User Online: 2 | Timeout: 00:48Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Fahrrad startklar für den Sommer machen
 
Eine Waschanlage für Fahrräder
 
Durchtrainierte Poser und sexy Girls
 
Wo? Wann? Und vor allem Was?
 
Werde selbst Reporter
Zwischenüberschrift:
Tipps für Pflege und Reparatur
 
Wie Chiara Ferragni und Co sich auf Instagram reich posten
 
Damit beim ersten Date nichts schiefläuft
Artikel:
Kleinbild
 
Kleinbild
 
Kleinbild
 
Kleinbild
 
Kleinbild
Originaltext:
Wer unbeschwert durch den Sommer radeln möchte, sollte sein Fahrrad rechtzeitig auf Vordermann bringen. Aber was muss eigentlich beachtet werden und welche Schäden können nicht selbstr repariert werden?

Osnabrück. Viele Leute wissen nicht, wie ein Fahrrad richtig gepflegt wird. Laut ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) sollten Radfahrer ihren Drahtesel regelmäßig von oben bis unten gründlich durchchecken und reinigen.

Nach dem Winter ist zunächst ein ordentlicher Frühjahrsputz nötig. Am besten gehe das mit Waffenöl, das im Internet erhältlich sei, rät Waldemar Müller von der Radstation″ am Osnabrücker Hauptbahnhof. Der ADFC empfiehlt als günstige Alternative klassisches Spülmittel.

Ist der größte Dreck entfernt, müssen zunächst alle Schrauben kontrolliert und eventuell angezogen werden. Anschließend ist die Kette an der Reihe eine Arbeit, vor der viele zurückschrecken. Bevor die Kette geölt wird, muss sie mit einem trockenen Tuch vom groben Schmutz befreit werden. Dann wird in jede zweite Lücke zwischen den Gliedern ein kleiner Tropfen Kettenöl geträufelt.

Mitarbeiter der Radstation″ nutzen Kettenspray

Die Radstation verwendet statt klassischem Kettenöl ein wesentlich einfacher zu benutzendes Spray, das jeder einfach gleichmäßig auf die Kette sprühen kann. Beide Varianten findet man in jedem gut sortierten Fahrradgeschäft, aber auch in vielen Baumärkten. Das Profi-Spray hat jedoch den Nachteil, dass eine kleine Packung rund drei Euro mehr kostet als klassisches Kettenöl, nämlich knapp acht Euro.

Und was ist mit normalem Speiseöl? Das kann zwar auch verwendet werden, zieht jedoch Schmutz magisch an. Wer Scheibenbremsen hat, sollte darauf achten, dass er in jedem Fall Kettenspray verwendet, da die Bremsen nach Kontakt mit Öl nicht mehr richtig funktionieren.

Als Nächstes müssen die Reifen auf Risse und Fremdkörper wie Dornen und Scherben überprüft werden. Im vergangenen Winter wurde viel mit Granulat gestreut, das hat den Reifen nicht so gutgetan. Kleinere Risse sind aber in der Regel unproblematisch″, sagt Waldemar Müller von der Radstation″. Nach den Reifen steht die Kontrolle der Felgen an. Sind Speichen locker oder läuft das Rad nicht gerade? In diesem Fall muss das Rad vermutlich neu zentriert werden, das macht jedes Fahrradgeschäft.

Bremsen müssen leichtgängig sein

Beim nächsten Punkt, den Bremsen, liegt der Fokus vor allem darauf, ob die Bremsklötze Abnutzungsspuren (Rillen nicht mehr zu sehen) zeigen. Außerdem sollte die Bremse leicht zu bewegen sein, anderenfalls müssen die Seilzüge geölt werden. Wichtig ist auch, das sich der Lenker nicht nach vorne und hinten bewegen lässt, anderenfalls muss der gesamte Steuersatz (also das Lager, in dem sich der Gabelschaft dreht) nachjustiert werden.

Auch bei der Gangschaltung muss auf die Seilzüge geachtet werden. Diese müssen sich leicht bedienen lassen, sonst müssen sie geölt werden. Bei den meisten Mängeln am Rad sei ein Besuch in der Fahrradwerkstatt nicht nötig, abgesehen von Radzentrierung und Schäden am Tretlager ließen sich alle Mängel mit Inbusschlüssel und Schraubenzieher sowie ein bisschen Geschick selbst reparieren, und schließlich gebe ja es auch noch das Internet als Ratgeber, sagt Waldemar Müller.

Und schließlich nicht zu vergessen, auch wenn es im Sommer lange hell ist: Zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehört eine funktionierende Beleuchtung. Insofern müssen auch beim Frühjahrscheck der Dynamo oder die Akkus sowie Lampen und Steckverbindungen überprüft werden.

Mehr Berichte aus der Jugendredaktion und über unser Klasse!- Projekt auf noz.de/ klasse
Bildtext:
Ketten brauchen regelmäßige Pflege am besten bekommen sie im Abstand von zwei Wochen ein paar Tropfen Öl.
Foto:
dpa

Die Radstation″ am Osnabrücker Hauptbahnhof besitzt seit ihrer Gründung im Jahr 2001 eine Fahrradwaschanlage. Diese kann gegen eine Gebühr von drei Euro von jedem benutzt werden und erspart den Nutzern das Fahrradputzen. Die Anlage, eine Sonderanfertigung der Firma Kärcher, steht seit 2001 in der Radstation und ist in Osnabrück einzigartig. Die nächste vergleichbare Anlage befindet sich in Münster. Betrieben wird die Waschanlage ähnlich wie eine Autowaschanlage: Bürsten fahren über alle Teile des Fahrrads, gleichzeitig wird der Drahtesel mit Wasser besprüht, in dem eine geringe Menge leichter Fahrradreiniger gelöst ist.
Reparaturen, die über die Jahre unvermeidbar an der Anlage anfallen, werden von den eigenen Mitarbeitern durchgeführt.
Bildtext:
In fünf Minuten zum sauberen Rad: Die Radstation″ hat eine Fahrradwaschanlage.
Foto:
Tim Höckmann

Osnabrück. Duckface-Selfie, ein durchtrainiertes Sixpack oder das Bikinifoto vom letzten Strandurlaub. In unserer Smartphone-Generation scheint sich heute jeder, in der Hoffnung auf besonders viele Likes, selbst vermarkten zu müssen. Die perfekte Voraussetzung für Instagram eine Social-Media- App.

Ganz weit vorne mit dabei ist die italienische Modebloggerin Chiara Ferragni. Sie inszeniert sich dort beinahe stündlich. Durch ihre mittlerweile 1200 makellosen Fotos und Videos von der letzten Dinnerparty, dem Ausflug nach Hollywood mit Hund Matilda der natürlich auch schon seinen eigenen Instagram-Account besitzt oder dem perfekt angerichteten Mittagessen direkt aus der Pariser Innenstadt können die sechs Millionen Follower sich in ihre schöne Welt träumen.

Die 28-Jährige hat sich damit selbst zum Star gemacht, ist regelmäßig auf roten Teppichen oder Zeitschrift-Covern zu sehen, hat 14 Mitarbeiter für ihren Blog und verdient, mitunter durch ihre eigene Chiara Ferragni Collection″, geschätzt sechs Millionen Euro im Jahr.

Auch Mariano Diavo, ebenfalls aus Italien, schafft es mit seinem sonnengebräunten, muskelbepackten Körper und einem coolen Lächeln jedes Mal die richtige Pose in den angesagtesten Locations zu finden. Und weil das eben mehrere Millionen Fans interessiert, ist er damit der ideale Werbepartner für bekannte Designerlabels. Lange Texte schreibt er nicht. Was er jedoch wann und wo trägt, wird meist direkt unter den Beitrag gepostet, häufig mit direktem Link oder Hashtag zur entsprechenden Modemarke.

Natürlich ist der Instagram-Hype längst in Deutschland angekommen. Durch Bildergalerien lassen Privatpersonen die Welt an ihrem Leben teilhaben und feiern mit ihren Accounts, wie der von Chiara oder itscaroo und annafrost, große Erfolge.

Zugegeben, da kann man schon neidisch werden. Auch die meisten von uns freuen sich über positive Kommentare und Reaktionen auf geteilte Inhalte und sind enttäuscht, wenn diese manchmal nicht so viel Beachtung erreichen. Aber vielleicht sollten wir manchmal die Welt einfach genießen, ohne darüber nachzudenken, wie wir das Erlebte am besten dokumentieren können. Vielleicht ohne ein Foto davon zu machen. Einfach so.
Bildtext:
Der Instagram-Account von der Bloggerin Chiara Ferragni. Fashion steht hier im Vordergrund
Bild:
Screenshot Instagram

Osnabrück. Wurdest du endlich von genau dem einen Menschen, in den du schon seit Ewigkeiten verliebt bist, gefragt, ob ihr ausgehen wollt? Und nun weißt du nicht, was ihr machen könnt? Zu Hause, ins Kino, ins Eiscafé? Oder stehst du schon vor deinem Kleiderschrank und überlegst, was du anziehen sollst?

Den meisten Menschen geht es so, wenn ihr erstes Date kurz bevorsteht. Bleib selbstbewusst und verstelle dich nicht! Das hat Priorität. Dein Date sollte dich so mögen, wie du bist, wenn es euch beiden wirklich ernst miteinander ist. Auch sollte bei euch kein Zeitdruck bestehen. Es muss nicht gleich beim ersten Treffen zum Kuss kommen. Wichtig ist, dass ihr euch gut versteht, Spaß habt und du das Gefühl hast, dass du die andere Person unbedingt noch einmal wiedersehen möchtest. Ist das mal nicht der Fall, geht die Welt auch nicht unter! Dann wartest du halt noch ein bisschen, bis der Richtige kommt. Eine der größten Horrorvorstellungen ist, wenn bei jedem Date einfach nur Stille herrscht, weil keiner weiß, was er sagen soll. Dann ist Kreativität gefragt. Redet über Musik, Sport oder Schule. Alles ungefährliche Themen, zu denen jeder etwas sagen kann.

Möchtest du trotzdem lieber auf Nummer sicher gehen, bietet es sich an, beim ersten Mal ins Kino zu gehen. Dort muss man selten reden und kann anschließend über den Film fachsimpeln. Die nächsten Dates sollten dann allerdings nicht im Kino stattfinden, da man sich so schlecht kennenlernen kann. Generell ist es auch zu empfehlen, sich das erste Mal außer Haus zu treffen. Keine nervigen Eltern oder Geschwister, die Fragen stellen, kein unaufgeräumtes Zimmer mit peinlichen Gegenständen, und es gibt Möglichkeiten, etwas zu unternehmen.

Öffentliche Plätze sind die besten Orte, um sich uneingeschränkt und nett zu unterhalten. Als Junge kommt es immer gut, die Kosten für das Unternommene zu tragen. Als Mädchen sollte man dies auch annehmen und sich bedanken. Das ist ein altes Ritual, das vermutlich immer so bestehen bleiben wird.

Wenn du ein bisschen nervös oder auch schüchtern bist, mach dir keine Gedanken. Die meisten Menschen fühlen sich beim ersten Date so, und meistens wirken kleine Peinlichkeiten eher süß und sympathisch auf dein Gegenüber. Fühl dich wohl in deiner Haut, sei so, wie du bist, und alles wird glattlaufen. Du wirst merken, die ganze Aufregung am Anfang war sinnlos, und du freust dich schon auf euer nächstes Treffen.

Foto:

Colourbox.de

Osnabrück. Auf unseren Klasse!- Seiten schreiben Schüler die Artikel. Denn sie sind Teil des Klasse!- Medienprojekts. Sie schreiben ihre Texte entweder im Unterricht oder sind Mitglied der Jugendredaktion. Somit gibt es für alle Schüler eine Möglichkeit, aktiv zu werden.

Bei der Themenauswahl helfen Redakteure der Neuen Osnabrücker Zeitung. So können die Schüler beispielsweise über Themen aus dem Unterricht schreiben, aber auch die neueste Serie kann rezensiert oder eine Festivalkritik geschrieben werden.

Nachwuchsreporter werden immer gesucht. Wer also nicht nur Zeitung lesen, sondern selbst gestalten will und zwischen 15 und 20 Jahre alt ist, kann sich bei Projektleiterin Kathrin Pohlmann melden. Einfach eine E-Mail an: k.pohlmann@ noz.de oder anrufen unter Telefonnummer 0541/ 310-685. Einmal im Monat kommen die Klasse!- Reporter zu einer Jugendredaktionskonferenz zusammen, um Themen und Rechercheansätze zu besprechen. Die Texte werden auf der Klasse!- Zeitungsseite sowie im Internet unter www.noz.de/ klasse veröffentlicht.
Bildtext:
Neugier allein reicht nicht aus.
Foto:
Roman Gorielov
Autor:
Tim Höckmann, Lara Kutsch, Lena Küter-Luks, kp


Anfang der Liste Ende der Liste