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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Busse müssen an Autos vorbeiziehen″
Zwischenüberschrift:
3. Bürgerdialog Verkehrswende widmet sich den Pendlern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
53
000
Pendler
aus
dem
Umland
fahren
täglich
nach
Osnabrück
–
überwiegend
mit
dem
Auto.
Wie
können
diese
Menschen
zum
Umsteigen
auf
umweltfreundlichere
Verkehrsmittel
motiviert
werden?
Diese
Frage
stand
im
Mittelpunkt
des
3.
Agenda-
Bürgerdialogs
zur
Verkehrswende
im
Rathaus,
der
von
Thomas
Polewsky
moderiert
wurde.
Dass
es
große
Unterschiede
zwischen
Stadt
und
Land
gibt,
unterstrich
Sonja
Köhne
von
der
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
(Planos)
.
Eine
repräsentative
Erhebung
weise
aus,
dass
42
Prozent
der
Osnabrücker
für
Wege
zwischen
1000
und
3000
Metern
das
Auto
nehmen.
Im
Landkreis
liege
die
Quote
dagegen
bei
70
Prozent.
Stadtbaurat
Frank
Otte
nannte
diese
Zahlen
„
erschreckend″.
Wer
für
so
kurze
Entfernungen
den
Motor
anlasse,
tue
seinem
Auto
nichts
Gutes,
seiner
Stadt
aber
erst
recht
nicht.
Jeder
Verkehrsteilnehmer
müsse
sich
vor
jeder
Fahrt
fragen,
welches
Verkehrsmittel
das
passende
sei.
Um
dem
öffentlichen
Nahverkehr
mehr
Fahrgäste
zuzuführen,
sprach
sich
Otte
für
kürzere
Taktzeiten
und
Busvorrangsysteme
aus:
„
Der
Autofahrer
muss
jeden
Morgen
sehen,
wie
der
Bus
an
ihm
vorbeizieht!
″
In
diesem
Zusammenhang
kündigte
er
einen
Umbau
der
Bramscher
Straße
an,
die
es
den
Bussen
erlauben
soll,
sich
ohne
Umwege
am
Hasetor
und
an
der
Haster
Mühle
einzufädeln.
Busvorrangschaltungen
forderte
auch
Jörg
Schneider,
Niederlassungsleiter
von
Weser-
Ems-
Bus.
Denn
derzeit
bleibe
auch
der
Bus
im
Stau
stecken.
Er
habe
keineswegs
den
Anspruch,
„
jeden
in
den
Bus
zu
ziehen″.
Im
Binnenverkehr
der
Umlandgemeinden
sei
das
Fahrrad
im
Zweifel
die
bessere
Alternative.
„
Unsere
Stärke
ist
der
interkommunale
Verkehr″,
meinte
Schneider
und
versicherte,
dass
die
Einführung
von
Elektrobussen
auf
keinen
Fall
dazu
führen
werde,
dass
die
Fahrgäste
an
der
Stadtgrenze
umsteigen
müssten.
Er
habe
kein
Interesse,
seinen
Kunden
das
Leben
schwerer
zu
machen,
vermerkte
der
Weser-
Ems-
Bus-
Manager.
Technisch
gesehen
sei
das
aber
auch
bei
modernen
Batteriebussen
kein
Problem.
Und
falls
die
Stadt
Bad
Iburg
zur
Landesgartenschau
als
Leuchtturmprojekt
eine
E-
Bus-
Linie
wünsche,
„
dann
machen
wir
das!
″,
kündigte
Schneider
an.
In
ihrem
Statement
regte
Bürgermeisterin
Annette
Niermann
einen
Expressbus
an,
der
die
Menschen
aus
Bad
Iburg
ohne
den
sonst
üblichen
Umweg
über
Oesede
und
Harderberg
nach
Osnabrück
bringt.
Zugleich
sprach
sie
sich
für
ein
übersichtlicheres
Tarifsystem
aus
und
für
Monatskarten,
für
die
man
nicht
Monat
für
Monat
Schlange
stehen
müsse:
„
Wir
haben
doch
Apps!
″
Äußerst
zufrieden
äußerte
sich
Ralf
Zumstrull
von
der
Gemeinde
Hagen,
deren
Einwohner
seit
einem
Dreivierteljahr
im
20-
Minuten-
Takt
nach
Osnabrück
fahren
können.
Verbesserungsbedarf
gebe
es
noch
bei
den
Fahrradabstellplätzen
an
den
Bushaltestellen,
meinte
Zumstrull:
Viele
Buskunden
nutzten
E-
Bikes
und
hochwertige
Fahrräder.
Die
müssten
dort
sicher
verwahrt
werden.
Bildtext:
Im
20-
Minuten-
Takt
von
Hagen
nach
Osnabrück:
Davon
können
andere
Umlandgemeinden
nur
träumen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
rll