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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vielfahrer zum E-Auto bringen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Ab
sofort
Prämie
für
E-
Auto-
Käufer″
(Ausgabe
vom
19.
Mai)
.
„
Wir
könnten
uns
über
die
Einführung
dieser
Prämie
eigentlich
ärgern,
weil
wir
schon
vor
18
Monaten
einen
Pkw
mit
Hybridantrieb
gekauft
haben,
ganz
ohne
staatlichen
Zuschuss.
Das
tun
wir
aber
nicht,
weil
dieser
Hybride
den
Spritverbrauch
–
im
Vergleich
zum
vorigen
Fahrzeug
–
halbiert
hat,
es
sich
also
auch
ohne
Prämie
lohnt.
Verstehen
tun
wir
jedoch
nicht,
warum
mit
dieser
Prämie
Kfz
mit
einem
Netto-
Preis
bis
60
000
Euro,
also
inklusive
Mehrwertsteuer
von
über
70
000
Euro
gefördert
werden.
Das
sind,
mit
Verlaub,
Luxuswagen,
die
keinerlei
Förderung
mit
Steuergeldern
bedürften,
die
doch
sonst
immer
so
knapp
erscheinen.
Äußerst
fragwürdig
ist
auch
die
Beschränkung
der
Förderung
von
Hybrid-
Kfz
auf
sogenannte
Plug-
in-
Hybride,
also
Wagen,
die
auch
an
der
Steckdose
geladen
werden.
Damit
werden
alle
Bewohner
von
Mehrfamilienhäusern
faktisch
ausgeschlossen,
warum,
mit
welcher
Berechtigung?
Wir
haben
seinerzeit
bei
der
Hybrid-
Anschaffung
nachgerechnet,
der
deutlich
höhere
Preis
eines
Plug-
in-
Hybriden
hätte
sich
erst
bei
einer
Jahres-
Fahrleistung
von
mindestens
40
000
Kilometern
gelohnt.
Aber
wer
so
viel
fährt,
greift
in
der
Regel
zum
Diesel.
Mit
anderen
Worten,
um
Vielfahrer
zum
E-
Auto
zu
bringen,
wäre
es
viel
effektiver
und
einfacher,
endlich
mit
der
Dieselsubvention
aufzuhören.
Und
schließlich
muss
man
die
Kaufprämie
für
E-
Autos
überhaupt
hinterfragen:
Wieso
eine
Autokauf-
Prämie?
Wieso
keine
für
E-
Bikes
und
Pedelecs?
Und
angesichts
der
Tatsache,
dass
die
Stadt
Osnabrück
im
aktuellen
Fußgänger-
Ranking
ziemlich
weit
hinten
gelandet
ist,
wäre
es
nicht
wesentlich
angebrachter,
die
knappe
Milliarde,
die
für
die
E-
Auto-
Kaufprämie
vorgesehen
ist,
für
die
Förderung
wirklich
benachteiligter
Mobilität
zu
verwenden?
″
Michael
Mittelhaus
Voltlage
Bildtext:
Ladestation
für
ein
Elektroauto.
Foto:
dpa
Autor:
Michael Mittelhaus