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1.
Erscheinungsdatum:
21.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Wasserspiele sollen bleiben
Zwischenüberschrift:
Reaktionen unserer Leser: Gestaltungsideen für den Schlossgarten
Artikel:
Originaltext:
Die
Wasserspiele
müssen
bleiben!
Das
ist
das
Hauptanliegen
fast
aller
Leser,
die
unserem
Aufruf
gefolgt
sind,
Ideen
zur
Neugestaltung
des
Schlossgartens
einzusenden.
Osnabrück.
Im
Schlossgarten
sind
die
Brunnen
wohl
nicht
mehr
lange
zu
halten,
weil
die
Pumpentechnik
marode
ist.
Für
die
Stadt
stellt
sich
jetzt
die
Frage,
ob
in
neue
Wasserspiele
investiert
werden
soll
oder
ob
da
rauf
verzichtet
werden
kann.
Außerdem
muss
der
Spielplatz
vor
der
Mensa
verlegt
werden,
weil
dort
ein
neues
Studienzentrum
entstehen
soll.
Die
Stadt
will
Architekten
für
einen
Ideenwettbewerb
gewinnen,
um
eine
neue
Perspektive
für
den
Schlossgarten
festzulegen.
Wir
haben
unsere
Leser
aufgefordert,
sich
zum
Schlossgarten
zu
äußern.
Hier
sind
einige
Antworten.
„
Lebhafter″
möchte
Martina
Bentrup
aus
Bad
Laer
den
Schlossgarten
gestalten.
Dabei
richtet
sie
ihr
Augenmerk
auf
die
Rasenfläche
und
die
Brunnen,
die
nach
ihrer
Ansicht
auf
keinen
Fall
verschwinden
dürfen.
Ihr
missfällt,
dass
die
Besucher
beim
Sitzen
auf
den
Parkbänken,
dem,
wie
sie
schreibt,
„
prunkvollen
Schloss″
den
Rücken
zuwenden.
Der
Blick
falle
stattdessen
auf
eine
weite
Rasenfläche,
auf
Baumalleen
und
kahle
Wege.
Als
Besucher,
merkt
Bentrup
an,
fühle
man
sich
nicht
wie
in
einem
barocken
Schlossgarten,
sondern
„
eher
wie
in
einem
kleinen
schlichten
Park″.
Deshalb
wünscht
sie
sich
mehr
barocke
Elemente,
aber
auch
einen
chinesischen
Tempel
oder
ein
kleines
Teehaus.
Zudem
schlägt
sie
vor,
die
Erdteil-
Figuren
an
einer
noch
zu
schaffenden
Hauptachse
aufzustellen,
die
direkt
zum
Schloss
führt.
Für
die
Wege
favorisiert
die
Ideengeberin
bunten
Kies.
Clemens
Ratte-
Polle
wirft
der
Stadt
vor,
sie
lasse
die
Brunnen
verrotten,
„
um
sie
anschließend
mit
vorgeblichem
Sanierungszwang
und
Spardruck
abzuschaffen,
einzustellen,
plattzumachen″.
Entschieden
wehrt
er
sich
gegen
die
Sparpolitik,
nicht
nur
wegen
der
Wasserspiele,
sondern
auch
im
Hinblick
auf
die
Pflege
der
Anlagen
und
die
Müllbeseitigung.
„
Wasserspiele
gehören
zu
einer
barocken
Gartenanlage″,
schreibt
A.
Schaffhäuser,
und
schlägt
vor:
„
Um
die
Unterhaltskosten
zu
reduzieren,
könnten
die
Besucher
das
Wasserspiel
durch
einen
Münzautomaten
aktivieren″.
Carola
Schulz
vermisst
im
Schlossgarten
Treppenstufen
zum
Sitzen,
Lesen
und
Verweilen.
Deshalb
schlägt
sie
vor,
das
Gelände
vor
dem
Schloss
neu
zu
modellieren.
Die
Bürokauffrau,
die
einige
Semester
Architektur
studiert
hat,
wünscht
sich
zudem
einen
kubusförmigen
Pavillon,
in
dem
Schlossgartenbesucher
Entspannungsmusik
oder
einfach
nur
die
Ruhe
genießen
können.
Schulz
hat
auch
gleich
ein
Holzmodell
mitgebracht,
um
ihre
Idee
optisch
in
Szene
zu
setzen.
Das
ist
allerdings
nicht
explizit
für
den
Schlossgarten
entstanden,
sondern
stammt
aus
einem
früheren
Projekt.
Bildtext:
Treppenstufen
und
ein
kubusförmiger
Pavillon:
Mit
diesen
Gestaltungselementen
möchte
Carola
Schulz
dem
Schlossgarten
mehr
Aufenthaltsqualität
geben.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Keine
Grünanlage
in
Osnabrück
wird
so
intensiv
genutzt
wie
der
Schlossgarten,
Hier
eine
Luftaufnahme,
die
vor
einer
Woche
entstanden
ist.
Foto:
David
Ebener
Autor:
R. Lahmann-Lammert