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1.
Erscheinungsdatum:
25.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wüstenbewohner säen Wildblumen
Zwischenüberschrift:
Optische Aufwertung der Schreberstraße – Anlieger greifen zur Harke
Artikel:
Originaltext:
Bewohner
des
Stadtteils
Wüste
haben
am
Samstag
in
der
Schreberstraße
Wildblumen
ausgesät.
Die
Initiative
wird
unterstützt
von
der
Hochschule
Osnabrück
und
der
Stadtverwaltung.
Osnabrück.
Mit
einer
Harke
den
Boden
bearbeitend,
war
auch
Brigitte
Busch
dabei.
„
Ich
will
die
Nachbarschaftshilfe
in
unserem
Stadtteil
unterstützen,
denn
hier
hilft
man
sich.
Und
außerdem
macht
mir
Gärtnern
auch
richtig
Spaß″,
sagte
sie.
Gut
60
Bewohner
der
Wüste
taten
es
ihr
gleich
und
halfen
am
Samstagvormittag
mit,
eine
Wildblumensaat
auf
einem
rund
800
Quadratmeter
großen
Streifen
anzulegen.
„
Initiative
Brückenschlag″
nennt
sich
die
Aktion,
die
vordergründig
mit
einem
Wildblumenmix
ein
erstes
öffentliches
Zeichen
setzen
will.
Der
Hintergrund:
Es
geht
neben
der
optischen
Aufwertung
der
Schreberstraße
um
Bewusstseinsbildung.
„
Die
Straße,
die
vor
über
30
Jahren
eine
Verkehrsanbindung
der
Stadt
teile
Westerberg
und
Sutthausen
für
Autos
werden
sollte,
wird
nun
in
den
Köpfen
als
Fuß-
und
Radweg
verankert″,
sagte
Wolfgang
Timm,
der
Vorsitzende
der
Wüsteninitiative.
Optimal
wäre
diese,
laut
Stadtbaurat
Frank
Otte,
„
wirklich
nachhaltige
Westtangente″,
wenn
eine
Brücke
den
Pappelgraben
überspannen
könnte.
Dann
könnte
man
auf
meist
autofreiem
Weg
von
Sutthausen
zum
Westerberg
gelangen,
so
die
Vorstellungen.
Genau
darauf
will
die
Brückenschlag-
Initiative
aufmerksam
machen.
Angestoßen
haben
diese
Idee
die
Wüstenbewohner
selbst.
„
Sie
hörten
von
unserem
Engagement
in
Haste
und
wollten
mitmachen″,
erzählte
Daniel
Janko
von
der
Hochschule
Osnabrück.
Er
ist
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Projekt
„
Urbane
Interventionen″.
Dessen
Ziel:
Menschen
dafür
zu
begeistern,
ihren
Stadtteil
selbst
zu
gestalten.
Das
Geld
dazu
kommt
vom
Bundesministerium
für
Umwelt
und
Naturschutz.
Das
Ganze
ist
ein
Pilotvorhaben,
was
von
der
Nationalen
Stadtförderungspolitik
unterstützt
wird.
„
Ich
finde
das
in
mehrfacher
Hinsicht
bemerkenswert″,
sagte
Stadtbaurat
Otte
bei
der
Ansaat-
Aktion.
Die
Bürger
setzten
sich
für
ihren
Stadtteil
ein,
steigerten
den
Wohlfühlfaktor
in
der
Wüste
und
böten
mit
den
Wildblumen
auch
einen
Lebensraum
für
Bienen.
Denn
bei
den
von
der
Stadt
bezahlten
und
später
auch
zu
pflegenden
Wildblumen
handelt
es
sich
um
einen
Mix
aus
regionaltypischen
Wildpflanzenarten.
Auf
sie
fliegen
neben
den
Honigbienen
auch
die
artverwandten
Wildbienen.
Am
28.
und
29.
Mai
wird
die
Brückenschlag-
Initiative
fortgesetzt.
Dann
sollen
die
Bewohner
mit
dem
Künstler
David
Rauer
Ideen
sammeln,
wie
der
Pappelgraben
nicht
nur
baulich,
sondern
auch
künstlerisch,
symbolisch
und
spielerisch
überbrückt
sein
könnte.
Bildtext:
Wildblumen
für
die
Wüste:
Am
Samstag
packten
Bewohner
des
Stadtteils
Wüste
bei
der
Ansaat
von
Wildblumen
in
der
Schreberstraße
mit
an.
Foto:
Thomas
Osterfeld.
Autor:
Stefan Buchholz