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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vitihof-Parkhaus in ADAC-Test auf Platz 1
Zwischenüberschrift:
Tester bemängeln: Wenig Platz für moderne Autos
Artikel:
Originaltext:
Das
Parkhaus
am
Vitihof
in
Osnabrück
hat
in
einem
ADAC-
Test
das
beste
Ergebnis
erzielt.
Es
schnitt
noch
etwas
besser
ab
als
die
ebenfalls
mit
„
Gut″
bewerteten
Parkhäuser
am
Stadthaus
und
von
L+
T.
Osnabrück.
Bei
dem
aktuellen
ADAC-
Test
von
44
Parkhäusern
in
zwölf
deutschen
Städten
konnte
keiner
der
Testkandidaten
die
Note
„
sehr
gut″
erzielen.
17
schnitten
gut
ab,
weitere
19
kamen
immerhin
noch
auf
ein
„
Durchschnittlich″.
Sieben
Garagen
mussten
die
Experten
jedoch
mit
einem
„
Mangelhaft″
bewerten.
Für
ein
Parkhaus
blieb
lediglich
ein
„
Sehr
Mangelhaft″
übrig.
Den
ersten
Platz
im
Vergleich
sicherte
sich
die
Vitihof-
Garage
in
Osnabrück.
Sie
präsentiert
sich
nach
ADAC-
Einschätzung
in
gutem
baulichen
Zustand,
ist
übersichtlich,
deutlich
beschildert
und
markiert,
mit
flachen
und
sehr
breiten
Rampen
ausgestattet
sowie
ohne
Pfeiler
an
den
schräg
angeordneten
Parkplätzen.
Die
Vitihof-
Garage
hatte
2010
durch
ein
Hochwasser
schweren
Schaden
erlitten
und
war
danach
saniert
worden.
Ebenfalls
mit
„
Gut″
wurden
die
Stadthaus-
Garage
und
das
Parkhaus
des
Modehauses
L+
T
bewertet.
Alle
drei
Parkhäuser
werden
von
der
OPG
Center-
Parking
betrieben,
an
der
die
Stadt
Osnabrück
beteiligt
ist.
Kriterien
waren
die
Sicherheit
(40
Prozent)
,
die
Befahrbarkeit
(30
Prozent)
,
die
Benutzerfreundlichkeit
(20
Prozent)
und
der
Tarif
(10
Prozent)
.
Am
anderen
Ende
der
Wertungsskala
liegt
die
Tiefgarage
Am
Theater
in
Heidelberg.
Die
Einfahrthöhe
zu
knapp,
Fahrgassen
und
Parkplätze
schlecht
beleuchtet,
die
Parkplätze
zu
schmal,
die
ebenfalls
zu
schmalen
Behinderten-
Parkplätze
nicht
barrierefrei
zu
erreichen,
gar
keine
Parkplätze
für
Eltern
mit
Kindern,
keine
Notrufe
und
auch
kein
Handy-
Empfang
–
das
reichte
nur
für
den
letzten
Platz
im
Test.
Als
größtes
Problem
erwies
sich
laut
ADAC
die
Breite
der
Parkplätze.
In
den
meisten
Testobjekten
wurden
zwar
die
in
den
Garagenverordnungen
der
Bundesländer
vorgeschriebenen
Mindestbreiten
von
2,
30
Metern
eingehalten
–
nicht
aber
die
Breiten
gemäß
den
Empfehlungen
für
Anlagen
des
Ruhenden
Verkehrs
der
Forschungsgesellschaft
für
Straßen-
und
Verkehrswesen
von
mindestens
2,
50
Meter.
Angesichts
der
immer
breiter
werdenden
Fahrzeuge
reicht
diese
Vorgabe
der
Garagenverordnungen
aus
den
1970er-
Jahren
nicht
mehr
aus.
Ein
weiteres
Problem
sind
barrierefrei
angebundene
Behindertenparkplätze.
Bei
zwei
Dritteln
der
Testobjekte
gab
es
keine
oder
zu
wenige.
Bei
fast
ebenso
vielen
war
der
Zugang
nicht
barrierefrei.
Zu
hohe
Bedienelemente
in
knapp
der
Hälfte
der
Aufzüge
machten
deren
Benutzung
für
Rollstuhlfahrer
fast
unmöglich.
An
keinem
einzigen
Kassenautomaten
fanden
sich
ausreichend
niedrige
Bedienelemente.
Es
gab
aber
auch
viele
gute
Lösungen.
Die
Einzelstellplatzanzeigen
im
Aquis-
Plaza
in
Aachen
zum
Beispiel,
über
die
sogar
die
Behindertenparkplätze
extra
angezeigt
werden.
Im
Behnisch-
Haus
in
Krefeld
wird
in
der
Einfahrt
deutlich
darauf
hingewiesen,
auf
welcher
Parkebene
die
barrierefrei
zugänglichen
Parkplätze
zu
finden
sind.
In
der
Schlossberggarage
in
Freiburg
sind
die
Fußgängerwege
ähnlich
einem
Zebrastreifen
sehr
deutlich
gekennzeichnet.
Im
Lengermann+
Trieschmann-
Parkhaus
in
Osnabrück
markieren
einfache
Symbole
die
Parkebenen.
Im
Aquis-
Plaza
in
Aachen
findet
der
Nutzer
mittels
QR-
Code
zu
seinem
Auto
zurück.
Getestet
wurden
44
Parkgaragen
in
Aachen,
Freiburg
im
Breisgau,
Fürth,
Halle
an
der
Saale,
Heidelberg,
Krefeld,
Ludwigshafen,
Magdeburg,
Oldenburg,
Osnabrück,
Saarbrücken
und
Würzburg.
Die
Testobjekte
mit
jeweils
mindestens
150
Stellplätzen
für
Kurzparker
lagen
zentral
und
waren
für
jedermann
nutzbar.
Die
ADAC-
Experten
befuhren
die
Garagen
zwischen
Ende
September
und
Anfang
Dezember
und
arbeiteten
dabei
eine
mehr
als
110
Prüfpunkte
umfassende
Checkliste
ab.
Im
Vorfeld
des
Tests
hatten
19
Betreiber
das
Betreten
ihrer
Parkhäuser
für
den
Inkognito-
Test
verboten.
Die
überwiegend
privaten,
aber
auch
kommunalen
Betreiber
drohten
teilweise
mit
einer
Strafanzeige
wegen
Hausfriedensbruchs.
Insgesamt
waren
den
ADAC-
Angaben
zufolge
50
infrage
kommende
Testobjekte
davon
betroffen.
Der
ausführliche
Test
ist
im
Internet
unter
www.adac.de/
parkhaustest
nachzulesen.
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auf
www.noz.de
Bildtexte:
Vom
ADAC
als
"
gut"
gelobt:
das
Parkhaus
am
Vitihof
in
Osnabrück
Mit
„
gut″
bewertet:
das
L+
T-
Parkhaus
am
Herrenteichswall.
Laut
ADAC
ebenfalls
„
gut″:
die
Stadthausgarage.
„
Durchschnittlich″:
die
Nikolaigarage.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
pm