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1.
Erscheinungsdatum:
23.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
700 000 Besucher auf der Maiwoche
Zwischenüberschrift:
Organisatoren nennen 44. Auflage „gelungen″ – Publikum nimmt neue Bühnen dankbar an
Artikel:
Originaltext:
Gutes
Wetter,
tolle
Stimmung,
kaum
nennenswerte
Zwischenfälle
und
zwei
neue
Bühnenstandorte,
die
sich
auf
Anhieb
bewährt
haben:
Veranstalter,
Akteure
und
Besucher
zeigen
sich
von
der
44.
Maiwoche
begeistert.
Osnabrück.
„
Gelungen″
steht
dick
und
fett
über
dem
Fazit,
das
die
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
zur
diesjährigen
Maiwoche
zieht.
„
Die
Temperaturen
ließen
von
T-
Shirt
bis
zur
Winterjacke
jede
Bekleidung
zu″,
sagt
OMT-
Geschäftsführerin
Petra
Rosenbach
zum
Wetter
–
was
der
Besucherfrequenz
keineswegs
geschadet
hat.
Sie
schätzt,
dass
700
000
Besucher
auf
der
Maiwoche
waren.
Denn
auch
wenn
es
abends
bisweilen
ganz
schön
kalt
wurde,
war
es
erfreulich,
dass
es
während
der
zehn
Tage
kaum
geregnet
hat.
106
Musikacts
auf
sieben
Bühnen
hatten
beim
Publikum
für
große
Augen,
Begeisterung
und
bombastische
Stimmung
gesorgt.
Ob
die
Piraten,
die
den
Ledenhof
enterten,
ob
Michael-
Jackson-
Gitarristin
Jennifer
Batten
auf
dem
Marktplatz
oder
die
Schlagerschlampen
am
Neumarkt,
viele
Musiker
sorgten
dafür,
dass
die
Areale
vor
den
Bühnen
rappelvoll
waren
und
die
Besucher
mit
guter
Musik
aller
Stilrichtungen
in
Stimmung
gebracht
wurden.
Zweifel
ausgeräumt
Hatte
es
vor
dem
Start
der
Partysause
noch
Zweifel
und
Bedenken
bezüglich
der
neuen
Bühnenstandorte
gegeben,
so
hatten
die
sich
schon
bald
zerstreut.
Vor
allem
der
Ledenhof
erwies
sich
als
optimale
Live-
Kulisse.
Man
fragte
sich,
warum
dieser
Platz,
der
ja
in
den
1970er-
Jahren
unter
anderem
als
Konzert-
und
Veranstaltungsort
konzipiert
worden
war,
so
in
Vergessenheit
geraten
konnte.
Zeitzeugen
berichten
von
einem
Konzert
mit
Osnabrücker
Rockbands
Ende
der
70er-
Jahre,
das
angeblich
wegen
Beschwerden
vom
benachbarten
Seniorenheim
auf
Jahrzehnte
das
letzte
gewesen
sein
soll.
Offenbar
sind
die
älteren
Mitbürger
heutzutage
aufgeschlossener
als
früher:
„
Wir
haben
keine
Beschwerden
bekommen″,
erklärt
Gerald
Oppermann
von
der
Firma
Timezone,
die
hier
das
Bühnenprogramm
für
ein
jüngeres
Publikum
organisiert
hat.
Er
schwärmt
geradezu
von
dem
Platz:
„
Optimale
Größe,
tolle
Atmosphäre.
Die
Leute
blieben
auch,
nachdem
die
Musik
schon
zu
Ende
war.″
Auch
Veranstalter
Stephan
Viehoff
zeigte
sich
zufrieden
mit
der
arenaähnlichen
Beschaffenheit
des
Platzes
und
der
Besucherfrequenz:
„
Es
herrscht
eine
hohe
Aufenthaltsqualität.″
Nicht
ganz
so
gemütlich
wegen
des
Durchgangsverkehrs
erwies
sich
das
Areal
am
Neumarkt,
auf
dem
Busse
und
Autos
lediglich
durch
hohe
Absperrgitter
mit
Sichtschutz
von
den
feierwilligen
Maiwochenbesuchern
getrennt
waren.
Doch
das
schien
niemanden
wirklich
zu
stören,
denn
egal,
ob
die
hier
vom
Rosenhof
präsentierte
finnische
Spaßband
Steve
′
n′
Seagulls
oder
die
Coverband
Faders
Up
auf
der
Radio-
21-
Bühne
standen,
der
Platz
war
gut
gefüllt,
die
Stimmung
fantastisch.
Allerdings
mahnten
die
Veranstalter
wieder
mal
die
Gewohnheit
vieler
Besucher
an,
sich
selbst
mit
Getränken
zu
versorgen.
Wenn
an
den
Ständen
nicht
genug
Umsatz
gemacht
werde,
könnten
die
für
das
Publikum
kostenlosen
Bühnenprogramme
nicht
finanziert
werden.
Damit
hat
das
Alando-
Maidorf
keine
Probleme,
denn
hier
achtet
das
Ordnungspersonal
darauf,
dass
keine
Getränke
„
importiert″
werden.
Während
auch
hier
die
Stimmung
passte
und
ausgelassen
auf
den
Tischen
getanzt
wurde,
gab
sich
das
Hasestraßenfest
am
zweiten
Wochenende
diesmal
reduziert:
Nur
drei
statt
der
üblichen
vier
oder
fünf
Bühnen
boten
ein
Liveprogramm.
Insgesamt
ausgesprochen
friedlich
sei
die
Maiwoche
verlaufen.
Das
Sicherheitsteam,
bestehend
aus
Polizei,
Rettungsdiensten,
Feuerwehr
und
Ordnungsamt
der
Stadt,
vermerkte
wenige
Einsätze.
Bezüglich
des
neuen
Sicherheitskonzepts
sagte
Petra
Rosenbach
von
der
OMT:
„
Das
beste
Sicherheitskonzept
ist
das,
welches
nicht
angewandt
werden
muss!
″
Bildtext:
Mit
Pauken
und
Trompeten
ging
die
Maiwoche
gestern
zu
Ende.
Fazit
der
Veranstalter:
gelungen.
Da
hatten
auch
De
Schuimkkragen
aus
Haarlem
ihren
Spaß.
Foto:
Michael
Gründel
Kommentar:
Erfolgreicher
Testlauf
für
Ledenhof
und
Neumarkt
Die
Maiwoche
hat
mit
den
Bühnen
am
Ledenhof
und
am
Neumarkt
neue
Wege
beschritten
–
durchaus
mit
Erfolg.
Die
Zuschauerresonanz
auf
die
beiden
neuen
Spielstätten
war
insgesamt
positiv.
Vor
allem
der
Ledenhof
fand
als
Bühnenstandort
Anklang.
Sollten
die
Bewohner
des
dort
ansässigen
Altenheims
sich
nicht
allzu
sehr
gestört
gefühlt
haben,
wäre
eine
Neuauflage
im
kommenden
Jahr
außerordentlich
wünschenswert.
Und
auch
am
Neumarkt
lief
es.
Es
bleibt
abzuwarten,
wie
sich
die
Gesamtsituation
im
kommenden
Jahr
präsentiert.
Wie
würde
sich
zum
Beispiel
eine
Sperrung
des
Platzes
für
den
Individualverkehr
auswirken?
Der
hat
in
diesem
Jahr
noch
viele
Gäste
gestört.
Angenommen
wird
der
Neumarkt
vom
Publikum
aber
schon
jetzt.
Dies
können
die
Sperrungsbefürworter
als
Plus
für
ihren
Kurs
verbuchen.
Autor:
Tom Bullmann