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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rutschen, bis die Badehose glüht
Zwischenüberschrift:
Erster Deutschland-Cup der Rennrutscher im Nettebad
Artikel:
Originaltext:
Der
Deutsche
Rennrutschverband
hat
am
Wochenende
die
erste
Qualifikation
für
den
Deutschland-
Cup
im
Rennrutschen
im
Nettebad
ausgerichtet.
Nass-
spritzig
ging
es
dabei
sowohl
oben
am
Einstieg
der
Blackhole-
Rutsche
als
auch
im
Becken
zu.
Osnabrück.
Es
fing
um
11
Uhr
gemächlich
an
und
steigerte
sich
zügig:
Die
ersten
Profi-
Rutscher
waren
da.
Auch
Kinder
und
spontane
Gäste
machten
mit.
Mit
wasserfesten
Stiften
wurden
Nummern
auf
rechte
Oberarme
gemalt.
So
konnte
die
Jury
die
Wettbewerbsteilnehmer
von
normalen
Badegästen
unterscheiden,
die
einfach
nur
mal
rutschen
wollten.
Bei
allen
Teilnehmern
stand
der
Spaß
im
Vordergrund,
auch
wenn
einige
der
Ehrgeiz
packte.
„
Wir
sind
spontan
ins
Freibad
gefahren
und
erfuhren
am
Eingang,
was
heute
los
ist.
Eigentlich
machen
wir
aus
Jux
mit,
aber,
wer
weiß...!
″,
sagte
eine
Besucherin
fröhlich.
Derweil
spritzte
es
gewaltig,
als
einer
der
Profis
unten
ankam
und
laut
brüllte,
als
er
seine
momentane
Bestzeit
von
sieben
Sekunden
an
der
Zeittafel
las.
Der
Hannoveraner
Sven
Schubert
hatte
diese
regionale
Meisterschaft
für
den
Deutschen
Rennrutscherverband
organisiert.
„
Das
Nettebad
bot
sich
wegen
des
Zeitmessers
an.
Es
ist
eins
von
insgesamt
zehn
Schwimmbädern
in
Deutschland,
bei
denen
sich
Rennrutscher
für
den
Cup
qualifizieren
können″,
erzählte
er.
Und
was
unterscheidet
die
Profis
von
den
Gelegenheitsrutschern?
Die
Experten
zeigten
zum
Beispiel
spektakuläre
Einstiege
in
die
Rutsche,
bei
denen
sie
wie
Turner
am
Reck
zunächst
die
Beine
hochschleuderten,
um
so
schon
auf
den
ersten
Metern
optimale
Geschwindigkeiten
zu
erreichen.
Unten
war
durch
heftiges
Poltern
deutlich
zu
hören,
wenn
gerade
wieder
einer
der
Leistungsrutscher
die
Bahn
heruntersauste.
Jens
Niedermeyer
(„
Der
Niedienator″)
gilt
als
einer
der
Favoriten
auf
den
Titel:
„
Ich
fahre
deutschlandweit
zu
diesen
Veranstaltungen.
Im
Team
sind
wir
zu
dreizehnt,
und
nicht
immer
können
alle
an
den
Wettbewerben
teilnehmen.
Dann
nehme
ich
alleine
teil.
Letztes
Jahr
war
ich
Deutscher
Vize-
Meister
im
Rennrutschen,
2016
verteidige
ich
meinen
Titel″,
erklärte
er
und
grinste.
Mit
8,
18
Sekunden
landete
der
„
Niedienator″
am
Samstag
auf
der
Black-
Hole-
Rutsche
auf
Platz
1
bei
den
Männern.
Die
Bestzeit
aber
schaffte
eine
Frau:
Eva
Thuenken
schoss
in
7,
12
Sekunden
durch
die
Röhre.
Qualifizieren
konnten
sich
Damen
und
Herren
ab
16
Jahren.
Drei
Rutschläufe
mussten
absolviert
werden,
wobei
die
langsamste
Zeit
gestrichen
wurde.
Die
beiden
anderen
Zeiten
wurden
summiert.
Sieger
war
der
Rutscher
mit
der
geringsten
Gesamtzeit.
„
Wir
bieten
oft
Rutschwettbewerbe.
Es
gibt
für
die
ersten
drei
Plätze
natürlich
Urkunden
und
Medaillen,
Erwachsene
erhalten
Sekt
und
Kinder
schöne
Preise
wie
Flipflops.
Für
die
Kinder
ist
es
ein
Spaß.
Und
bei
den
Männern
kommt
ganz
klar
der
Ehrgeiz
dazu.
Die
rutschen
sich
erst
mal
warm
und
üben
so
lange,
bis
die
Badehose
glüht″,
sagte
Katrin
Recker,
Marketing-
Veranstaltungskauffrau
des
Nettebads.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
An
der
Absprungtechnik
zeigt
sich,
wer
als
Profi
und
wer
als
Amateur
am
1.
Deutschland-
Cup
im
Rennrutschen
teilnimmt.
Tagessieger:
Jens
„
Niedienator″
Niedermeyer.
1.
Deutschland-
Cup
im
Rennrutschen
im
Nettebad
Osnabrück.
Startnummer
auf
der
Haut.
Tipps
vom
„
Niedienator″
für
den
Rutschnachwuchs.
.
Fotos:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Silke Bicker