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1
Sortierungen:
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
KLASSE!
!
Überschrift:
Fahrrad startklar für den Sommer machen
Eine Waschanlage für Fahrräder
Durchtrainierte Poser und sexy Girls
Wo? Wann? Und vor allem Was?
Werde selbst Reporter
Zwischenüberschrift:
Tipps für Pflege und Reparatur
Wie Chiara Ferragni und Co sich auf Instagram reich posten
Damit beim ersten Date nichts schiefläuft
Artikel:
Originaltext:
Wer
unbeschwert
durch
den
Sommer
radeln
möchte,
sollte
sein
Fahrrad
rechtzeitig
auf
Vordermann
bringen.
Aber
was
muss
eigentlich
beachtet
werden
und
welche
Schäden
können
nicht
selbstr
repariert
werden?
Osnabrück.
Viele
Leute
wissen
nicht,
wie
ein
Fahrrad
richtig
gepflegt
wird.
Laut
ADFC
(Allgemeiner
Deutscher
Fahrrad-
Club)
sollten
Radfahrer
ihren
Drahtesel
regelmäßig
von
oben
bis
unten
gründlich
durchchecken
und
reinigen.
Nach
dem
Winter
ist
zunächst
ein
ordentlicher
Frühjahrsputz
nötig.
Am
besten
gehe
das
mit
Waffenöl,
das
im
Internet
erhältlich
sei,
rät
Waldemar
Müller
von
der
„
Radstation″
am
Osnabrücker
Hauptbahnhof.
Der
ADFC
empfiehlt
als
günstige
Alternative
klassisches
Spülmittel.
Ist
der
größte
Dreck
entfernt,
müssen
zunächst
alle
Schrauben
kontrolliert
und
eventuell
angezogen
werden.
Anschließend
ist
die
Kette
an
der
Reihe
–
eine
Arbeit,
vor
der
viele
zurückschrecken.
Bevor
die
Kette
geölt
wird,
muss
sie
mit
einem
trockenen
Tuch
vom
groben
Schmutz
befreit
werden.
Dann
wird
in
jede
zweite
Lücke
zwischen
den
Gliedern
ein
kleiner
Tropfen
Kettenöl
geträufelt.
Mitarbeiter
der
„
Radstation″
nutzen
Kettenspray
Die
Radstation
verwendet
statt
klassischem
Kettenöl
ein
wesentlich
einfacher
zu
benutzendes
Spray,
das
jeder
einfach
gleichmäßig
auf
die
Kette
sprühen
kann.
Beide
Varianten
findet
man
in
jedem
gut
sortierten
Fahrradgeschäft,
aber
auch
in
vielen
Baumärkten.
Das
Profi-
Spray
hat
jedoch
den
Nachteil,
dass
eine
kleine
Packung
rund
drei
Euro
mehr
kostet
als
klassisches
Kettenöl,
nämlich
knapp
acht
Euro.
Und
was
ist
mit
normalem
Speiseöl?
Das
kann
zwar
auch
verwendet
werden,
zieht
jedoch
Schmutz
magisch
an.
Wer
Scheibenbremsen
hat,
sollte
darauf
achten,
dass
er
in
jedem
Fall
Kettenspray
verwendet,
da
die
Bremsen
nach
Kontakt
mit
Öl
nicht
mehr
richtig
funktionieren.
Als
Nächstes
müssen
die
Reifen
auf
Risse
und
Fremdkörper
wie
Dornen
und
Scherben
überprüft
werden.
„
Im
vergangenen
Winter
wurde
viel
mit
Granulat
gestreut,
das
hat
den
Reifen
nicht
so
gutgetan.
Kleinere
Risse
sind
aber
in
der
Regel
unproblematisch″,
sagt
Waldemar
Müller
von
der
„
Radstation″.
Nach
den
Reifen
steht
die
Kontrolle
der
Felgen
an.
Sind
Speichen
locker
oder
läuft
das
Rad
nicht
gerade?
In
diesem
Fall
muss
das
Rad
vermutlich
neu
zentriert
werden,
das
macht
jedes
Fahrradgeschäft.
Bremsen
müssen
leichtgängig
sein
Beim
nächsten
Punkt,
den
Bremsen,
liegt
der
Fokus
vor
allem
darauf,
ob
die
Bremsklötze
Abnutzungsspuren
(Rillen
nicht
mehr
zu
sehen)
zeigen.
Außerdem
sollte
die
Bremse
leicht
zu
bewegen
sein,
anderenfalls
müssen
die
Seilzüge
geölt
werden.
Wichtig
ist
auch,
das
sich
der
Lenker
nicht
nach
vorne
und
hinten
bewegen
lässt,
anderenfalls
muss
der
gesamte
Steuersatz
(also
das
Lager,
in
dem
sich
der
Gabelschaft
dreht)
nachjustiert
werden.
Auch
bei
der
Gangschaltung
muss
auf
die
Seilzüge
geachtet
werden.
Diese
müssen
sich
leicht
bedienen
lassen,
sonst
müssen
sie
geölt
werden.
Bei
den
meisten
Mängeln
am
Rad
sei
ein
Besuch
in
der
Fahrradwerkstatt
nicht
nötig,
abgesehen
von
Radzentrierung
und
Schäden
am
Tretlager
ließen
sich
alle
Mängel
mit
Inbusschlüssel
und
Schraubenzieher
sowie
ein
bisschen
Geschick
selbst
reparieren,
und
schließlich
gebe
ja
es
auch
noch
das
Internet
als
Ratgeber,
sagt
Waldemar
Müller.
Und
schließlich
nicht
zu
vergessen,
auch
wenn
es
im
Sommer
lange
hell
ist:
Zu
einem
verkehrssicheren
Fahrrad
gehört
eine
funktionierende
Beleuchtung.
Insofern
müssen
auch
beim
Frühjahrscheck
der
Dynamo
oder
die
Akkus
sowie
Lampen
und
Steckverbindungen
überprüft
werden.
Mehr
Berichte
aus
der
Jugendredaktion
und
über
unser
Klasse!
-
Projekt
auf
noz.de/
klasse
Bildtext:
Ketten
brauchen
regelmäßige
Pflege
–
am
besten
bekommen
sie
im
Abstand
von
zwei
Wochen
ein
paar
Tropfen
Öl.
Foto:
dpa
Die
„
Radstation″
am
Osnabrücker
Hauptbahnhof
besitzt
seit
ihrer
Gründung
im
Jahr
2001
eine
Fahrradwaschanlage.
Diese
kann
gegen
eine
Gebühr
von
drei
Euro
von
jedem
benutzt
werden
und
erspart
den
Nutzern
das
Fahrradputzen.
Die
Anlage,
eine
Sonderanfertigung
der
Firma
Kärcher,
steht
seit
2001
in
der
Radstation
und
ist
in
Osnabrück
einzigartig.
Die
nächste
vergleichbare
Anlage
befindet
sich
in
Münster.
Betrieben
wird
die
Waschanlage
ähnlich
wie
eine
Autowaschanlage:
Bürsten
fahren
über
alle
Teile
des
Fahrrads,
gleichzeitig
wird
der
Drahtesel
mit
Wasser
besprüht,
in
dem
eine
geringe
Menge
leichter
Fahrradreiniger
gelöst
ist.
Reparaturen,
die
über
die
Jahre
unvermeidbar
an
der
Anlage
anfallen,
werden
von
den
eigenen
Mitarbeitern
durchgeführt.
Bildtext:
In
fünf
Minuten
zum
sauberen
Rad:
Die
„
Radstation″
hat
eine
Fahrradwaschanlage.
Foto:
Tim
Höckmann
Osnabrück.
Duckface-
Selfie,
ein
durchtrainiertes
Sixpack
oder
das
Bikinifoto
vom
letzten
Strandurlaub.
In
unserer
Smartphone-
Generation
scheint
sich
heute
jeder,
in
der
Hoffnung
auf
besonders
viele
Likes,
selbst
vermarkten
zu
müssen.
Die
perfekte
Voraussetzung
für
Instagram
–
eine
Social-
Media-
App.
Ganz
weit
vorne
mit
dabei
ist
die
italienische
Modebloggerin
Chiara
Ferragni.
Sie
inszeniert
sich
dort
beinahe
stündlich.
Durch
ihre
mittlerweile
1200
makellosen
Fotos
und
Videos
von
der
letzten
Dinnerparty,
dem
Ausflug
nach
Hollywood
mit
Hund
Matilda
–
der
natürlich
auch
schon
seinen
eigenen
Instagram-
Account
besitzt
–
oder
dem
perfekt
angerichteten
Mittagessen
direkt
aus
der
Pariser
Innenstadt
können
die
sechs
Millionen
Follower
sich
in
ihre
schöne
Welt
träumen.
Die
28-
Jährige
hat
sich
damit
selbst
zum
Star
gemacht,
ist
regelmäßig
auf
roten
Teppichen
oder
Zeitschrift-
Covern
zu
sehen,
hat
14
Mitarbeiter
für
ihren
Blog
und
verdient,
mitunter
durch
ihre
eigene
„
Chiara
Ferragni
Collection″,
geschätzt
sechs
Millionen
Euro
im
Jahr.
Auch
Mariano
Diavo,
ebenfalls
aus
Italien,
schafft
es
mit
seinem
sonnengebräunten,
muskelbepackten
Körper
und
einem
coolen
Lächeln
jedes
Mal
die
richtige
Pose
in
den
angesagtesten
Locations
zu
finden.
Und
weil
das
eben
mehrere
Millionen
Fans
interessiert,
ist
er
damit
der
ideale
Werbepartner
für
bekannte
Designerlabels.
Lange
Texte
schreibt
er
nicht.
Was
er
jedoch
wann
und
wo
trägt,
wird
meist
direkt
unter
den
Beitrag
gepostet,
häufig
mit
direktem
Link
oder
Hashtag
zur
entsprechenden
Modemarke.
Natürlich
ist
der
Instagram-
Hype
längst
in
Deutschland
angekommen.
Durch
Bildergalerien
lassen
Privatpersonen
die
Welt
an
ihrem
Leben
teilhaben
und
feiern
mit
ihren
Accounts,
wie
der
von
Chiara
oder
itscaroo
und
annafrost,
große
Erfolge.
Zugegeben,
da
kann
man
schon
neidisch
werden.
Auch
die
meisten
von
uns
freuen
sich
über
positive
Kommentare
und
Reaktionen
auf
geteilte
Inhalte
und
sind
enttäuscht,
wenn
diese
manchmal
nicht
so
viel
Beachtung
erreichen.
Aber
vielleicht
sollten
wir
manchmal
die
Welt
einfach
genießen,
ohne
darüber
nachzudenken,
wie
wir
das
Erlebte
am
besten
dokumentieren
können.
Vielleicht
ohne
ein
Foto
davon
zu
machen.
Einfach
so.
Bildtext:
Der
Instagram-
Account
von
der
Bloggerin
Chiara
Ferragni.
Fashion
steht
hier
im
Vordergrund
Bild:
Screenshot
Instagram
Osnabrück.
Wurdest
du
endlich
von
genau
dem
einen
Menschen,
in
den
du
schon
seit
Ewigkeiten
verliebt
bist,
gefragt,
ob
ihr
ausgehen
wollt?
Und
nun
weißt
du
nicht,
was
ihr
machen
könnt?
Zu
Hause,
ins
Kino,
ins
Eiscafé?
Oder
stehst
du
schon
vor
deinem
Kleiderschrank
und
überlegst,
was
du
anziehen
sollst?
Den
meisten
Menschen
geht
es
so,
wenn
ihr
erstes
Date
kurz
bevorsteht.
Bleib
selbstbewusst
und
verstelle
dich
nicht!
Das
hat
Priorität.
Dein
Date
sollte
dich
so
mögen,
wie
du
bist,
wenn
es
euch
beiden
wirklich
ernst
miteinander
ist.
Auch
sollte
bei
euch
kein
Zeitdruck
bestehen.
Es
muss
nicht
gleich
beim
ersten
Treffen
zum
Kuss
kommen.
Wichtig
ist,
dass
ihr
euch
gut
versteht,
Spaß
habt
und
du
das
Gefühl
hast,
dass
du
die
andere
Person
unbedingt
noch
einmal
wiedersehen
möchtest.
Ist
das
mal
nicht
der
Fall,
geht
die
Welt
auch
nicht
unter!
Dann
wartest
du
halt
noch
ein
bisschen,
bis
der
Richtige
kommt.
Eine
der
größten
Horrorvorstellungen
ist,
wenn
bei
jedem
Date
einfach
nur
Stille
herrscht,
weil
keiner
weiß,
was
er
sagen
soll.
Dann
ist
Kreativität
gefragt.
Redet
über
Musik,
Sport
oder
Schule.
Alles
ungefährliche
Themen,
zu
denen
jeder
etwas
sagen
kann.
Möchtest
du
trotzdem
lieber
auf
Nummer
sicher
gehen,
bietet
es
sich
an,
beim
ersten
Mal
ins
Kino
zu
gehen.
Dort
muss
man
selten
reden
und
kann
anschließend
über
den
Film
fachsimpeln.
Die
nächsten
Dates
sollten
dann
allerdings
nicht
im
Kino
stattfinden,
da
man
sich
so
schlecht
kennenlernen
kann.
Generell
ist
es
auch
zu
empfehlen,
sich
das
erste
Mal
außer
Haus
zu
treffen.
Keine
nervigen
Eltern
oder
Geschwister,
die
Fragen
stellen,
kein
unaufgeräumtes
Zimmer
mit
peinlichen
Gegenständen,
und
es
gibt
Möglichkeiten,
etwas
zu
unternehmen.
Öffentliche
Plätze
sind
die
besten
Orte,
um
sich
uneingeschränkt
und
nett
zu
unterhalten.
Als
Junge
kommt
es
immer
gut,
die
Kosten
für
das
Unternommene
zu
tragen.
Als
Mädchen
sollte
man
dies
auch
annehmen
und
sich
bedanken.
Das
ist
ein
altes
Ritual,
das
vermutlich
immer
so
bestehen
bleiben
wird.
Wenn
du
ein
bisschen
nervös
oder
auch
schüchtern
bist,
mach
dir
keine
Gedanken.
Die
meisten
Menschen
fühlen
sich
beim
ersten
Date
so,
und
meistens
wirken
kleine
Peinlichkeiten
eher
süß
und
sympathisch
auf
dein
Gegenüber.
Fühl
dich
wohl
in
deiner
Haut,
sei
so,
wie
du
bist,
und
alles
wird
glattlaufen.
Du
wirst
merken,
die
ganze
Aufregung
am
Anfang
war
sinnlos,
und
du
freust
dich
schon
auf
euer
nächstes
Treffen.
Foto:
Colourbox.de
Osnabrück.
Auf
unseren
Klasse!
-
Seiten
schreiben
Schüler
die
Artikel.
Denn
sie
sind
Teil
des
Klasse!
-
Medienprojekts.
Sie
schreiben
ihre
Texte
entweder
im
Unterricht
oder
sind
Mitglied
der
Jugendredaktion.
Somit
gibt
es
für
alle
Schüler
eine
Möglichkeit,
aktiv
zu
werden.
Bei
der
Themenauswahl
helfen
Redakteure
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung.
So
können
die
Schüler
beispielsweise
über
Themen
aus
dem
Unterricht
schreiben,
aber
auch
die
neueste
Serie
kann
rezensiert
oder
eine
Festivalkritik
geschrieben
werden.
Nachwuchsreporter
werden
immer
gesucht.
Wer
also
nicht
nur
Zeitung
lesen,
sondern
selbst
gestalten
will
und
zwischen
15
und
20
Jahre
alt
ist,
kann
sich
bei
Projektleiterin
Kathrin
Pohlmann
melden.
Einfach
eine
E-
Mail
an:
k.pohlmann@
noz.de
oder
anrufen
unter
Telefonnummer
0541/
310-
685.
Einmal
im
Monat
kommen
die
Klasse!
-
Reporter
zu
einer
Jugendredaktionskonferenz
zusammen,
um
Themen
und
Rechercheansätze
zu
besprechen.
Die
Texte
werden
auf
der
Klasse!
-
Zeitungsseite
sowie
im
Internet
unter
www.noz.de/
klasse
veröffentlicht.
Bildtext:
Neugier
allein
reicht
nicht
aus.
Foto:
Roman
Gorielov
Autor:
Tim Höckmann, Lara Kutsch, Lena Küter-Luks, kp