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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo kommt die Trasse 16 unter die Erde?
Zwischenüberschrift:
Mittwoch ergänzende Antragskonferenz zur geplanten 380-kV-Leitung von Wehrendorf bis Gütersloh
Artikel:
Originaltext:
Dass
die
geplante
380-
kV-
Trasse
16
im
Osnabrücker
Land
teilweise
in
die
Erde
gebaut
werden
kann,
wirbelt
die
Planungen
kräftig
durcheinander.
Am
Mittwoch,
27.
April,
findet
eine
ergänzende
Planungsrunde
statt.
Osnabrück.
Erstmals
sind
auch
die
Bürgerinitiativen
(BI)
zu
der
sogenannten
Antragskonferenz
eingeladen,
die
nicht
öffentlich
stattfindet.
Und
erstmals
geht
es
direkt
um
die
komplette
Trasse
von
Bad
Essen-
Wehrendorf
durch
Bissendorf
über
Osnabrück-
Lüstringen,
Hilter-
Borgloh
und
Melle-
Wellingholzhausen
bis
zur
Landesgrenze
nach
Gütersloh.
Bislang
war
Netzbetreiber
Amprion,
der
die
Leitung
im
Auftrag
des
Bundes
für
die
Energiewende
bauen
soll,
abschnittsweise
vorgegangen
und
hatte
den
Fokus
ausschließlich
auf
den
Bau
einer
Freileitung
gelegt.
Doch
dann
ist
im
Dezember
2015
die
Trasse
16
im
Energieleitungsausbaugesetz
überraschend
zur
Erdkabel-
Pilotstrecke
aufgestiegen.
Die
Bürgerinitiativen
entlang
der
Trasse
hatten
genau
dies
gefordert.
Amprion
betont
allerdings,
dass
wohl
kaum
die
komplette
mehr
als
40
Kilometer
lange
Leitung
unter
die
Erde
komme.
Im
Gesetz
seien
nur
Teilerdverkabelungen
zu
Testzwecken
vorgesehen
–
und
diese
müssten
außerdem
wirtschaftlich
sein.
Erdkabel
sind
bislang
teurer
als
Freileitungen.
Aber
wo
genau
kommen
nun
die
Kabel
in
die
Erde?
Grundsätzlich
möglich
ist
alles,
sogar
eine
komplett
neue
Trasse,
erläutert
Bernhard
Heidrich
vom
Amt
für
regionale
Landesentwicklung.
Seine
Behörde
wird
im
Raumordnungsverfahren
Amprion
vorschreiben,
in
welchen
groben
Trassenkorridoren
das
Unternehmen
Untersuchungen
anstellen
muss
–
dabei
geht
es
nun
auch
um
sämtliche
Fragen,
die
den
Boden
betreffen,
vom
Grundwasser
bis
hin
zu
Vögeln,
die
auf
dem
Boden
brüten.
Bislang
waren
diese
Aspekte
kein
Thema.
Alle
Ideen
und
Bedenken
können
bei
der
ergänzenden
Antragskonferenz
auf
den
Tisch
kommen.
Teilnehmer
sind
neben
den
BIs
die
Kommunen,
Umweltverbände
und
alle
sonstigen
Träger
öffentlicher
Belange.
Gerade
rund
um
Lüstringen
und
weiter
nach
Süden
im
Bereich
Voxtrup
wäre
es
bei
einer
Freileitung
kaum
möglich,
alle
Mindestabstände
zu
Wohnhäusern
einzuhalten.
Eine
Erdverkabelung
sehen
die
Anwohner
als
die
einzige
Lösung
an.
Frank
Vornholt,
Sprecher
der
Bürgerinitiative
„
Keine
380-
kV-
Freileitung
am
Teuto″,
hält
es
für
„
einen
guten
Schritt″,
dass
auch
die
BIs
nun
bei
der
Antragskonferenz
angehört
werden.
„
Für
uns
bedeutet
das
ein
Stück
weit
Transparenz″,
sagt
er
und
bekräftigt
die
Forderung,
die
Trasse
mindestens
dort
in
die
Erde
zu
legen,
wo
die
Abstände
zu
Wohnhäusern
nicht
eingehalten
werden
können.
Bildtext:
So
könnte
es
im
Osnabrücker
Land
aussehen:
Das
Bild
zeigt
die
Erdkabel-
Pilottrasse
in
Raesfeld.
Foto:
dpa
Autor:
Sandra Dorn