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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Paradies für Tiere, Pflanzen und Gärtner
Zwischenüberschrift:
BUND-Garten am Gertrudenberg präsentiert sich am „Tag des offenen Gartentors″
Artikel:
Originaltext:
Beim
„
Tag
des
offenen
Gartentores″
gab
die
BUND-
Kreisgruppe
Osnabrück
Einblicke
in
ihre
Anlage
am
Gertrudenberg.
Sie
bot
Fachkundiges
zum
Naturgarten,
Wissenswertes
zur
Imkerei,
Köstliches
aus
der
Backstube
und
seltene
Tierrassen
aus
dem
Archehof
Krüger
in
Melle-
Buer.
Osnabrück.
Es
ist
so
eine
Sache
mit
dem
Image
und
dem
Namen.
Bienen
zum
Beispiel
gelten
gemeinhin
als
fleißig.
Dass
sie
bei
Gefahr
stechen,
gibt
ihr
Name
nicht
wieder.
Ohrenkneifer
hingegen
kneifen
uns
Menschen
gar
nicht.
Sie
sorgen
vielmehr
–
bienenfleißig
–
dafür,
dass
Schädlinge
aus
Gärten
verschwinden.
Dennoch
reichte
das
nicht,
um
sich
als
Maskottchen
für
den
„
Tag
des
offenen
Gartentores″
beim
BUND
Osnabrück
zu
qualifizieren.
„
Sie
sehen
einfach
nicht
schön
aus″,
stellt
Jens
Gellermann
fest,
der
seinen
Bundesfreiwilligen-
Dienst
beim
BUND
absolviert
und
mit
seinem
Kollegen
Rudi
Kononenko
bei
der
Veranstaltung
am
Gertrudenberg
Nisthilfen
für
Ohrenkneifer
und
Vögel
verkauft.
Dafür
haben
die
beiden
einen
Text
verfasst,
der
die
Vorzüge
des
Ohrenkneifers
hervorheben
und
mit
dem
Vorurteil
aufräumen
soll,
dass
das
kleine
Insekt
nachts
in
menschliche
Ohren
krabbelt,
um
dort
zuzukneifen.
Seit
zwei
ältere
Damen
1988
der
Kreisgruppe
des
BUND
in
Osnabrück
die
2800
Quadratmeter
grünes
Paradies
vermacht
haben
mit
der
Auflage,
es
ökologisch
zu
bewirtschaften,
gibt
es
auf
dem
Grundstück
zwischen
Ziegelstraße
und
Senator-
Wagner-
Weg
nicht
nur
Obst-
und
Gemüsebeete.
Hier
finden
auch
diverse
Tiere
einen
Lebensraum,
was
die
Helfer
im
Garten
mit
Nisthilfen
und
Insektenhotels
unterstützen.
Ganz
vertieft
in
ein
Fachgespräch
über
Wildbienen
ist
die
Gartenbetreuerin
Ursula
Feldmann
mit
zwei
Besucherinnen
vor
dem
Bienenhotel.
Grund
sind
kleine
gelbe
Häufchen
aus
bröseligem
Substrat,
in
dem
auch
tote
Bienenlarven
zu
sehen
sind.
Am
Ende
stellt
sich
heraus:
Hier
hat
eine
Biene
kurzerhand
die
Larven
einer
anderen
Art
aus
dem
geschützten
Gelege
befördert,
um
dem
eigenen
Nachwuchs
Platz
zu
verschaffen.
Auch
bei
Insekten
ist
Wohnraum
begehrt.
Etwas
friedlicher,
wenn
auch
ein
wenig
ruppig
geht
es
zu,
wenn
Ziegenbock
Oskar
sich
nähert
und
versucht,
alles
anzuknabbern,
was
er
erreichen
kann:
Erdbeerblätter,
Jacken
oder
auch
Blöcke
von
Journalistinnen.
Am
anderen
Ende
der
Leine
der
Thüringer
Waldziege
folgt
Kathleen
Pinkert,
die
ihren
Bundesfreiwilligendienst
beim
Archehof
Krüger
in
Melle-
Buer
absolviert.
Dort
haben
vom
Aussterben
bedrohte
Haustierrassen
einen
geschützten
Lebensraum,
in
dem
sie
sich
auch
fortpflanzen
sollen.
Nur
bei
Oskar
wird
das
nicht
gelingen.
„
Er
ist
kastriert″,
sagt
Kathleen
Pinkert
achselzuckend.
Immer
mehr
Besucher
strömen
in
den
Garten,
bestaunen
die
üppig
bepflanzten
Beete,
informieren
sich
bei
der
Bienen-
AG
des
Gymnasium
Carolinum
über
die
Imkerei
und
entspannen
sich
am
Kuchenbuffet.
Für
Besucher
geöffnet
ist
der
Garten
übrigens
nicht
nur
beim
Tag
des
offenen
Gartentores.
Wenn
die
Anlage
besetzt
ist,
hängt
am
Eingang
eine
Glocke.
Wer
eingelassen
werden
möchte,
braucht
nur
zu
läuten.
Bildtext:
Ziegenbock
Oskar
war
einer
der
Stars
der
Veranstaltung.
Beim
Tag
des
offenen
Gartentores
ging
es
im
BUND-
Garten
unter
anderem
um
Wildbienen.
Fotos.
Egmont
Seiler
Autor:
Marie-Luise Braun