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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Jugendliche erarbeiten alternativen Stadtführer
Zwischenüberschrift:
Persönliche Geschichten statt klassischer Sehenswürdigkeiten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Stadtführungen
in
Osnabrück
sind
häufig
historisch
angelegt
und
an
bestimmte
Zeiten
gebunden.
„
Wir
wollen
was
anderes
machen″,
haben
sich
nun
14
Jugendliche
und
Heranwachsende
im
Alter
von
16
bis
25
Jahren
gesagt
und
sich
ein
Wochenende
lang
eingeschlossen,
um
Ideen
bei
einem
Workshop
auszubrüten.
Am
Sonntag
kamen
sie
wieder
raus
und
haben
einen
Testlauf
durch
die
Osnabrücker
Innenstadt
unternommen.
In
dem
Workshop
im
Friedenskotten
in
Wellendorf
haben
die
teilnehmenden
Jugendlichen
ihre
Lieblingsorte
in
Osnabrück
gefunden,
Texte
dazu
geschrieben,
sie
aufgenommen
und
als
Audio-
Dateien
auf
die
Internetseite
stadt.fokus-
os.de
gestellt,
wo
sie
auf
der
Tour
abgerufen
werden
können.
Einige
von
ihnen
haben
sich
ans
Steckenpferdreiten
auf
dem
Marktplatz
erinnert,
andere
an
den
benachbarten
Platz
des
Westfälischen
Friedens,
wo
sie
in
Ruhe
Eis
essen
waren,
oder
an
den
Schlossgarten,
wo
sich
bei
Sonnenschein
so
schön
chillen
lässt
und
im
August
Rapper
Cro
auftreten
wird.
„
Über
die
persönlichen
Geschichten
wollen
wir
Hintergrundinfos
zu
Plätzen
und
Gebäuden
liefern″,
erklärt
Hanna
von
Behr
von
Fokus.
Der
Verein
hat
das
Projekt
organisiert
und
durchgeführt.
„
Wir
wollen
keine
typische
Tour
anbieten,
sondern
Aspekte
der
Jugend-
Kultur
mit
in
die
Stadtführung
einbeziehen″,
sagt
die
20-
jährige
Mara.
Damit
meint
sie
unter
anderem
Street
Art
wie
die
Täfelchen
unter
den
Arkaden
der
Stadtbibliothek
oder
Kneipen,
Cafés
oder
Clubs,
also
Orte
der
Ausgehkultur.
Auch
ein
Platz,
wo
Long
board
gefahren
werden
kann,
soll
in
die
Stadtführung
integriert
werden.
„
Wir
wollen
über
persönliche
Geschichten
Stadtgeschichte
erzählen″,
ergänzt
der
23-
jährige
Ömer.
Ähnliches
haben
einige
der
teilnehmenden
Jugendlichen
in
Berlin
erlebt,
wo
sie
zusammen
mit
Fokus
Stadtführungen
zu
Sehenswürdigkeiten
wie
dem
Brandenburger
Tor,
aber
auch
durch
Szene-
Viertel
wie
Kreuzberg
oder
Friedrichshain
mitgemacht
haben.
Gerade
die
persönlichen
Geschichten
hätten
sie
beeindruckt,
berichtet
Mara.
„
Dadurch
bekommen
die
Leute
einen
anderen
Zugang
zur
Stadt,
sie
sind
mittendrin
und
nicht
nur
Beobachter.″
Die
19-
jährige
Anna
aus
Hildesheim
und
die
21-
jährige
Linda
aus
Freiburg
waren
am
Sonntag
die
Testpersonen
für
die
alternative
Stadtführung.
Linda,
die
seit
eineinhalb
Jahren
an
der
Hase
zu
Hause
ist,
meint,
die
Stadtführung
sei
gut
erklärt
worden.
„
Dadurch
sind
mir
Dinge
wie
der
pinkelnde
Polizist
in
der
Hase
aufgefallen,
die
ich
vorher
noch
nicht
kannte.″
Anna,
die
erst
seit
einer
Woche
in
Osnabrück
lebt,
war
von
der
Steckenpferd-
Geschichte
begeistert.
„
Dadurch
wird
die
Stadt
persönlicher″,
lautet
ihr
Fazit.
Die
alternative
Stadtführung
der
Jugendlichen
gibt
es
zunächst
nur
im
Internet.
Sie
richtet
sich
an
Osnabrück-
Touristen,
Neu-
Osnabrücker
aber
auch
an
Alteingesessene,
die
ihre
Stadt
neu
entdecken
wollen.
Hanna
von
Behr
sagt,
dass
noch
ein
Sponsor
gesucht
wird,
der
die
Finanzierung
und
Pflege
einer
Smartphone-
App
übernimmt.
Bildtext:
14
Jugendliche
haben
sich
zum
Ziel
gesetzt,
über
persönliche
Geschichten
Stadtgeschichte
zu
erzählen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
tw