User Online: 6 |
Timeout: 03:59Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt-Sperrung ein Fall fürs Innenministerium?
Zwischenüberschrift:
Verkehrspolitische Aufregerthemen heute im Rat
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wird
der
Neumarkt
in
Osnabrück
zur
Fußgängerzone?
Oder
bleibt
der
größte
Platz
der
Innenstadt
Hauptverkehrsstraße?
Weil
der
Oberbürgermeister
einen
Ratsbeschluss
pro
Sperrung
anficht,
muss
die
Autos-
raus-
Frage
am
Dienstag
neu
entschieden
werden.
Weitere
Aufregerthemen
im
Rat:
Elterntaxis
vor
Schulen
und
die
Vermüllung
der
City.
Auf,
zu,
auf,
zu:
Am
Neumarkt
geht
es
verkehrspolitisch
hin
und
her
–
manche
sagen:
drunter
und
drüber.
Dabei
schien
noch
vor
einem
Monat
die
Sache
klar.
Eine
bunte
Ratsmehrheit
um
Rot-
Grün
stimmte
dafür,
das
Nadelöhr
mittels
Entwidmung
für
Autos
zu
sperren.
Wie
in
der
Johannisstraße
sollen
künftig
zwischen
Kollegienwall
und
Neuer
Graben/
Lyrastraße
nur
Fußgänger,
Radler,
Busse
und
Lieferverkehr
erlaubt
sein.
Die
CDU
und
Einzelmitglied
Michael
Florysiak
lehnen
das
ab.
Zudem
halten
sie
den
Beschluss
vom
8.
April
für
rechtswidrig.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
legte
deshalb
sogar
kraft
Amtes
Einspruch
ein.
Was
ihm
erstens
den
schweren
Vorwurf
der
Regenbogenkoalition
eintrug,
sich
nicht
neutral
zu
verhalten.
Was
zweitens
ein
juristisches
Gegengutachten
provozierte,
mit
dem
die
Sperrungsbefürworter
im
Rat
ihre
Position
untermauert
sehen.
Und
was
drittens
dazu
führte,
dass
das
Thema
Neumarkt-
Sperrung
sich
am
Dienstag
(Sitzungsbeginn
17
Uhr)
erneut
auf
der
Tagesordnung
wiederfindet.
Griesert
stellt
den
Rat
dann
vor
die
Wahl:
Entweder
die
Mehrheit
hebt
ihren
Beschluss
über
die
Neumarkt-
Sperrung
auf
–
was
unwahrscheinlich
ist.
Oder
der
Oberbürgermeister
schaltet
das
Innenministerium
ein
und
lässt
die
Aufsichtsbehörde
in
Hannover
entscheiden.
„
Unverzüglich″
müsste
diese
laut
Gesetz
darüber
richten,
ob
der
Entwidmungsbeschluss
zu
beanstanden
ist.
Doch
wie
auch
immer
ihr
Urteil
ausfiele:
Vor
der
Kommunalwahl
im
Herbst
wird
der
Neumarkt
ganz
sicher
nicht
mehr
autofrei.
Dagegen
sprechen
maßgebliche
Fristen.
Und
der
neue
Rat
konstituiert
sich
erst
am
1.
November.
Bannmeilen
vor
Schulen
Doch
zurück
zur
Sitzung
am
Dienstag:
Neben
dem
Neumarkt
beschäftigt
den
Rat
dann
mindestens
ein
weiteres
Verkehrsthema
mit
Streitpotenzial.
SPD
und
Grüne
haben
einen
Antrag
eingebracht,
der
sogenannte
„
Elterntaxis″
an
Osnabrücker
Schulen
ausbremsen
soll.
So
will
die
Zählgemeinschaft
Verkehrschaos
beseitigen,
das
entsteht,
wenn
Väter
und
Mütter
ihre
Kinder
morgens
mit
dem
Auto
bis
vor
das
Klassenzimmer
kutschieren
oder
mittags
dort
wieder
aufgabeln.
Solche
Hol-
und
Bringdienste
würden
den
Schulweg
erst
recht
gefährlich
machen,
meinen
SPD
und
Grüne.
Aufklärung
sei
nötig,
außerdem
Bannmeilen
für
Elterntaxis,
Geschwindigkeitsbegrenzungen
und
Tempokontrollen.
Weg
mit
dem
Müll
Um
die
Vermüllung
von
Innenstadt
und
Schlossgarten
geht
es
dann
im
weiteren
Verlauf
der
Ratssitzung.
Vieles
deutet
darauf
hin,
dass
die
zum
Jahreswechsel
aus
Kostengründen
und
wegen
Verstößen
gegen
das
Arbeitszeitgesetz
abgeschaffte
Sonntagsreinigung
schleunigst
wieder
eingeführt
wird.
Anlieger
der
Großen
Straße
müssten
dann
ab
2017
mit
höheren
Gebühren
rechnen.
Die
Kosten
für
die
Säuberung
des
Schlossparks
würde
die
Allgemeinheit
tragen.
Autor:
sst