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1.
Erscheinungsdatum:
30.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Altlasten verzögern Bauprojekt
Zwischenüberschrift:
Wohngebiet An der Rennbahn eröffnet – Bis zu 250 Tonnen Kupferschlacke im Boden
Artikel:
Originaltext:
Spielplatz
und
Freigelände
des
Baugebietes
An
der
Rennbahn
sind
offiziell
der
Öffentlichkeit
übergeben
worden.
Dazu
pflanzte
Investor
Wilfried
Lintker
zwei
Kastanienbäume
als
Ersatz
für
einen
versehentlich
gefällten
Baum.
Die
Sanierung
der
Straße
verzögert
sich
derweil.
Schuld
sind
Altlasten.
osnabrück.
Wie
zwei
Torwächter
stehen
sie
an
den
steinernen
Enden
des
Lärmschutzwalls
in
der
Einmündung
zum
neuen
Wohngebiet:
Bei
den
Arbeiten
auf
dem
Baugebiet
zwischen
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
und
An
der
Rennbahn
hatte
Lintker
entgegen
den
Vorgaben
der
Stadt
eine
Kastanie
gefällt.
Die
zwei
Nachkömmlinge
stehen
und
gedeihen
nun
symbolisch
an
der
Einfahrt
der
Siedlung
und
werden
hier
künftig
Anwohner
und
Besucher
begrüßen.
„
Das
Gebiet
ist
sicherlich
ein
Mehrwert
für
Sutthausen″,
sagt
der
Unternehmer.
In
Sachen
Optik
und
Orientierung
sei
das
rund
zehn
Hektar
große
Gelände
harmonisch
in
den
Stadtteil
eingegliedert.
„
Hartes
Ringen″
habe
es
im
Vorfeld
zwischen
Investor
und
Stadt
gegeben,
sagt
Claudia
Galitz,
Vorstandsmitglied
der
CDU
Sutthausen
und
ehemaliges
Ratsmitglied.
„
Es
wurde
hart
verhandelt,
mit
super
Ergebnis″,
findet
Galitz.
Schließlich
müsse
ein
Interessenausgleich
stattfinden,
von
dem
letztendlich
alle
Seiten
profitieren.
Der
angelegte
Spielplatz
jedenfalls
erfreue
sich
bereits
großer
Beliebtheit
unter
den
Bewohnern,
erzählt
Lintker.
Mit
der
neu
angelegten
Wegeführung
werde
der
Spielplatz
jetzt
auch
von
außen
und
somit
für
alle
Sutthausener
einfacher
zugänglich.
Einer
der
nächsten
Schritte
sei
die
Sanierung
der
Straße
An
der
Rennbahn.
Eigentlich
sollte
diese
schon
abgeschlossen
sein.
Bei
den
Straßenarbeiten
wurden
aber
Altlasten
in
Form
von
200
bis
250
Tonnen
Kupferschlacke
festgestellt,
die
zunächst
entsorgt
werden
müssen,
wie
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
bestätigt.
„
Das
ist
nichts
Ungewöhnliches″,
betont
Jürgensen.
Die
belasteten
Materialen
seien
vor
allem
in
den
1950er-
und
1960er-
Jahren
im
Straßenbau
eingesetzt
worden.
„
Altlasten
in
Form
von
Schlacken
kommen
immer
mal
wieder
vor.
Vereinfacht
hängt
das
mit
der
Lebensdauer
der
Straßen
und
Kanäle
zusammen.″
Diese
würden
nach
rund
50
bis
60
Jahren
erneuert,
damit
sei
jetzt
die
Phase,
in
der
solche
Altlasten
während
Bauarbeiten
häufiger
auftreten
könnten.
Um
den
neuen
Querschnitt
der
Straße
umsetzen
zu
können,
müssten
die
Materialien
aufgenommen
werden,
so
Jürgensen.
Eine
Wiederverwendung
sei
aus
bautechnischen
und
ökologischen
Gesichtspunkten
nicht
möglich.
Gefahren
für
die
Anwohner
bestünden
aber
nicht,
betont
der
Sprecher.
Mit
einem
geregelten
Verfahren
werde
die
Schlacke
nach
und
nach
mit
dem
Straßenbau
entsorgt
und
zu
einer
geeigneten
Deponie
gebracht.
Bei
geschätzten
Kosten
von
60
bis
70
Euro
pro
Tonne
würden
sich
die
gesamten
Entsorgungskosten
auf
rund
10
000
bis
20
000
Euro
belaufen.
Die
Sanierung
werde
sich
voraussichtlich
um
etwa
sechs
bis
acht
Wochen
verzögern,
so
Jürgensen.
Die
Straße
befinde
sich
derzeit
noch
im
ursprünglichen
Zustand
und
sei
voll
nutzbar.
Bildtext:
Zwei
neue
Kastanien
wurden
als
Ersatz
für
einen
gefällten
Baum
im
neuen
Wohngebiet
in
der
Straße
An
der
Rennbahn
in
Osnabrück-
Sutthausen
gepflanzt.
Den
Spaten
setzte
an:
Wilfried
Lintker
(Lintker
Unternehmensgruppe)
zusammen
mit
Marius
Keite
und
Claudia
Galitz
(CDU
Sutthausen)
,
Kathrin
Kühn
und
Marius
Sobkowiak
(Bauplanung
und
-
begleitung/
IPW
Ingenieurplanung)
sowie
Garten-
und
Landschaftsbauer
Georg
Redemann
(Volbers-
Redemann)
.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
David Hausfeld