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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt: Rat trifft wichtige Entscheidung
Lebensquelle, Neumarkt, Kaserne
Zwischenüberschrift:
Morgen wichtige Entscheidungen im Rat
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Ratssitzung
am
morgigen
Dienstag
könnte
die
wichtigste
in
diesem
Jahr
werden:
Die
sogenannte
Regenbogen-
Mehrheit
aus
SPD,
Grünen,
FDP,
UWG/
Piraten
und
Linken
will
einen
bedeutsamen
Schritt
zum
endgültig
autofreien
Neumarkt
gehen
und
den
Platz
zur
Fußgängerzone
erklären.
Die
CDU
leistet
Widerstand
und
will
ihrerseits
in
einer
Aktuellen
Stunde
der
angeblich
dramatischen
Schadstoffbelastung
in
Osnabrück
auf
den
Grund
gehen.
Eine
wichtige
Vorentscheidung
steht
auch
zum
Güterbahnhof
an.
Dem
Rat
liegt
ein
geänderter
Bebauungsplan
vor,
der
nur
Gewerbe
vorsieht.
Billigt
der
Rat
den
Entwurf,
würden
damit
die
Pläne
der
Freikirche
„
Lebensquelle″
durchkreuzt,
dort
eine
Kirche
zu
bauen.
Auch
der
Kulturverein
Petersburg
müsste
sein
Domizil
aufgeben.
Osnabrück.
Vielleicht
ist
es
die
wichtigste
Sitzung
dieses
Jahres:
Morgen
entscheidet
der
Rat
über
die
endgültige
Neumarkt-
Sperrung,
den
Güterbahnhof
und
die
Kaserne
in
Atter.
Ein
halbes
Jahr
vor
der
Kommunalwahl
am
11.
September
will
die
Ratsmehrheit
die
Neumarkt-
Frage
in
ihrem
Sinne
geklärt
wissen.
SPD,
Grüne,
FDP,
UWG/
Piraten
und
die
Linken
bringen
gemeinsam
den
Antrag
ein,
den
Neumarkt
zur
Fußgängerzone
zu
erklären.
Die
CDU,
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
und
Michael
Florysiak
(Demokratische
Mitte
Deutschlands)
lehnen
eine
dauerhafte
Sperrung
für
den
Autoverkehr
ab.
Die
Debatte
ist
im
Rat
bereits
ein
gutes
Dutzendmal
geführt
worden,
neue
Argumente
sind
nicht
zu
erwarten.
Und
obwohl
die
Entscheidung
zugunsten
einer
Sperrung
angesichts
der
klaren
Mehrheitsverhältnisse
im
Rat
sicher
scheint,
werden
sich
die
Protagonisten
erneut
Rededuelle
liefern.
Weniger
Schadstoffe?
Das
Thema
Verkehr
zieht
sich
wie
ein
roter
Faden
durch
die
Tagesordnung.
In
einer
von
der
CDU
beantragten
Aktuellen
Stunde
wird
gleich
zu
Anfang
darüber
diskutiert,
wie
die
Emissionen
in
Osnabrück
verringert
werden
können.
Daran
anknüpfend,
stellt
die
CDU
einen
Antrag,
ein
„
Aktionsprogramm
saubere
Busse″
auf
den
Weg
zu
bringen.
Die
Union
fordert,
die
Busflotte
technisch
aufzurüsten.
Darüber
hinaus
will
sie,
dass
die
Emissionen
der
Busse
im
Realbetrieb
untersucht
werden.
Die
Dieselbusse
verursachen
ein
Drittel
der
Stickstoffdioxid-
Belastung
auf
dem
Neumarkt.
Auch
die
FDP
will
der
Luftreinhaltung
größeres
Gewicht
geben
und
listet
in
einem
Antrag
unter
dem
Titel
„
Verbesserung
der
Lebensqualität
in
Osnabrück″
13
Punkte
auf,
die
zu
einer
Verbesserung
der
Luftqualität
führen
sollen.
Dazu
gehören
nach
Meinung
der
Liberalen
unter
anderem
die
Umwandlung
des
Wallrings
in
einen
großen
Kreisverkehr
(als
Einbahnstraße)
,
die
Schaffung
einer
Ringbuslinie
auf
dem
Wall,
weitere
Busknotenpunkte
am
Hauptbahnhof
und
am
Kamp,
der
Ausbau
der
Elektromobilität,
die
Stärkung
des
Radverkehrs,
eine
dynamische
Ampelsteuerung,
Fahrverbote
für
Lkw
und
der
Lückenschluss
der
A
33.
Güterbahnhof
Eine
wichtige
Weichenstellung
soll
der
Rat
auch
am
Güterbahnhof
vornehmen.
Zur
Diskussion
steht
ein
aktualisierter
Bebauungsplan
Nr.
370,
der
im
gesamten
Gebiet
nur
Gewerbe
zulässt.
Kirchliche
und
kulturelle
Nutzungen
sind
darin
ausgeschlossen.
Damit
wäre
es
der
Freikirche
„
Lebensquelle″
unmöglich
gemacht,
auf
dem
ehemaligen
Bahnhofsgelände
eine
Kirche
zu
bauen.
Auch
der
Kulturverein
Petersburg
würde
heimatlos.
Der
Rat
soll
den
Entwurfs-
und
Auslegungsbeschluss
fassen,
das
heißt:
Der
Plan
kann
danach
öffentlich
ausgelegt
werden.
Jeder
hat
dann
vier
Wochen
Zeit,
Bedenken
und
Anregungen
vorzutragen.
Beschlussreif
ist
dagegen
der
Bebauungsplan
für
die
ehemalige
Kaserne
an
der
Landwehrstraße
in
Atter/
Eversburg.
Dabei
handelt
es
sich
um
das
größte
Wohnbaugebiet
der
vergangenen
zwei
Jahrzehnte
in
Osnabrück.
800
Wohneinheiten
sollen
auf
den
insgesamt
24
Hektar
entstehen.
Der
Rat
ist
sich
weitgehend
einig,
auch
den
Kunstrasen-
Sportplatz,
den
die
britische
Armee
hinterlassen
hat,
der
Wohnbebauung
zu
opfern.
Eine
Initiative
von
Sportlern
und
Atteranern
fordert,
den
Platz
für
den
Sport
zu
erhalten.
Die
Ratssitzung
beginnt
um
17
Uhr
im
Rathaus.
Ratssitzung:
Wir
berichten
live
auf
noz.de
Autor:
hin