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1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Trassensuche ein Spiel mit vielen Variablen
Zwischenüberschrift:
Wo soll die geplante 380-kV-Leitung Nummer 16 unter die Erde? – Neue Aspekte bei Antragskonferenz
Artikel:
Originaltext:
Wird
das
Grundwasser
arg
erhitzt,
wenn
die
geplante
380-
kV-
Leitung
teilweise
unter
die
Erde
kommt?
Das
ist
nur
eine
von
vielen
neuen
Fragen,
die
jetzt
bei
einer
Antragskonferenz
zur
Trasse
16
aufkamen.
Osnabrück.
Die
Festlegung
des
Trassenverlaufs
für
die
geplante
380-
kV-
Leitung
von
Bad
Essen
über
Osnabrück
(Abschnitt
Nord)
bis
zur
Landesgrenze
nach
Gütersloh
(Abschnitt
Süd)
ist
ein
Spiel
mit
etlichen
Variablen,
das
dürfte
allen
Teilnehmern
noch
einmal
klar
geworden
sein.
Bislang
gingen
alle
von
einer
reinen
Freileitung
aus.
Der
Netzbetreiber
Amprion,
der
die
Leitung
im
Auftrag
des
Bundes
für
die
Energiewende
bauen
soll,
orientierte
sich
an
den
bestehenden
110-
und
220-
kV-
Leitungen
rund
um
Osnabrück,
und
das
Raumordnungsverfahren
(ROV)
war
für
den
Süd-
Abschnitt
längst
eröffnet
worden.
Im
Dezember
ist
die
Trasse
16
aber
zu
einer
von
bundesweit
sechs
Erdkabel-
Pilotstrecken
aufgestiegen.
Daher
fand
nun
eine
ergänzende
Konferenz
statt,
zu
der
erstmals
auch
die
Bürgerinitiative
(BI)
„
Keine
380-
kV-
Freileitung
am
Teuto″
eingeladen
wurde.
Als
positiv
bewertet
der
Bissendorfer
BI-
Vertreter
Martin
Schürmeyer
die
Transparenz,
die
das
Verfahren
dadurch
bekomme.
„
Wir
haben
noch
einmal
gefordert,
dass
alle
technischen
Möglichkeiten
ausgeschöpft
werden
und
die
Leitung
überall
dort
unter
die
Erde
kommt,
wo
die
Mindestabstände
zu
Wohnhäusern
nicht
eingehalten
werden
können″,
sagte
er
hinterher.
Das
Amt
für
regionale
Landesentwicklung
Weser-
Ems
hat
beim
ROV
den
Hut
auf
und
wird
schließlich
einen
groben
Trassenkorridor
festlegen.
In
den
Raum
geworfen
wurde
am
Mittwoch
unter
anderem
erneut
die
Option
einer
Trasse
entlang
der
A
33,
erläuterte
Amtsvertreter
Bernhard
Heidrich.
Diese
Möglichkeit
muss
das
Amt
genauso
in
den
Blick
nehmen
wie
die
Auswirkungen
von
Erdkabel-
Wärme
auf
das
Grundwasser.
In
einigen
Wochen
werde
die
Behörde
vorgeben,
welche
weiteren
Untersuchungen
Amprion
durchführen
muss.
Wann
das
Amt
nach
erneuter
Öffentlichkeitsbeteiligung
den
groben
Korridor
festlegt,
ist
noch
völlig
offen.
Und
der
exakte
Trassenverlauf
wird
erst
danach
im
Planfeststellungsverfahren
festgezurrt.
Autor:
Sandra Dorn