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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Netzagentur bremst beim Ökostromausbau
Zwischenüberschrift:
Behörde: Stromnetze können vielfach nicht Schritt halten
Artikel:
Originaltext:
Bonn.
Die
Bundesnetzagentur
tritt
für
einen
langsameren
Ausbau
der
erneuerbaren
Energien
ein,
vor
allem
der
Windkraftanlagen
im
Landesinneren.
Die
Erneuerbaren
seien
viel
stärker
gewachsen
als
anfangs
gedacht,
sagte
Netzagentur-
Chef
Jochen
Homann
am
Freitag
bei
der
Vorstellung
des
Jahresberichts
für
2015
in
Bonn.
Die
Stromnetze
könnten
mit
diesem
Wachstum
vielfach
nicht
Schritt
halten.
Beim
Strom
liege
der
Anteil
der
erneuerbaren
Energien
bereits
bei
rund
33
Prozent
des
Verbrauchs
und
werde
bei
gleichem
Wachstumstempo
den
Zielkorridor
des
Bundes
von
40
bis
45
Prozent
bis
2025
weit
überschreiten.
Mit
diesem
Tempo
könnten
die
Stromnetze,
die
den
Strom
ja
transportieren
müssen,
nicht
mithalten.
Deswegen
gebe
es
immer
mehr
Noteingriffe
in
den
Netzbetrieb.
Eine
bessere
Synchronisierung
zwischen
Netz
und
Erzeugung
sei
dringend
nötig.
Sie
müsse
bei
den
erneuerbaren
Energien
ansetzen.
Handlungsbedarf
gebe
es
dabei
am
ehesten
bei
der
zuletzt
stark
gewachsenen
Windkraft
im
Landesinneren,
sagte
Homann.
Das
Tempo
des
Netzausbaus
lasse
sich
dagegen
kaum
wesentlich
steigern.
Gegenwärtig
wird
in
Berlin
eine
Neufassung
des
Erneuerbare-
Energien-
Gesetzes
(EEG)
vorbereitet,
das
die
Bedenken
der
Netzagentur
bereits
aufgreift
und
über
neue
Förderregeln
den
Ausbau
und
die
Kosten
der
Erneuerbaren
begrenzen
soll.
Bezogen
auf
den
Netzentwicklungsplan
für
künftige
Stromleitungen
über
zehn
Jahre
mit
einem
Volumen
von
etwa
25
Milliarden
Euro,
brächten
Erdkabel
geschätzte
Mehrkosten
von
rund
zehn
Milliarden
Euro,
so
Homann.
In
der
Telekommunikation,
einem
zweiten
wichtigen
Tätigkeitsfeld
der
Netzagentur,
gehe
der
Trend
zu
Messaging-
Diensten
wie
„
Whatsapp″
auf
Kosten
der
SMS
weiter,
sagte
Homann.
Die
Zahl
der
SMS
sei
von
über
22
Milliarden
auf
16,
6
Milliarden
im
Jahr
2015
zurückgegangen.
2012
waren
es
noch
fast
60
Milliarden.
Bildtext:
In
Zukunft
langsamerer
Ausbau
von
Windanlagen?
Foto:
dpa
Autor:
dpa