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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Irritierende Linie wird wieder abgefräst
Zwischenüberschrift:
Fahrbahnmarkierung auf der Sutthauser Straße erst vor Kurzem geändert
Artikel:
Originaltext:
Eine
möglicherweise
irritierende
Fahrbahnmarkierung
auf
der
Sutthauser
Straße
wird
nur
wenige
Tage
nach
der
Fertigstellung
teilweise
wieder
abgefräst.
Osnabrück.
Die
sanierungsbedürftige
Fahrbahndecke
sowie
eine
Änderung
der
Verkehrsführung
waren
gleich
zwei
Anlässe
für
die
Bauarbeiten
in
diesem
Frühjahr.
Dass
das
Ergebnis
allerdings
derart
rasant
überarbeitet
wird,
hatte
kaum
jemand
erwartet.
Zwei
25
Zentimeter
breite
weiße
Begrenzungsstreifen
für
den
neu
angelegten
Radweg
werden
in
kleinen
Teilstücken
wieder
abgefräst.
Niemand
soll
künftig
mehr
Zweifel
haben,
den
Radweg
an
dieser
Stelle
mit
dem
Auto
überqueren
zu
dürfen,
um
auf
die
Rechtsabbiegespur
zur
A-
30-
Auffahrt
in
Sutthausen
zu
gelangen.
Erlaubt
ist
das
auch
über
diese
breite
durchgezogene
weiße
Linie.
Vor
allem
motorisierte
Verkehrsteilnehmer
neigen
aber
offenbar
zu
nachhaltigen
Hemmungen.
Vor
den
Bauarbeiten
gab
es
die
Rechtsabbiegespur
auf
der
Sutthauser
Straße
stadteinwärts
zur
Autobahnauffahrt
nicht.
Der
Fahrstreifen
war
für
Linienbusse
und
Radfahrer
reserviert.
Rechtsabbieger
zur
A
30
mussten
sich
in
die
rechte
der
beiden
Hauptfahrspuren
Richtung
Innenstadt
mit
einordnen.
Vor
allem
im
Berufsverkehr
ging
es
für
den
ÖPNV
häufig
nur
im
Schneckentempo
voran.
Die
Rechtsabbieger
zur
Autobahn
haben
deshalb
ihre
eigene
Fahrspur
bekommen,
und
die
Linienbusse
dürfen
(oder
müssen)
an
dieser
Stelle
geradeaus
auf
einer
der
beiden
Hauptfahrspuren
im
normalen
Verkehr
mitfließen.
Die
Radfahrer
dazwischen
haben
zur
Abgrenzung
ihres
Weges
die
25
Zentimeter
breite
Markierung
bekommen,
wie
sie
auch
in
vielen
anderen
Bereichen
der
Stadt
üblich
ist.
Dass
dieser
breite
weiße
Streifen
zum
Überfahren
für
die
Rechtsabbieger
aber
durchgezogen
und
nicht
gestrichelt
ist,
hat
selbst
Verkehrsexperten
irritiert.
„
Da
darf
man
nicht
drüberfahren″,
meinte
beispielsweise
Fahrlehrer
Alexander
Füchtmeyer
aus
Osnabrück.
Wenn
das
bei
einer
Fahrprüfung
geschehe,
riskiere
der
Fahrschüler
sogar
durchzufallen,
ist
der
Fahrlehrer
überzeugt.
Der
Mann
sei
auf
dem
Holzweg,
sagt
dagegen
der
in
der
Stadtverwaltung
zuständige
Fachdienstleiter
Jürgen
Schmidt.
An
der
Sutthauser
Straße
handele
es
sich
nicht
um
eine
durchgezogene
weiße
Linie
wie
beispielsweise
bei
einem
Überholverbot,
die
auch
nur
etwa
halb
so
breit
ist.
Mit
der
sogenannten
Breitstrichmarkierung
werde
lediglich
der
Schutzbereich
des
Radweges
gekennzeichnet.
Das
hat
auch
die
Polizei
in
Osnabrück
so
bestätigt.
Fahrerlaubnisprüfer
Roland
Dorsch
vom
Tüv
in
Osnabrück
betont
ebenfalls,
dass
die
breite,
durchgezogene
Linie
auf
der
Sutthauser
Straße
zur
Autobahnauffahrt
A
30
nicht
nur
„
überfahren
werden
darf,
sondern
überfahren
werden
muss″.
Nach
einer
gemeinsamen
Besichtigung
mit
dem
Vorsitzenden
der
Kreisgruppe
Osnabrück
der
Fahrlehrerschaft
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück,
Gaston
Moschitz,
hat
Dorsch
aber
auch
klargestellt,
dass
so
eine
Lösung
„
für
den
Bürger
sehr
unglücklich
und
nicht
zumutbar
ist″.
Die
Konsequenzen
aus
all
dem
hat
die
Stadtverwaltung
in
Osnabrück
schon
vorher
gezogen.
Die
Breitstrichmarkierung
werde
am
Beginn
der
Rechtsabbiegespur
teilweise
wieder
abgefräst,
damit
eine
gestrichelte
Linie
dabei
herauskommt.
Verpflichtet
dazu
sei
die
Stadt
zwar
nicht,
betont
Fachdienstleiter
Schmidt,
wegen
der
Irritationen
werde
man
aber
dennoch
handeln.
Das
werde
jedoch
auch
dazu
führen,
„
dass
die
neue
Fahrbahndecke
Beschädigungen
davonträgt″,
ergänzt
die
Polizei.
Bildtext:
Teilweise
wieder
abgefräst
wird
die
Fahrbahnmarkierung
auf
der
Sutthauser
Straße
an
der
Auffahrt
zur
Autobahn
30
wenige
Tage
nach
ihrer
Fertigstellung.Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Franz-Josef Raders