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1.
Erscheinungsdatum:
21.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Als Osnabrück für seinen Leinenstoff berühmt war
Zwischenüberschrift:
Ausstellung „True born Osnabrughs″ eröffnet am Sonntag im Kulturgeschichtlichen Museum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
morgigen
Sonntag,
dem
Internationalen
Museumstag,
wird
um
11.30
Uhr
die
Ausstellung
„
Leinen
2016
–
true
born
Osnabrughs″
eröffnet
und
bis
zum
28.
August
im
Kulturgeschichtlichen
Museum
gezeigt.
Sie
thematisiert
die
besondere
historische
Bedeutung,
die
das
Leinen
für
die
Entwicklung
Osnabrücks
darstellte:
In
Osnabrück
wurde
früher
„
Löwend-
Linnen″
gewebt,
ein
grobes
und
zugleich
festes
Leinen.
Durch
die
Einrichtung
einer
Qualitätsschau,
der
Legge,
gelang
es
der
Stadt,
sich
als
Zentrum
für
den
Handel
mit
dieser
Leinenart
zu
etablieren.
Denn
neben
der
Qualität
wurde
auch
der
Handel
reguliert,
und
lange
Zeit
wurde
das
Osnabrücker
Leinen
von
Großhändlern
stark
nachgefragt.
Verarbeitet
als
Zelte,
Uniformen
oder
Arbeitskleidung
oder
noch
versiegelt
in
Rollen
–
Leinen
aus
Osnabrück
wurde
als
„
true
born
Osnabrughs″
bis
Anfang
des
19.
Jahrhunderts
über
die
großen
Verteilermärkte
in
London
und
Lissabon
bis
nach
Westindien
und
Amerika
vertrieben.
Heute
bedient
Leinen
einen
besonderen
Modegeschmack.
Auch
dieser
Aspekt
wird
berücksichtigt.
Ob
luftiges
Sommerkleid
oder
eng
sitzende
Jeans
–
das
Leinengewebe
von
heute
strahlt
dezenten
Luxus
aus.
Was
sonst
in
Museen
nicht
gerne
gesehen
wird
–
in
dieser
Ausstellung
ist
Berühren
ausdrücklich
erwünscht.
Jedenfalls
dann,
wenn
es
um
die
Unterschiede
zwischen
Kunst-
und
Naturfasern
geht.
Das
aktive
Fühlen
kann
schneller
überzeugen,
als
dies
erklärende
Worte
vermitteln
könnten,
verspricht
das
Museum.
Die
Ausstellung
ist
das
Ergebnis
eines
Studienprojektes
zum
Thema
„
Leinen
und
Flachs″
im
Fachbereich
Textiles
Gestalten
der
Uni
Osnabrück.
Kooperationspartnerin
war
von
Beginn
an
Museumsdirektorin
Eva
Berger.
Für
sie
ist
es
die
letzte
Sonderausstellung,
bevor
sie
im
August
in
Ruhestand
geht.
Bildtext:
Leinenballen
mit
Osnabrücker
Legge-
Stempel
(erste
Hälfte
des
19.
Jahrhunderts)
.
Foto:
Museum/
Schürmann
Gesundheit
und
Leinensamen.
Foto:
Kulturgeschichtliches
Museum
Osnabrück/
Meike
Schürmann
Installation
„
Leinen″
in
der
Ausstellung
„
Leinen
2016
–
true
born
Osnabrughs″.
Foto:
Kulturgeschichtliches
Museum
Osnabrück/
Ralf
Langer
Autor:
pm