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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Untersuchung von Wasser und Boden
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie (AFU) bietet interessierten Bürgern wieder die Möglichkeit einer Wasseranalyse an. An diesem Freitag untersuchen die Experten von 12 bis 13 Uhr im Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße (Foyer) das mitgebrachte Wasser. Hausbrunnenbesitzer (Eigenwasserversorger) können das Wasser vor Ort gegen eine Kostenerstattung von jeweils 5 Euro auf Nitrat und den pH-Wert untersuchen lassen. Das Wasser sollte in eine Mineralwasserflasche abgefüllt werden und zuvor einige Zeit aus dem Wasserhahn abgelaufen sein.
Die gesetzlich festgelegten Grenzwerte liegen den Angaben der AFU zufolge derzeit für Nitrat bei 50 Milligramm pro Liter (mg/ l), für Nitrit bei 0, 5 mg/ l. Die Nitratbelastung der Böden und des Grundwassers sind demnach eine Folge der Intensivdüngung, vor allem durch Ausbringung von Gülle. Der pH-Wert (Säuregrad des Wassers) müsse zwischen 6, 5 und 9, 5 liegen. Zu saures Wasser (pH unter 6, 5) greift die Leitungsrohre an und ist in der Lage, Schwermetalle zu lösen, die im Organismus Vergiftungen hervorrufen können.
Auf besonderen Wunsch können im Rahmen einer Vollanalyse (zum Beispiel Trinkwasseruntersuchung für 70 Euro) auch noch andere Stoffe gemessen werden sowie viele Einzelwerte wie beispielsweise die Wasserhärte. Dieser Wert ist wichtig zur genauen Dosierung des Waschpulvers. Auch auf das für Fische gefährliche Ammonium kann getestet werden. Für diese Messungen wird von den Experten der AFU mindestens eine Menge von 0, 75 Litern benötigt.
Weiterhin werden Bodenanalysen für eine Nährstoffbedarfsermittlung angeboten. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, sodass insgesamt etwa gut 500 Gramm Boden zur Verfügung stehen.
Autor:
pm


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