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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
In anderen Ländern stören Wölfe und Bären auch nicht
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Horst
Peplow
„
Gegen
Wolfspolitik
des
Landes″
(Ausgabe
vom
4.
Mai)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
„
Wolf
,
Kurti′
wurde
erschossen″
(Ausgabe
vom
29.
April)
.
„
Schöne
Neuigkeit!
Laut
Leserbriefschreiber
Horst
Peplow
hat
die
rot-
grüne
Landesregierung
den
Wolf
hierhin
geholt.
Lustige
Vorstellung,
wie
die
Ministerriege
Wölfe
verbotenerweise
über
die
deutsch-
polnische
Grenze
und
nach
Niedersachsen
schmuggelt,
wahrscheinlich
in
einem
VW
Lupo
(lupo=Wolf
auf
Italienisch)
.
Jetzt
mal
ernsthaft:
,
Wir
brauchen
hier
keine
Wölfe!
′
ist
die
Kernaussage
von
Herrn
Peplow.
Nun
gut,
wenn
wir
die
Lebensrechte
von
Lebewesen
ausschließlich
nach
materiellen
Gesichtspunkten
des
Menschen
beurteilen,
brauchen
wir
ihn
sicher
nicht.
Aber
bräuchten
wir
hier
dann
Rotkehlchen
oder
Laubfrösche?
Man
wird
einwenden,
die
können
ja
auch
keinem
Menschen
gefährlich
werden,
stimmt.
Aber
müsste
es
dann
nicht
zu
Volksaufständen
in
Nordwestspanien
mit
seinen
circa
2500
Wölfen
oder
in
Rumänien
mit
etwa
3000
Wölfen,
nebst
fast
6000
(!)
Braunbären
kommen?
Menschen
gehören
eben
nicht
zu
deren
Beute.
[...]
Wie
steht
es
eigentlich
mit
unserem
Haushund?
[…]
Laut
Auswertung
der
Daten
der
Schweizer
Unfallversicherer
gibt
es
in
dem
kleinen
Land
jährlich
circa
9500
ärztlich
behandlungsbedürftige
Verletzungen
durch
Hundebisse.
25
Prozent
der
Bisswunden
erleiden
Kinder
unter
sechs
Jahren
(Deutsches
Ärzteblatt)
.
Nun
Herr
Peplow,
brauchen
wir
Haushunde?
Trotzdem,
ja!
So
wie
wir
auch
Rotkehlchen,
Laubfrösche
und
Wölfe
,
brauchen′!
″
Thomas
Weber
Spelle
Bildtext:
Die
Debatte
für
und
wider
Wölfe
geht
weiter.
Der
verhaltensauffällige
Wolf
Kurti
lebt
jedenfalls
nicht
mehr.
Foto:
dpa
Autor:
Thomas Weber