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1.
Erscheinungsdatum:
25.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mangel an öffentlichem Grün
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein Schinkel diskutiert Probleme
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Diskussionen
über
Verkehrsprobleme
und
städtebauliche
Entwicklungen
in
ihrem
Stadtteil
prägten
die
Jahresversammlung
des
Bürgervereins
Schinkel
von
1912.
Den
Mitgliedern
kam
dabei
wiederum
zugute,
dass
sie
von
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau
der
Stadt
und
seit
einem
Vierteljahrhundert
selbst
Vereinsmitglied,
Informationen
aus
erster
Hand
erhalten
konnten.
Schürings
berichtete,
dass
nach
Abschluss
der
Sanierungen
im
Rosenplatz-
Quartier
und
an
der
Lotter
Straße
nun
die
Voruntersuchungen
in
Schinkel
für
einen
Einbezug
in
das
Städtebauförderprogramm
„
Soziale
Stadt″
liefen.
Das
Untersuchungsgebiet
wird
in
etwa
von
den
Straßenzügen
Wesereschstraße,
Heiligenweg,
Mindener
Straße,
der
Hase
und
der
Bahnstrecke
nach
Bremen
bis
zur
Bremer
Brücke
umschlossen.
„
Dieses
Gebiet
ist
in
seiner
Gesamtheit
mit
110
Hektar
aber
zu
groß,
wir
werden
das
im
Ergebnis
der
Voruntersuchung
noch
einschrumpfen″,
sagte
Schürings.
Gegenstände
der
Untersuchung
sind
die
Gebäudesubstanz,
funktionale
Mängel
wie
Leerstände,
energetische
Mängel,
städtebauliche
Missstände
wie
etwa
ein
Mangel
an
öffentlichem
Grün,
unausgewogene
Sozialstrukturen,
soziale
Brennpunkte.
Land
und
Bund
werden
je
ein
Drittel
zum
Gesamtvolumen
von
voraussichtlich
zehn
bis
15
Millionen
Euro
beitragen,
ein
Drittel
muss
die
Stadt
selbst
schultern.
Städtebauförderung
Aus
der
Versammlung
kam
die
Frage,
was
dies
denn
konkret
für
den
einzelnen
Hauseigentümer
bedeute.
„
Im
jetzigen
Stadium
haben
Sie
eine
allgemeine
Auskunftspflicht,
Ihre
Immobilie
betreffend″,
erläuterte
Schürings.
Später,
wenn
das
Programm
Fahrt
aufnimmt,
haben
alle
Anwohner
umfassende
Mitwirkungsrechte.
Die
Erwartung
ist,
dass
öffentliche
Investitionen
durch
einen
„
Sogeffekt″
private
Investitionen
nach
sich
ziehen,
und
zwar
im
Umfang
des
Sieben-
bis
Achtfachen.
„
Das
wären
dann
schnell
mal
100
Millionen
Euro
für
Schinkel,
da
müsste
sich
doch
etwas
draus
machen
lassen″,
meinte
der
Vorsitzende
Carsten
Friderici.
Zum
Ablauf
berichtete
Schürings,
dass
die
Voruntersuchung
wohl
das
ganze
Jahr
2016
beanspruchen
werde.
Er
rechne
mit
einer
Antragstellung
seitens
der
Stadt
bis
Juni
2017.
Große
Verkehrsfragen
Weitere
Themen
waren
der
Bebauungsplan-
Entwurf
für
die
Flächen
des
ehemaligen
Güterbahnhofs,
der
Stand
der
Bauarbeiten
Rotenburger
Straße
und
die
Bebauungspläne
für
die
„
Zirkuswiese″,
also
die
Freifläche
nordwestlich
der
Kreuzung
Tannenburgstraße/
Weberstraße.
Nachdem
die
Stadt
sich
von
dem
Vorhaben
„
Mittlere
Verbindung
Ost″,
die
hier
durchlaufen
sollte,
verabschiedet
hat,
sollen
hier
schnellstens
Wohnhäuser
entstehen.
Im
Bericht
des
Vorstands
erläuterte
der
Ko-
Vorsitzende
Heinrich
Grofer
die
Stellungnahmen,
die
der
Bürgerverein
bereits
öffentlich
zu
den
großen
Verkehrsfragen
der
Stadt
und
des
Umlandes
abgegeben
hat,
nämlich
pro
A
33-
Nord
und
kontra
Neumarkt-
Sperrung.
Wenn
der
Neumarkt
tatsächlich
für
den
motorisierten
Individualverkehr
gesperrt
werde,
bedeute
das
jeden
Tag
40
000
Kilometer
unnütze
Umwege,
rechnete
Grofer
vor:
20
000
Autos,
die
früher
den
Neumarkt
passierten,
müssten
dann
im
Durchschnitt
zwei
Kilometer
mehr
zurücklegen.
Als
wichtigstes
vereinsinternes
Thema
standen
Neuwahlen
an.
Hier
setzten
die
Mitglieder
auf
Kontinuität
und
dankten
dem
amtierenden
Vorstand
für
die
geleistete
gute
Arbeit,
indem
sie
ihm
ohne
eine
einzige
Gegenstimme
das
Mandat
für
die
nächste
Amtsperiode
erteilten:
Carsten
Friderici
und
Heinrich
Grofer
als
Vorsitzende,
Claudia
Ruschmeier
als
Kassenwartin,
Eva
Nowak,
Reinhold
Becker
und
Harald
Heine
als
Fest-
und
Fahrtenausschuss
und
Eva
Nowak
sowie
Hans-
Jürgen
Lehmkuhl
als
Seniorenbeauftragte.
Bildtext:
Die
Vorstandsmitglieder
(von
links)
Claudia
Ruschmeier,
Carsten
Friderici
und
Heinrich
Grofer
auf
der
Jahreshauptversammlung
des
Bürgervereins
Schinkel
von
1912.
Autor:
jod
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