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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Mit Schnellladesäule bundesweit vernetzt
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke-Angebot im Partnernetzwerk ladenetz.de vertreten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Osnabrücks erste Schnellladesäule für Elektrofahrzeuge ist Teil des bundesweiten Partnernetzwerks ladenetz.de″, einem Verbund von Stadtwerken zum Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die Säule hat seit ihrem Start im Juni 2015 rund 600 Ladevorgänge abgegeben.
Seit Inbetriebnahme zur Veranstaltung Einfach elektrisch″ Ende Juni 2015 wurde an der Schnellladesäule am Autohaus Beresa am Blumenhaller Weg eine Strommenge von insgesamt 6700 Kilowattstunden geladen, berichtet Stadtwerkesprecher Marco Hörmeyer. Zum Vergleich: Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht im Jahr durchschnittlich rund 3500 Kilowattstunden″, so Hörmeyer weiter. Rein rechnerisch sei die geladene Strommenge also vergleichbar mit dem Jahresverbrauch von zwei Vier-Personen-Haushalten.
Der Vorteil dieser sogenannten DC-Ladesäule ist, dass Elektrofahrzeuge hier innerhalb von 15 Minuten bis zu 80 Prozent beladen werden können″, erläutert Stadtwerke-Vorstand Stephan Rolfes in einer Pressemitteilung. Drei verschieden genormte Steckertypen können angeschlossen werden, sodass ein diskriminierungsfreies Laden möglich sei.noz.de.
Neben der Schnellladesäule gibt es im Stadtgebiet insgesamt 17 öffentliche Ladestandorte (darunter am ICO, am Stadthaus oder am Schinkelbad) mit mehr als 40 Ladepunkten, heißt es weiter in der Mitteilung.
Hinter ladenetz.de" ladenetz.de″ steht die smartlab Innovationsgesellschaft, ein Unternehmen der Stadtwerke Aachen, Duisburg und Osnabrück. Rund 600 bundesweite Ladepunkte betreiben 57 Stadtwerke-Partner und 12 Kooperations-Partner. Als Kunden der Stadtwerke Osnabrück erhalten Osnabrücker Elektroautofahrer eine kostenlose Verbund-Ladekarte, die das ebenfalls kostenlose auftanken″ an den ladenetz.de″-Ladesäulen ermöglicht, erklärt Hörmeyer. 100 Karten wurden seit Beginn des Ausbaus ausgebegeben, sagt er weiter.
Künftig soll es an unseren Ladesäulen auch möglich sein, dass E-Autofahrer ohne Ladekarte dann via Webzugang per Ladepay′ und dann gegen Gebühr Ladestrom beziehen können″, erläutert Hörmeyer die nächsten geplanten Schritte. Abgerechnet werde dann pro Ladevorgang; Bei Normalladung (Wechselstromladung) je 3, 50 Euro für die erste und zweite Stunde, danach 2 Euro für jede weitere Stunde. Bei Schnelladung (Gleichstromladung) je 3, 50 Euro für die erste und zweite Viertelstunde; danach 2 Euro für jede weitere Viertelstunde. Einen konkreten Termin für die Einführung gebe es noch nicht, so Hörmeyer. Ziel sei aber die schnellstmögliche Einrichtung.noz.de
Autor:
pm/dah


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