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1.
Erscheinungsdatum:
22.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fahrradhäuser auch in Osnabrück?
Zwischenüberschrift:
Bürgerdialog Verkehrswende befasste sich mit der Förderung des Radverkehrs
Artikel:
Originaltext:
20
Prozent
aller
Wege
legen
die
Osnabrücker
auf
dem
Fahrrad
zurück.
Die
Stadt
möchte
diesen
Anteil
auf
30
Prozent
erhöhen.
Aber
wo
sollen
die
Fahrräder
dann
bleiben?
Im
Bürgerdialog
Verkehrswende
wurden
jetzt
die
Fahrradhäuschen
aus
Hamburg
und
Dortmund
vorgestellt.
Osnabrück.
Die
Idee
kommt
aus
Hamburg,
wo
es
in
einigen
Stadtteilen
keine
Keller
gebe,
wie
Manfred
Krüger-
Sandkamp
vom
Verkehrsclub
Deutschland
(VCD)
aus
Dortmund
beim
Bürgerdialog
im
Rathaus
erklärte.
In
den
runden
Häuschen
aus
Holz,
Blech
oder
Kunststoff
lassen
sich
jeweils
zwölf
Fahrräder
platzsparend
senkrecht
aufhängen.
Weil
die
Räder
diebstahlsicher
und
leicht
zugänglich
in
der
Nähe
der
Haustür
untergebracht
sind,
werden
sie
nach
den
Beobachtungen
von
Krüger-
Sandkamp
auch
häufiger
genutzt.
Thomas
Polewsky,
der
Initiator
der
Veranstaltungsreihe,
sieht
darin
ein
Modell
für
Osnabrück.
Ein
Fahrradhaus
mit
einem
Durchmesser
von
drei
Metern
lasse
sich
gut
auf
der
Fläche
eines
Autoparkplatzes
unterbringen,
erklärte
der
Gast
vom
Dortmunder
VCD.
Politische
Diskussionen
da
rüber
seien
zu
seiner
Überraschung
ausgeblieben,
aber
falls
jemand
an
dem
eingesparten
Pkw-
Stellplatz
Anstoß
nehme,
halte
er
dagegen,
dass
ja
elf
zusätzliche
Parkplätze
geschaffen
würden.
8000
Euro
koste
so
ein
Fahrradparkhaus,
rechnete
Krüger-
Sandkamp
vor.
Die
Kommune
beteilige
sich
mit
einem
Zuschuss,
jeder
Nutzer
zahle
einmalig
180
Euro
und
dazu
eine
jährliche
Versicherungsgebühr
von
15
Euro.
Die
Organisation
liege
in
den
Händen
des
VCD,
die
Verantwortung
aber
bei
den
Nutzern.
Die
müssten
sich
kennen
und
verständigen.
Auch
darauf,
das
Häuschen
regelmäßig
zu
pflegen.
Geschehe
das
nicht,
werde
es
abgebaut.
Doch
das
sei
bislang
erst
einmal
geschehen,
meinte
Krüger-
Sandkamp,
und
in
den
meisten
Fällen
funktioniere
das
Miteinander
ganz
gut.
In
Osnabrück
will
der
Allgemeine
Deutsche
Fahrrad-
Club
den
Bau
von
Fahrradhäusern
voranbringen.
Inte
ressenten
können
sich
telefonisch
unter
05
41/
2
42
18
melden.
Beim
Bürgerdialog
Verkehrswende
gab
die
städtische
Verkehrsplanerin
Ulla
Bauer
das
Ziel
aus,
den
Radverkehrsanteil
deutlich
zu
erhöhen
und
die
Zahl
der
Radverkehrsunfälle
dennoch
zu
senken.
In
Osnabrück
werde
ein
Konsens
„
Pro
Rad″
angestrebt,
um
nach
dem
Vorbild
von
Kopenhagen
einen
breiten
Konsens
für
diese
verkehrspolitischen
Ziele
anzustreben.
Aus
dem
Publikum
wurde
vorgeschlagen,
ein
Leihsystem
für
Lastenräder
zu
in
stallieren
und
eine
Kampagne
gegen
das
„
Mama-
Taxi″
zu
initiieren,
den
Kindertransport
mit
dem
Pkw.
Bildtext:
Diebstahlsicher:
Zwölf
parkende
Fahrräder
passen
in
ein
Fahrradhäuschen
wie
hier
in
Dortmund.
Foto:
Wikimedia/
Mbdortmund
Autor:
R. Lahmann-Lammert