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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die meisten Städte sind fußgängerfreundlicher
Zwischenüberschrift:
Student für intelligente Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement erstellt Index – Osnabrück bundesweit auf Rang 66 von 76
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Verkehr
ist
ein
großes
Streitthema
in
Osnabrück,
und
zumeist
geht
es
um
Autofahrer
oder
Radfahrer
–
oder
Autofahrer
gegen
Radfahrer.
Doch
nun
zeigt
eine
Untersuchung:
Auch
Fußgänger
könnten
es
in
Osnabrück
besser
haben.
Das
zumindest
geht
aus
einer
aktuellen
Untersuchung
hervor,
deren
Ergebnisse
im
Blog
„
Zukunft
Mobilität″
nachzulesen
sind.
Der
Erfurter
Student
für
intelligente
Verkehrssysteme
und
Mobilitätsmanagement,
Jörg
Kwauka,
untersuchte
für
seine
Masterarbeit
den
Fußverkehr
deutscher
Großstädte
mit
mehr
als
100
000
Einwohnern.
Sein
Ergebnis:
Osnabrück
erreicht
mit
50
Punkten
lediglich
den
66.
von
76
Plätzen.
In
Niedersachsen
liegt
nur
noch
Oldenburg
mit
46
Punkten
und
dem
71.
Platz
dahinter.
Göttingen
schneidet
landesweit
mit
73
Punkten
am
besten
ab
und
erreicht
bundesweit
Platz
drei.
Osnabrücks
Nachbarn
Münster
(Platz
16,
60
Punkte)
und
Bielefeld
(Platz,
45,
54
Punkte)
schneiden
ebenfalls
besser
ab.
Der
Durchschnittswert
liegt
bei
56
Punkten,
den
35
Städte
erreichen.
Den
bundesweit
höchsten
Wert
erreichen
Jena
und
Rostock
(je
76
Punkte)
. „
Nach
der
autogerechten
Stadt
in
1960ern
und
1970ern
haben
einige
Städte
erkannt:
Das
Stadtbild
muss
menschennäher
sein″,
sagt
Kwauka.
Am
Ende
der
Skala
stehen
Heidelberg
(36
Punkte)
,
Regensburg
(39)
und
Saarbrücken
(39)
.
Grundlage
der
Untersuchung
waren
fünf
Indikatoren,
aus
denen
der
26-
Jährige
den
Perpedesindex
2016
realisierte:
Umwegefaktor
(Erreichbarkeit)
,
Erholungsfläche
pro
Einwohner
(Attraktivität)
,
im
Verkehr
getötete
Fußgänger
pro
eine
Million
Einwohner
(Verkehrssicherheit)
,
Motorisierungsgrad
(Autos
pro
1000
Einwohner/
Verkehrsbelastung)
sowie
der
Anteil
des
Fußgängerverkehrs
am
Modal
Split,
also
die
Verteilung
des
Verkehrs
auf
die
Verkehrsmittel.
Jeder
Indikator
wurde
gleich
gewichtet.
„
Die
Stadt
mit
dem
geringsten
Motorisierungsgrad
bekam
die
meisten
Punkte
–
und
so
war
es
bei
den
Indikatoren
Verkehrssicherheit
und
Umwegefaktor
auch″,
erklärt
Kwauka.
Die
höchsten
Werte
bei
den
Indikatoren
Erholungsfläche
und
Modal
Split
bedachte
er
mit
den
meisten
Punkten.
Den
Modal
Split
– „
einfach
gesagt:
die
Verkehrsmittelwahl″
–
errechnete
Kwauka
auf
Basis
der
Zensusdaten.
„
Insgesamt
laufen
knapp
20
Prozent
zur
Arbeit
–
aber
in
Osnabrück
kaum
jemand.″
Die
Daten
zur
Verkehrsmittelwahl
beschränken
sich
allerdings
auf
Arbeitswege.
Den
Freizeitbereich
deckt
der
Indikator
nicht
ab.
Beim
Indikator
Erholungsfläche
geht
es
um
„
reine
Erholungsflächen
mit
etwa
Spielplätzen
und
Parks″,
sagt
Kwauka.
Diese
Daten
habe
er
vom
Bundesamt
für
Statistik
erhalten.
„
Hier
ist
Magdeburg
mit
100
Quadratmetern
pro
Einwohner
ganz
vorne.″
Die
Zahl
der
Verkehrstoten
erhielt
er
aus
Unfallstatistiken.
Den
Umwegefaktor
errechnete
Kwauka
mithilfe
der
Fußgängerroutensuche
von
Google
Maps.
Ab
den
Rathäusern
fragte
er
für
einen
Radius
von
einem
Kilometer
vier
Alternativrouten
ab
und
bildete
daraus
einen
Durchschnitt.
Von
ein
paar
Verbänden
und
Städten
hat
Kwauka
bereits
Anfragen
erhalten.
Das
schlecht
abgeschnittene
Heidelberg
etwa
wollte
mehr
zu
seiner
Vorgehensweise
wissen.
Von
seinem
betreuenden
Professor
sei
die
bisherige
Rückmeldung
zu
seiner
Arbeit
gut
Bildtext:
Beim
Thema
Fußgängerfreundlichkeit
schneidet
Osnabrück
in
einer
aktuellen
Untersuchung
vergleichsweise
schlecht
ab
–
wie
hier
am
Neumarkt.
Foto:
Michael
Gründel
Kommentar:
Einzelergebnisse
Göttingen:
Platz
3,
73
Punkte
(bester
Wert
in
Niedersachsen)
Münster:
Platz
16,
60
Punkte
Paderborn:
Platz
22,
59
Punkte
Bremen:
Platz
35,
56
Punkte
Bielefeld:
Platz
45,
54
PunkteOsnabrück:
Platz
66,
50
Punkte
Oldenburg:
Platz
71,
46
Punkte
(schlechtester
Wert
in
Niedersachsen)
Autor:
yjs