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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Mit der Familie in den Fachbereich
Zwischenüberschrift:
Achter Elterntag an der Universität Osnabrück
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Über den studentischen Arbeitsalltag konnten sich am Sonntag Interessierte beim Elterntag der Universität Osnabrück informieren. Das Programm aus Kurzvorträgen, Präsentationen und Rundgängen bot vielfältige Einblicke in die akademische Lebenswelt.
Osnabrück. Wie lebt und arbeitet es sich als Student des ersten oder zweiten Semesters in Osnabrück, wenn man sich schon ein wenig eingelebt hat? Eine Frage, die sich auch so manche Eltern stellen dürften. Am Sonntag konnten sie Antworten da rauf finden. Gemeinsam in der Mensa zu speisen, in der Cafélounge zu entspannen oder auf Rundgängen das Universitätsareal zu erkunden gehörte mit zum Programmangebot.
Zwar entfiel aufgrund der Umbauarbeiten in der Osnabrückhalle die bisherige Eröffnungsveranstaltung, im Foyer der Mensa fand sich aber ein passender Ersatz. Musikalische Impressionen bot dort das Jazzensemble der Universität Osnabrück, während an den Ständen der Zentralen Studienberatung, des International Office und des Zentrums für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtuos) Universitätsmitarbeiter Rede und Antwort standen, etwa zu Fragen rund um einen Studienaufenthalt im Ausland. Wir haben alle Studierenden des ersten und zweiten Semesters angeschrieben und auf den Elterntag aufmerksam gemacht″, bemerkte Universitäts-Pressesprecher Dr. Utz Lederbogen.
Rund 500 Eltern hätten sich im Vorfeld für den Tag angemeldet. Viele davon brachten am Sonntag auch Großeltern und Freunde mit. Der Elterntag wurde so zum Informationstag, der eine beachtliche Außenwirkung entfaltete, wovon nicht nur die gut gefüllten Hörsäle zeugten. Wir begreifen die Studierenden da durchaus auch als eine Art Botschafter für die Universität″, ergänzte Lederbogen. Die Anmeldung selbst diene einer besseren Verteilung Interessierter auf die Fachbereiche. Letztere boten jeweils ein vielfältiges Nachmittagsprogramm mit zahlreichen Kurzvorträgen, für das auch eigens ein Bustransfer zum Campus Westerberg organisiert worden war. Neben Biologie/ Chemie, und Mathematik/ Informatik, sind auch die Fachbereiche Physik und Umweltsystemforschung dort angesiedelt. Wir wollen mal einen Blick in die Forschungslabore werfen, da kommt man ja sonst nicht hin″, sagte Wilfried Domhoff, dessen Sohn im zweiten Semester Biologie studiert. Auf die beruflichen Perspektiven angehender Biologen ging Dr. Dominique Remy vom Fachbereich Biologie in seinem Kurzvortrag ein. Einen Kontrast zum Vortragsprogramm bot eine Exkursion in die Pflanzenpracht des Botanischen Gartens. Auf historischen Pfaden wandelte hingegen Prof. Dr. Christoph Raß vom Fachbereich Geschichte, der einen Stadtrundgang zum Thema Erster Weltkrieg″ anbot. Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke nutzte den Tag zum Besuch unterschiedlicher Standorte und zum Gespräch mit Eltern und Studenten. Auch die anwesenden Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter standen für Gespräche zur Verfügung. Ich glaube, meine Eltern wissen jetzt etwas besser, wie ich hier arbeite″, berichtete auf Nachfrage Geschichtsstudent Patrick (21) aus Minden und fügte verschmitzt hinzu: Sie sagten, sie wüssten jetzt, dass es mir hier in Osnabrück richtig gut ginge.″

Bildtext:

Kurzvorlesungen gaben im Hörsaal des Fachbereichs Rechtswissenschaften Einblick in juristische Fragen wie " Selbsfahrende Autos: Wer haftet bei einem Unfall?" oder " Welche Flüchtlinge schützt das deutsche Asylrecht?". Fotos: Swaantje Hehmann
Autor:
Christoph Beyer


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