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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Idomeni-Initiative macht trotz Räumung weiter
Zwischenüberschrift:
50 Menschen sollen aufgenommen werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
griechischen
Behörden
räumen
das
Flüchtlingslager
Idomeni
an
der
mazedonischen
Grenze.
Für
die
Initiative
„
50
Menschen
aus
Idomeni
nach
Osnabrück
bringen″
ändert
das
nichts
an
der
Zielsetzung.
Inzwischen
hat
sie
ein
Gespräch
mit
Innenminister
Boris
Pistorius
geführt.
Es
sei
ein
„
sehr
konstruktives
Gespräch″
gewesen,
ließ
Innenminister
Pistorius
nach
der
Zusammenkunft
mitteilen.
Er
habe
der
Initiative
Wege
aufzeigen
können,
wie
sie
ihr
Vorhaben
umsetzen
könne.
Die
Idee,
50
in
Griechenland
gestrandete
Menschen
aufzunehmen,
kommt
von
der
Flüchtlingsinitiative
Rosenplatz.
Idomeni
sei
lediglich
ein
Synonym,
sagt
Renate
Vestner-
Heise,
die
Initiatorin
der
Kampagne.
Ziel
sei
es,
die
Willkommenskultur
fortzusetzen,
auch
wenn
die
Grenzen
auf
dem
Balkan
geschlossen
sind.
Das
Osnabrücker
Beispiel
solle
auch
andere
Städte
ermutigen,
Flüchtlinge
aufzunehmen,
die
in
einem
Land
wie
Griechenland
in
Internierungslager
gesteckt
und
nur
unzureichend
versorgt
werden
könnten.
Nach
dem
Plan
der
Initiative,
die
von
Generalvikar
Theo
Paul,
dem
Verein
Exil
und
anderen
Organisationen
unterstützt
wird,
soll
vor
allem
Angehörigen
von
Flüchtlingen
in
Osnabrück
die
Reise
nach
Deutschland
ermöglicht
werden.
„
Es
sollten
Menschen
sein,
die
eine
gute
Aussicht
auf
Anerkennung
eines
Schutzstatus
in
Deutschland
haben″,
schreibt
Renate
Vestner-
Heise
in
einem
Rundbrief.
Den
Kontakt
zu
den
Geflüchteten
wollen
die
Aktivisten
nach
Rücksprache
mit
Pistorius
über
das
EASO
(european
asyleum
support
office)
herstellen.
Dabei
soll
nicht
gewartet
werden,
bis
50
Personen
zusammengestellt
sind.
„
Es
kann
losgehen,
sobald
ein
kleines
Grüppchen
gefunden
wurde″,
fasst
die
Initiatorin
zusammen.
Inzwischen
besteht
die
Absicht,
nicht
nur
Angehörige
von
Menschen
aus
Osnabrück
zu
finden,
sondern
auch
von
Flüchtlingen
aus
dem
Landkreis.
Theoretisch
seien
in
diesem
Jahr
für
Osnabrück
noch
500
bis
600
Geflüchtete
über
den
Königsteiner
Schlüssel
vorgemerkt.
Es
sei
aber
fraglich,
ob
tatsächlich
so
viele
kommen.
Die
Initiative
hofft
auf
weitere
Unterzeichner
der
Petition
und
auf
ein
positives
Votum
des
Rates.
Bildtext:
Dem
Gottesdienst
schloss
sich
eine
kurze
Prozession
an,
die
am
Dom
endete.
Foto:
Parton
Autor:
rll