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1.
Erscheinungsdatum:
23.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Hellingsturm in Pastors Garten ist saniert
Zwischenüberschrift:
800 Jahre altes Baudenkmal für 70 000 Euro restauriert – Haushalt der Domgemeinde bleibt fast unbelastet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Domgemeinde
lud
am
Sonntag
zur
Besichtigung
des
frisch
sanierten
Hellingsturms
im
Pfarrgarten
der
Domgemeinde.
Mit
dessen
Erhalt
wurden
800
Jahre
Stadtgeschichte
vor
dem
Verfall
bewahrt.
Der
Turm
steht
an
der
Grundstücksgrenze
zum
Gymnasium
Carolinum.
Wer
über
den
Herrenteichswall
geht,
kann
zwei
Türme
sehen:
Der
linke
neben
dem
Carolinum
ist
der
Hellingsturm.
Rechts
davon
mit
kleinen
Zinnen
steht
im
heutigen
Bischofsgarten
der
„
Turm
in
der
Hellingsmauer″
–
was
öfter
zu
Verwechslungen
führt.
Der
Hellingsturm
wurde
um
1200
als
Teil
der
damaligen
Stadtmauer
gebaut.
Wahrscheinlich
diente
der
ehemalige
Wehrturm
im
Dreißigjährigen
Krieg
als
Lagerturm
für
Schießpulver.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurde
er
als
Luftschutzbunker
genutzt.
„
Ist
das
schön
geworden″,
freute
sich
Wilm
Heidemann
vom
Kirchenvorstand
der
Domgemeinde,
und
er
fügte
hinzu:
„
Die
äußere
Sanierung
hat
rund
70
000
Euro
gekostet,
aber
der
Haushalt
der
Domgemeinde
bleibt
fast
komplett
unbelastet.″
Denn
die
Herrenteichslaischaft,
der
Landschaftsverband
Osnabrücker
Land,
die
Senator-
Friedrich-
Lehmann-
Stiftung,
die
Sparkassenstiftung
Osnabrück,
die
Stiftung
Osnabrück
und
das
Stephanswerk
konnten
als
Spender
gewonnen
werden.
„
Am
Anfang
war
ich
der
Einzige,
der
gesagt
hat,
den
können
wir
nicht
verfallen
lassen″,
so
Heidemann,
den
Beckwermert
als
„
Erfinder
und
Motor″
der
Sanierung
lobte.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hingegen
wies
auf
eine
Besonderheit
des
Turnhallenbaus
hin:
auf
den
Turm
ausgerichtete
Fenster.
Er
erinnerte
sich
an
die
Aussage
Heidemanns:
„
Jetzt
können
wir
dahin
gucken,
aber
wie
sieht
das
aus!
″
Außerdem
hoffte
der
Oberbürgermeister:
„
Eine
spätere
Generation
wird
den
Turm
öffnen,
dass
man
hinausgucken
kann.″
Derzeit
ist
das
Sanierungsprojekt
beendet,
wie
Beckwermert
zuvor
erklärt
hatte.
Eine
Komplettsanierung
inklusive
der
Innenräume
wäre
zu
teuer
gewesen.
Bildtext:
Der
Hellingsturm
in
Pastors
Garten
nach
der
Restaurierung.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
sarr