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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
App leitet Buskunden zum Ziel
Zwischenüberschrift:
Der schnellste Weg: Neuer Service der Verkehrsgemeinschaft
Artikel:
Originaltext:
Die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
bringt
am
Montag
ihren
kostenlosen
VOSpilot
an
den
Start.
Die
App
soll
den
Kunden
helfen,
schnell
und
einfach
die
günstigste
Verbindung
zu
finden.
Osnabrück.
Für
Smartphone-
Besitzer
ist
Telefonieren
fast
zur
Nebensache
geworden.
Apps
bieten
mittlerweile
Lebenshilfe
in
jeder
Situation
–
jetzt
auch
für
das
Angebot
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
.
Der
regionale
ÖPNV-
Anbieter
veröffentlicht
am
Montag
seine
neue
App.
Die
neue
App
„
VOSpilot″
wird
ab
dem
30.
Mai
alle
regionalen
Mobilitätsangebote
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
intuitiv
und
mit
Mehrwert
für
den
Kunden
verknüpfen.
Der
Name
der
App
soll
dabei
Programm
sein,
wie
Werner
Linnenbrink,
Leiter
Mobilitätsangebot
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück,
und
Simon
Schrenk,
Leiter
Betriebsplanung,
bei
der
Vorstellung
des
digitalen
Fahrplanhelfers
versprachen.
Im
20.
Jahr
ihres
Bestehens
bringt
die
VOS,
sozusagen
als
Geburtstagsgeschenk
für
ihre
Kunden,
eine
kostenlose
App
für
iOS
und
Android
auf
den
Markt,
die,
so
Linnenbrink,
„
ganz
einfach
den
schnellsten
Weg
zum
Ziel
in
Stadt
und
Region″
zeigen
soll.
Wobei
die
App
das
gesamte
Mobilitätsangebot
der
Region
abbilden
wird,
nicht
nur
Bus
und
Bahn.
Sie
informiert
auch
über
den
günstigsten
Weg
mit
dem
Fahrrad
oder
über
die
Standorte
von
Carsharing-
Fahrzeugen.
Auf
seinem
Weg
durch
Stadt
und
Region
braucht
der
Kunde
dank
Ortungsdienst
nicht
einmal
mehr
zu
wissen,
wo
er
sich
befindet
oder
wie
die
nächstgelegene
Haltestelle
heißt.
Die
App
leitet
ihn
zu
Fuß
oder
auf
dem
Rad
auf
dem
kürzesten
Weg
zur
Haltestelle
und
sagt
ihm
auch,
wo
er
den
Bus
verlassen
muss,
um
zügig
an
sein
Ziel
zu
kommen.
Dank
der
Verknüpfung
mit
den
Fahrplänen
der
Bahn
AG
lässt
sich
aber
auch
gleich
die
Route
zum
Beispiel
zum
Frankfurter
Flughafen
checken.
Gestattet
der
Nutzer
der
App
den
Zugriff
auf
seine
im
Smartphone
hinterlegten
Kontakte,
kann
ihn
die
App
auch
anhand
dieser
auf
schnellstem
Weg
zum
Ziel
bringen.
Der
VOSpilot
bietet
etliche
regionale
Details,
die
die
Mobilität
in
Stadt
und
Landkreis
sehr
einfach
verknüpft.
Viele
Funktionen
sind
bereits
in
der
jetzt
gestarteten
ersten
Version
enthalten,
weitere
werden
folgen.
Ab
Herbst
bzw.
zum
Ende
des
Jahres
werden
auch
Echtzeitinformationen
abrufbar
und
Fahrscheine
über
das
Smartphone
buchbar
sein.
Zudem
hält
die
App
die
VOS-
Kunden
über
Verspätungen
oder
andere
Behinderungen
auf
dem
Laufenden.
Sind
erst
einmal
alle
Busse
mit
den
entsprechenden
Computern
ausgestattet,
wird
ihre
Position
auf
dem
Smartphone
verfolgbar
sein.
Wer
verschlafen
hat,
kann
also
genau
abschätzen,
ob
sich
der
kräftezehrende
Spurt
zur
Haltestelle
noch
lohnt
oder
ob
es
nicht
vielleicht
doch
sinnvoller
ist,
die
Puste
für
den
Tag
zu
sparen.
Im
Angebot
für
die
Stadt
ist
das
Carsharing
von
Stadtteilauto
integriert.
Die
Standorte
der
stationären
Fahrzeuge
sind
auf
einer
Mobility
Map
zu
sehen,
neben
den
Haltestellen
und
Abfahrtsplänen
der
Busse.
In
weiteren
Entwicklungsstufen
der
App
wird
auch
die
Buchung
der
Fahrzeuge,
auch
jener
des
flexiblen
Carsharings,
möglich
sein.
Bildtext:
Mit
der
VOS-
App
werden
die
Fahrpläne
an
den
Bushaltestellen
überflüssig.
Foto:
Michael
Gründe
Kommentar:
Hübsch
handlich
Wohl
nur
bei
den
wenigsten
Buskunden
dürften
es
die
dicken
Fahrplanwälzer
in
Buchform
auf
die
Bestsellerliste
geschafft
haben.
Da
hat
die
neue
App
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
schon
andere
Qualitäten.
Die
VOS
geht
mit
der
Zeit.
Sie
hat
mit
ihrer
App
nicht
das
Rad
neu
erfunden,
aber
es
ist
ihr
ein
durchaus
benutzerfreundliches
Tool
für
die
Generation
Smartphone
gelungen.
Die
App
wird
sich
sicherlich
durchsetzen.
Wünschenswert
wäre,
wenn
sie
nicht
nur
bei
denjenigen
gut
ankäme,
die
schon
jetzt
den
ÖPNV
nutzen,
sondern
vielmehr
den
einen
oder
anderen
Busmuffel
dazu
verleiten
könnte,
das
Auto
stehen
zu
lassen
und
sich
den
öffentlichen
Verkehrsmitteln
zuzuwenden.
Die
große
Verbreitung
der
Smartphones
könnte
die
Positivwerbung
deutlich
befeuern.
Denn
so
mancher
hat
sich
bislang
um
die
Nutzung
des
ÖPNV
mit
dem
Argument
„
das
ist
unbequem″
gedrückt.
Die
Ausrede
gilt
nun
nicht
mehr.
Fahrpläne,
Haltestellen,
genaue
Wegstrecken
und
selbst
der
Ticketkauf
sind
jetzt
kinderleicht
zu
bewältigen.
Einfacher
geht
Busfahren
dann
wirklich
nicht
mehr.
Autor:
Dietmar Kröger