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1.
Erscheinungsdatum:
22.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Zoo soll auch von außen schöner werden
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Spazierwege am Schölerberg und Fußgänger entlang der Iburger Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Über
Tiere
und
Spaziergänger,
Autos
und
Kinder
im
Straßenverkehr,
Spiel-
und
Parkplätze
diskutierte
das
Bürgerforum
Fledder/
Schölerberg.
Ein
Stück
Amerika
für
den
Schölerberg:
Die
Wölfe
sind
schon
evakuiert.
Ihr
ehemaliges
Gehege
soll
nach
und
nach
zu
einer
Landschaft
für
nordamerikanische
Tiere
werden.
„
Das
ist
eines
unserer
letzten
ganz
großen
Bauprojekte″,
berichtete
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
Auf
dem
etwa
dreieinhalb
Hektar
großen
Gebiet
wachsen
Buchen,
von
denen
einige
fallen
sollen.
„
Im
Wesentlichen
handelt
es
sich
hier
um
Pflege.″
Denn
manche
Bäume
seien
„
abgängig″.
Um
die
Bodenvegetation
zu
fördern,
sollen
„
Lichtinseln″
für
die
Bodenvegetation
geschaffen
werden.
Unter
anderem
soll
dort
auch
ein
Feuchtbiotop
entstehen.
Das
alles
geschehe
im
engen
Kontakt
mit
der
unteren
Naturschutzbehörde.
„
Wir
beginnen
dieses
Jahr″,
kündigte
Busemann
an.
Ein
Teil
des
Geländes
werde
2017
fertig
sein,
der
Abschluss
sei
für
2018
geplant.
Doch
welchen
Anblick
wird
das
Gelände
den
Spaziergängern
außerhalb
des
Zoos
bieten?
Monika
Budke
vom
Runden
Tisch
des
Stadtteils
liegen
das
Naherholungsgebiet
und
der
Zustand
der
Spazier-
und
Wanderwege
am
Herzen.
Der
Runde
Tisch
wünscht
sich
von
der
Verwaltung
ein
„
Konzept
zur
Erhaltung
des
Schölerbergs
in
seiner
jetzigen
Form″.
Busemann
versprach,
dass
der
Zoo
den
Außenbereich
mit
Bepflanzungen
„
aufwerten″
werde.
Anwohner
gaben
dem
Zoo-
Geschäftsführer
mit
auf
den
Weg,
dass
ihnen
der
Anblick
rund
um
die
Holzheizung
missfällt
und
sie
sich
Verschönerungen
wünschen.
Busemann
stellte
in
Aussicht,
dass
sich
da
vielleicht
etwas
mit
„
Bordmitteln″
machen
lasse.
Was
den
Zustand
der
Wege
angeht:
Spaziergänger
bemängeln
den
Matsch
und
wünschen
sich
eine
Befestigung
–
allerdings
ohne
Asphalt.
Lutz
Vorreyer,
eigentlich
Experte
für
Brückenbau
und
Abbruchprojekte,
bat
für
die
Verwaltung
um
etwas
Geduld:
Die
starken
Regenfälle
der
vergangenen
Monate
erschwerten
den
Wegebau.
„
Die
Stadt
hat
die
Aufgabe,
Kinder
und
Alte
zu
schützen″:
Als
Anwohnerin
Ortrun
Niethammer
dies
vor
eineinhalb
Jahren
im
Bürgerforum
äußerte,
meinte
sie
den
Schutz
von
Fußgängern
vor
Autofahrern
speziell
an
der
Kreuzung
Iburger
Straße/
Hauswörmannsweg/
Miquelstraße.
Jetzt
sprach
sie
das
Thema
erneut
an
und
forderte,
dass
die
Stadt
„
diese
Kreuzung
detailliert
in
den
Blick″
nimmt.
Vor
allem
das
Abbiegen
eines
Teils
der
täglich
28
000
Autos
sieht
sie
als
problematisch
an.
Nach
wie
vor
ist
sie
für
eine
Regelung,
bei
der
Autos
nicht
abbiegen
dürfen,
solange
Fußgänger
queren.
Doch
so
einfach
scheint
es
mit
einer
neuen
Regelung
nicht
zu
sein:
Stadtbaurat
Frank
Otte
berichtete,
dass
die
Kreuzung
zu
einem
Gesamtsystem
gehöre.
Dass
Radfahrer
vom
Schölerberg
her
den
Baumarkt
an
der
Hannoverschen
Straße
ansteuern
könnten
–
damit
haben
Planer
offenbar
nicht
gerechnet.
Und
doch
gibt
es
sie.
Anwohner
des
Schölerbergs
berichteten,
sie
müssten
Umwege
über
den
Kreisel
in
Voxtrup
fahren.
Für
sie
gebe
es
in
der
Nähe
des
Baumarkts
keine
Möglichkeit,
die
Hannoversche
Straße
zu
überqueren.
Ratsherr
Ulrich
Hus
(SPD)
,
der
das
Bürgerforum
leitete,
regte
an:
„
Das
wäre
ein
Thema
für
den
nächsten
Runden
Tisch
Radverkehr
in
vier
Wochen.″
Eltern
wünschen
sich
eine
Aufwertung
für
den
Spielplatz
an
der
Kiebitzheide.
Monika
Budke
vom
Runden
Tisch
Schölerberg
stellte
ebenfalls
fest,
dass
der
Platz
„
mager
ausgestattet″
sei.
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
wies
darauf
hin,
dass
für
weitere
Geräte
einige
Bäume
gefällt
werden
müssten.
Das
sei
jedoch
nicht
vorgesehen.
Als
Alternative
schlägt
die
Verwaltung
vor:
„
Der
Wald
bietet
viel
Raum
für
spielerische
Fantasie
im
Umgang
mit
der
Natur.″
Ulrich
Hus
kündigte
an,
dass
in
der
kommenden
Woche
im
Stadtentwicklungsausschuss
ein
Zwischenbericht
über
die
Umsetzung
des
Spielplatzkonzepts
von
2008
vorgesehen
ist.
Michael
Fischer
vom
Gemeinschaftszentrum
Ziegenbrink
erinnerte
daran,
dass
es
einst
einen
Stadtplan
für
Kinder
gegeben
hatte
–
und
schlug
vor,
ihn
neu
aufzulegen.
Auswirkungen
der
Parkplatznot
an
der
Miquelstraße:
Die
Forderung
nach
einem
neuen
Poller
vor
einem
Garagenhof
wird
nicht
in
Erfüllung
gehen.
Ein
Anwohner
hatte
es
so
formuliert:
„
Wir
fordern,
dass
mit
einem
Poller
die
Einfahrt
wieder
geschützt
wird.″
Stadtbaurat
Otte
sagte
dazu:
Wir
werden
den
Poller
nicht
wieder
aufstellen.″
Wo
geparkt
werden
dürfe,
gehe
aus
der
Straßenverkehrsordnung
hervor.
Ein
Missverständnis
scheint
im
Fall
eines
Geländes
an
der
Teutoburger
Straße
vorzuliegen.
Ein
Anwohner
bemängelte
dort
ein
geschlossenes
Tor:
„
Wir
erwarten,
dass
der
mit
öffentlichen
Mitteln
gebaute
Parkplatz
auch
der
Öffentlichkeit
zur
Verfügung
steht.″
Doch
das
Tor
bleibt
zu,
wie
Otte
erläuterte:
„
Da
ist
kein
öffentlicher
Parkplatz
hergestellt
worden,
sondern
ein
Schulhof.″
Autor:
jweb