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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Die Energiewende ist machbar, kostet aber Fläche″
Zwischenüberschrift:
Neues Gutachten hält den Komplettumstieg Niedersachsens auf erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 für möglich
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Niedersachsen
kann
bis
zum
Jahr
2050
seine
Versorgung
komplett
auf
erneuerbare
Energien
aus
heimischer
Produktion
umstellen.
Das
ist
das
Fazit
eines
Gutachtens,
das
am
Mittwoch
von
Umweltminister
Stefan
Wenzel
(Grüne)
in
Hannover
vorgestellt
wurde.
Demnach
soll
Energie
nicht
teurer
werden.
Allerdings
muss
dazu
laut
Studie
noch
einiges
passieren.
Der
Energieverbrauch
im
Land
müsse
sich
in
den
kommenden
34
Jahren
fast
halbieren.
Von
47
Prozent
Ersparnis
geht
das
Gutachten
aus,
vor
allem
bei
der
Gebäudewärme
wie
auch
bei
der
Mobilität
sehen
die
Forscher
große
Potenziale.
Voraussetzung
dieser
Rechnung
sei,
dass
im
Jahr
2050
fast
90
Prozent
des
Güter-
und
Pkw-
Verkehrs
mit
Elektroautos
abgewickelt
werden,
räumt
Studienleiter
Professor
Martin
Faulstich
vom
Cutec-
Institut
ein.
Trotzdem
bleibt
die
Energie-
Erzeugung
laut
Studie
ein
Flächenfresser:
2,
1
Prozent
der
Bodenfläche,
also
knapp
100
000
Hektar,
würden
für
Onshore-
Windparks
benötigt.
2013
waren
es
etwa
28
000
Hektar.
Auf
4,
5
Prozent
der
Landwirtschaftsfläche
sollen
Solarparks
gebaut
werden,
auf
weiteren
knapp
elf
Prozent
sollen
Energiepflanzen
wachsen.
Insbesondere
über
den
angenommenen
Flächenbedarf
habe
man
beim
Treffen
des
Runden
Tisches
Energiewende
am
Mittwoch
lange
diskutiert,
räumt
Umweltminister
Wenzel
ein.
Insgesamt
lobte
Wenzel
die
Studie
als
hilfreiche
Handreichung
für
die
Landespolitik.
Die
Ziele
seien
zwar
„
absolut
ehrgeizig,
aber
technisch
machbar″,
sagte
der
Grünen-
Politiker.
Bildtext:
Solarparks
(hier
bei
Ronneburg)
sind
wegen
des
Flächenverbrauchs
umstritten.
Eine
neue
Studie
sieht
sdie
als
Teil
der
Energiewende
für
Niedersachsen
vor.
Foto:
Martin
Schutt/
dpa
Autor:
Klaus Wieschemeyer