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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU will Zusammenarbeit befeuern
Zwischenüberschrift:
Für jede Ratssitzung einen Antrag zur Kooperation mit dem Landkreis angekündigt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
CDU-
Fraktion
will
künftig
in
allen
Ratssitzung
einen
Antrag
zum
Thema
Zusammenarbeit
von
Stadt
und
Landkreis
einbringen.
Das
kündigte
der
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde
bei
der
Aktuellen
Stunde
im
Osnabrücker
Rat
an.
Osnabrück
müsse
in
jedem
Fall
kreisfreie
Stadt
bleiben,
aber
eine
Zusammenarbeit
mit
dem
Landkreis
sei
sinnvoll,
um
Synergieeffekte
und
Einsparungen
zu
erzielen.
Aus
diesem
Grunde
wolle
die
CDU
künftig
in
jeder
Ratssitzung
einen
Antrag
zum
Thema
einbringen.
In
dieser
Sitzung
forderte
die
CDU
die
Gründung
eines
Zweckverbandes
zur
nachhaltigen
Regionalentwicklung.
Als
weitere
Anträge
kündigte
der
CDU-
Chef
unter
anderem
die
Zusammenarbeit
in
der
Abfallwirtschaft
und
eine
Zusammenlegung
der
Wirtschaftsförderung
an.
In
einen
möglichen
Zweckverband
sollten
auch
die
in
Nordrhein-
Westfalen
liegenden
Umlandgemeinden
einbezogen
werden.
Die
Stärkung
der
Zusammenarbeit
von
Stadt
und
Landkreis
sei
nichts
Neues
und
Chefsache
von
Oberbürgermeister
und
Landrat,
sagte
der
SDP-
Fraktionsvorsitzende
Frank
Henning.
Die
Theaterfinanzierung
und
das
Gastschulgeld
seien
aber
Beispiele
schlechter
Zusammenarbeit.
Seit
zweieinhalb
Jahren
sei
in
den
Verhandlungen
zwischen
dem
CDU-
OB
und
dem
CDU-
Landrat
nichts
passiert,
polterte
der
Grüne
Volker
Bajus.
Sein
Vergleich
„
Sie
stehen
mit
leeren
Hosen
und
nackt
da″
führte
zu
lautstarken
Protesten
aus
Reihen
der
CDU.
Brickweddes
Fraktion
gehe
es
wohl
nur
um
einen
Wahlkampfknüller.
UWG
und
Piraten
hätten
das
Thema
mit
ihren
Vorschlägen
zu
den
Haushaltsberatungen
angestoßen,
sagte
Wulf-
Siegmar
Mierke
von
der
UWG.
Die
FDP
habe
das
Thema
schon
2004
mehrfach
angesprochen,
legte
der
FDP-
Fraktionsvorsitzende
Thomas
Thiele
noch
einen
drauf.
Die
Gespräche
seien
zäh,
weil
es
auf
beiden
Seiten
jede
Menge
Befindlichkeiten
gebe.
Eine
Zusammenarbeit
der
Wirtschaftsförderung
könne
jedoch
einen
Meilenstein
in
der
Entwicklung
bedeuten.
Der
von
der
CDU
geforderte
Zweckverband
sei
nicht
mehr
als
eine
Sonntagsrede
wert,
meinte
Jens
Martin
(SPD)
.
Burkhard
Jasper
(CDU)
führte
an,
dass
es
im
Osnabrücker
Flächenlandkreis
komplizierte
Verhältnisse
gebe.
Aber
mit
etwas
Geduld
sei
Annäherung
möglich,
wie
beim
ÖPNV:
„
Früher
waren
die
Busse
nicht
so
vernetzt
wie
heute.″
Es
sei
wenig
zielführend,
jeden
Monat
„
über
etwas
zu
fabulieren,
wenn
wir
noch
nicht
mal
mit
dem
Landkreis
darüber
gesprochen
haben″,
sagte
Grünen-
Chef
Michael
Hagedorn
zu
Brickweddes
Ankündigung.
Eine
verbesserte
Zusammenarbeit
von
Stadt
und
Landkreis
gehöre
zu
den
strategischen
Stadtzielen,
sagte
Griesert,
dem
in
der
Aktuelle
Stunde
das
letzte
Wort
gehörte:
„
Wir
sind
nicht
untätig.″
Er
verwies
auf
die
Zusammenarbeit
bei
der
Innovationsberatung.
In
öffentlicher
Sitzung
wolle
er
aber
nicht
in
Einzelheiten
gehen.
Eines
sei
klar:
Von
einer
Zusammenarbeit
müssten
beide
Seiten
etwas
haben.
Der
Rat
hat
das
Thema
in
die
Fachausschüsse
überwiesen
.
Kommentar:
Das
kann
ja
heiter
werden:
wenn
sich
die
Parteivertreter
schon
bei
einem
Thema
so
in
die
Wolle
kriegen,
bei
dem
sie
eigentlich
nicht
weit
auseinanderliegen.
Die
Zusammenarbeit
mit
dem
Landkreis
und
den
umliegenden
Gemeinden
ist
schließlich
in
vielen
Bereichen
sinnvoll.
Und
es
läuft
ja
schon
etliches
in
Sachen
Zusammenarbeit.
Eine
detaillierte
Zusammenstellung
der
regionalen
Kooperationen
legte
der
Oberbürgermeister
dem
Rat
vor.
Daraus
ragt
vor
allem
der
Gesundheitsdienst
für
Stadt
und
Landkreis
hervor.
Das
war
ein
richtiger
Zusammenschluss,
der
die
viel
zitierten
Synergieeffekte
erbracht
und
Verwaltungskosten
minimiert
hat.
So
einfach
ist
das
aber
wahrlich
nicht
bei
den
meisten
anderen
Verwaltungsaufgaben.
Da
gibt
es
erhebliche
Unterschiede
und
–
wie
der
FDP-
Fraktionsvorsitzende
Thomas
Thiele
deutlich
sagte
– „
Befindlichkeiten″,
die
oft
nicht
offen
angesprochen
werden,
sondern
unter
der
Oberfläche
schlummern
oder
gar
brodeln.
Die
Aktuelle
Stunde
brachte
schon
die
Befindlichkeiten
der
Ratsfraktionen
zum
Ausdruck:
Einige
Mitglieder
scheinen
schon
in
den
Wahlkampfmodus
geschaltet
zu
haben:
Das
kann
heiter
werden!
Autor:
S.