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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Großbrand in Müllverwertungsanlage in Osnabrück
Löscheinsatz kann noch Tage dauern
Zwischenüberschrift:
Brand bei Müllaufbereiter am Hafen hält an Christi Himmelfahrt Einsatzkräfte auf Trab
Artikel:
Originaltext:
Unter
einer
dicken
Rauchwolke
hatte
der
Nordwesten
Osnabrücks
am
Donnerstag
zu
leiden.
Ein
Brand
im
sogenannten
Bunker
einer
Müllverwertungsanlage
im
Stadtteil
Hafen
hatte
den
ganzen
Tag
über
mehr
als
100
Einsatzkräfte
in
Atem
gehalten.
Die
rund
8000
Kubikmeter
fassende
Halle
war
randvoll
mit
Abfall
gefüllt.
Wieso
dieser
in
Brand
geriet,
war
bis
gestern
noch
unklar,
auch
zur
Schadenshöhe
äußerte
sich
niemand.
Laut
Einsatzleiter
war
der
Rauch
nicht
gesundheitsgefährdend,
dennoch
wurde
Anwohnern
geraten,
Fenster
und
Türen
zu
schließen.
Der
Brand
hatte
auch
Auswirkungen
auf
den
Verkehr,
da
der
Fürstenauer
Weg
bis
mindestens
Freitag
gesperrt
wurde.
Die
Nachlöscharbeiten
werden
unter
Umständen
noch
Tage
in
Anspruch
nehmen.
Foto:
Frankenberg
Mehrere
Tage
kann
der
Löscheinsatz
in
einer
Müllaufbereitungsanlage
am
Fürstenauer
Weg
im
Stadtteil
Hafen
noch
dauern.
Das
bestätigte
unserer
Redaktion
der
Einsatzleiter
vor
Ort.
Die
Feuerwehr
und
das
Technische
Hilfswerk
waren
in
der
Spitze
mit
bis
zu
115
Kräften
im
Einsatz.
Osnabrück.
Bis
zur
Decke
war
ein
sogenannter
Annahmebunker
mit
Abfall
gefüllt.
Der
Bunker
ist
nach
Schätzungen
von
Einsatzleiter
Christian
Ehlert
etwa
8000
Kubikmeter
groß.
Die
Feuerwehr
hat
deshalb
die
Alarmstufe
4
ausgerufen,
es
handelt
sich
um
einen
Vollbrand.
Die
Tore
zum
Bunker
wurden
vollkommen
zerstört,
so
Ehlert.
Um
10.53
Uhr
kam
die
Alarmmeldung,
weil
Anwohner
die
hohe
Rauchsäule
bemerkt
hatten.
Zunächst
wurde
das
Gebäude
mit
Schaum
geflutet,
um
den
Brand
zu
löschen.
Im
Anschluss
wollten
die
Einsatzkräfte
damit
beginnen,
die
Halle
in
Etappen
auszuräumen,
um
die
brennenden
Stoffe
draußen
zu
löschen.
Allerdings
stellte
sich
am
Nachmittag
heraus,
dass
aufgrund
der
schwierigen
Verhältnisse
im
Bunker
und
eines
am
Himmelfahrtstag
nicht
zu
beschaffenden
Spezialbaggers
dieser
Plan
nicht
in
die
Tat
umzusetzen
war.
Deshalb
mussten
sich
die
Helfer
darauf
beschränken,
den
Brand
in
der
Halle
mit
Wasser
zu
bekämpfen.
Das
Wasser
für
die
Feuerwehr
wird
aus
Hydranten
und
dem
Osnabrücker
Stichkanal
gefördert.
Für
das
Löschwasser
hat
das
Unternehmen
ein
Abfangbecken
zur
Verfügung
gestellt,
damit
eine
Kontaminierung
des
Grundwassers
vermieden
wird.
Zudem
überprüfte
eine
Sondereinheit
der
Feuerwehr
die
Schadstoffbelastung
der
Luft.
Der
Rauch
zog
überwiegend
nach
Nordwesten
in
Richtung
Eversburg
ab.
Rauch
sei
immer
giftig,
so
Ehlert,
aber
die
Einsatzkräfte
konnten
keine
gesundheitsschädliche
Konzentration
feststellen.
Anwohnern
im
Nahbereich
wurde
dennoch
empfohlen,
die
Türen
und
Fenster
geschlossen
zu
halten.
Auch
im
Radio
seien
entsprechende
Warnhinweise
platziert
worden.
Der
Fürstenauer
Weg
war
bis
zum
Abend
zwischen
der
Bundesstraße
68
und
der
Einmündung
Süberstraße
gesperrt.
Die
Straße
wird
nach
Angaben
der
Polizei
auch
bis
mindestens
Freitag
gesperrt
bleiben,
vielleicht
auch
länger.
Zudem
war
ein
Teilstück
der
Brückenstraße
nicht
befahrbar.
Der
Osnabrücker
Norden
war
damit
sehr
schwierig
zu
erreichen,
da
erst
in
dieser
Woche
die
Römereschstraße
voll
gesperrt
wurde.
Die
Ursache
des
Feuers
ist
noch
unklar.
Der
akute
Löscheinsatz
am
Hafen
dauerte
noch
bis
zum
Abend.
Einsatzleiter
Ehlert
schätzte
aber,
dass
der
Müllbunker
die
Feuerwehr
inklusive
Nachlöscharbeiten
und
Brandwache
mehrere
Tage
beschäftigen
wird.
Das
Gelände
der
Firma
Helector
(früher
Herhof)
war
zum
Zeitpunkt
der
Brandentstehung
anscheinend
verwaist.
Zunächst
hieß
es,
dass
eine
Person
vermisst
sei,
dieser
Verdacht
hat
sich
laut
Ehlert
aber
schnell
ausräumen
lassen.
Es
ist
nicht
der
erste
Einsatz
auf
dem
Gelände.
Zuletzt
war
vor
zwei
Jahren
ein
Müllberg
im
Bunker
in
Brand
geraten.
An
einen
so
großen
Einsatz
kann
sich
Ehlert
aber
nicht
erinnern.
Die
Berufsfeuerwehr
war
im
Einsatz.
Sie
wurde
von
den
Freiwilligen
Feuerwehren
Eversburg,
Stadtmitte,
Haste,
Voxtrup
und
Neustadt
unterstützt.
Bildtext:
Mit
bis
zu
115
Kräften
waren
die
Feuerwehr
und
das
Technische
Hilfswerk
im
Einsatz.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Hauke Petersen
Themenlisten:
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