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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Höhlen unter Naturschutz stellen″
Zwischenüberschrift:
CDU: Auf keinen Fall verfüllen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Gertrudenberger
Höhlen
dürften
auf
keinen
Fall
verfüllt
werden,
schreibt
die
CDU-
Ratsfraktion
zum
neuen
Gutachten,
das
eine
Einsturzgefahr
des
unterirdischen
Gangsystems
klar
verneint.
Um
Schaden
abzuwenden,
sollten
die
Höhlen
möglichst
schnell
unter
Naturschutz
gestellt
werden.
Die
CDU-
Fraktion
hatte
im
Juli
2015
im
Rat
beantragt,
die
Höhlen
als
Naturdenkmal
auszuweisen.
„
Dadurch
würden
die
Höhlen
einem
Veränderungsverbot
unterliegen″,
heißt
es
in
der
Erklärung
des
Fraktionsvorsitzenden
Fritz
Brickwedde.
Mit
einer
solchen
Unterschutzstellung
und
mit
dem
neuen
Gutachten
könne
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
daran
gehindert
werden,
die
Höhlen
zu
verfüllen.
Nach
den
Naturschutzgesetzen
von
Bund
und
Land
könnten
die
Höhlen
als
Naturdenkmal
ausgewiesen
werden
wie
die
Bäume
auf
dem
Herrenteichswall
oder
das
Kreuz
im
Hone.
Insgesamt
gebe
es
in
Osnabrück
71
Naturdenkmale.
Bei
Naturdenkmalen
stehe
immer
der
Gedanke
im
Vordergrund,
Natur
und
Landschaft
zu
schützen
sowie
in
Jahrhunderten
gewachsenen
Lebensraum
der
Nachwelt
zu
erhalten,
erklärt
Brickwedde.
Das
sei
bei
den
Gertrudenberger
Höhlen
in
besonderem
Maße
der
Fall.
Stadtsprecher
Sven
Jürgen
teilte
inzwischen
mit,
dass
der
Antrag
am
1.
Februar
dieses
Jahres
beim
Landesamt
für
Bergbau,
Energie
und
Geologie
eingereicht
worden
sei.
Eine
Entscheidung
stehe
aber
noch
aus.
Nach
Auffassung
der
CDU
darf
es
auf
keinen
Fall
zu
einer
Verfüllung
der
Höhlen
kommen.
Es
sei
schon
bedenklich,
dass
ein
Stück
Osnabrücker
Stadtgeschichte
zu
Teilen
von
der
Bima
mit
zweifelhaften
Stoffen
verfüllt
worden
sei.
Die
Höhlen
dürften
nicht
zur
Deponie
verkommen,
sondern
müssten
zugänglich
bleiben,
fordert
Brickwedde.
Nach
dem
neuen
Gutachten
sei
es
klar,
dass
der
Verein
Gertrudenberger
Höhlen
und
andere
fachlich
ausgewiesene
Gruppen
dort
Begehungen
machen
könnten.
Auch
ein
Schauraum
im
Eingangsbereich
sei
denkbar,
um
die
Höhlenwelt
für
Besucher
erlebbar
zu
machen.
Autor:
pm