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1.
Erscheinungsdatum:
13.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rat bremst Elterntaxen aus
Zwischenüberschrift:
Mit „Kiss and Ride″ in die erste Stunde
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Zählgemeinschaft
aus
SPD
und
Grünen
will
den
Verkehr
vor
Osnabrücks
Schulen
sicherer
machen.
Ein
entsprechender
Antrag
wurde
vom
Rat
einstimmig
auf
den
Weg
gebracht.
Der
Antrag
der
Zählgemeinschaft
sieht
unter
anderem
vor:
die
Verbesserung
von
pädagogischen
und
Informationsangeboten
im
Rahmen
der
Verkehrserziehung
in
Kooperation
mit
der
Polizei,
die
Schaffung
von
sicheren
Räumen
um
Schulen
herum,
in
denen
motorisierter
Individualverkehr
sowie
das
Parken
und
Halten
zugunsten
der
Verkehrssicherheit
eingeschränkt
ist,
die
Ermöglichung
alternativer
Haltebereiche
(Kiss
and
Ride)
in
angemessener
Sicherheitsdistanz
zur
Schule,
die
Anpassung
der
Geschwindigkeitsregulierung
und
ihre
Überwachung,
die
Verbesserung
der
Bewerbung
von
alternativen
Beförderungsoptionen
wie
Fuß,
Rad
und
Bus
zu
Schuljahresbeginn
an
den
Schulen,
insbesondere
für
die
Zielgruppe
Eltern,
die
Weiterentwicklung
und
Unterstützung
von
Initiativen
wie
dem
„
Walking
Bus″,
Bus-
Schule,
Bus-
Lotsen
und
Schülerlotsen
in
Kooperation
mit
den
Stadtwerken.
Einen
Hilferuf
hat
bereits
der
Elternrat
der
Grundschule
Schölerberg
an
die
Zählgemeinschaft
aus
SPD
und
Grünen
gerichtet.
In
dem
Schreiben
vom
4.
Mai
heißt
es,
dass
„
in
der
Jellinghausschule
regelmäßig
Verkehrssituationen
beobachtet
werden,
die
zu
einer
starken
Gefährdung
der
Grundschulkinder
führen″.
Auf
ihr
riskantes
Fahrverhalten
angesprochene
Eltern
reagierten
uneinsichtig,
zum
Teil
sogar
aggressiv,
heißt
es
weiter.
Auch
Versuche,
gemeinsam
mit
der
Polizei
durch
Kontrollen
und
Bußgelder
zu
Lösungen
zu
kommen,
seien
nur
von
wenig
Erfolg
gekrönt.
Volker
Bajus
begründete
für
die
Zählgemeinschaft
den
Antrag.
Es
gehe
darum,
die
Sicherheit
für
die
Kinder
zu
erhöhen.
Zwar
habe
die
Situation
in
den
vergangenen
Jahren
wenigstens
zum
Teil
verbessert
werden
können,
gleichwohl
gebe
es
aber
noch
viele
Probleme.
Unvernunft
Die
CDU
trage
den
Grundgedanken
des
Antrags
mit,
kündigte
Katharina
Pötter
an.
Pötter
gab
aber
zu
bedenken,
dass
die
Kommune
oft
an
rechtliche
und
bauliche
Grenzen
stoße.
Ihre
Fraktion
halte
es
deshalb
für
besser,
den
Antrag
zunächst
in
den
Fachausschüssen
zu
beraten.
Thomas
Klein
(Grüne)
benannte
die
Eltern
als
das
eigentliche
Problem
für
die
oftmals
gefährlichen
Situationen
vor
den
Schulen
und
fand
hier
Zustimmung
unter
anderem
bei
Heiko
Panzer
(SPD)
: „
Was
sich
vor
den
Schulen
abspielt,
ist
die
reine
Unvernunft.″
Eigentlich
wolle
sich
die
Politik
in
diesem
Punkt
nicht
einmischen,
aber:
„
Sie
weiß
sich
nicht
mehr
anders
zu
helfen,
als
ein
Konzept
für
mehr
Sicherheit
einzubringen.″
Autor:
dk