittag
im
Grünen
mit
leckeren
Würstchen
und
kühlen
Getränken.
Bildtext:
Pflanzaktion
in
Sutthausen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
khl
Themenlisten:
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