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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Flüchtling als Mitbewohner?
Zwischenüberschrift:
Lagerhalle: Fachbeiträge und Austausch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Welche
Bedenken
haben
Menschen,
die
darüber
nachdenken,
privat
einen
Flüchtling
aufzunehmen?
Was
sind
ihre
Erfahrungen
nach
dem
Einzug?
Diesen
und
weiteren
Fragen
geht
eine
kostenlose
Infoveranstaltung
in
der
Lagerhalle
am
heutigen
Dienstag
um
18
Uhr
nach.
Der
Abend,
veranstaltet
von
der
Hochschule
Osnabrück
und
dem
Verein
Exil,
soll
der
Information
und
dem
Erfahrungsaustausch
dienen.
Interessierte,
die
Wohnraum
zur
Verfügung
stellen
könnten,
sollen
ihre
Fragen
und
Bedenken
loswerden
können,
die
durch
die
Fachbeiträge
nicht
ausgeräumt
werden
konnten.
Denn
jeder
habe
erst
einmal
Bedenken,
sagt
Jennifer
Seeliger,
Studentin
an
der
Hochschule,
Verantwortliche
des
Abends
und
zugleich
Moderatorin.
Als
Referentin
dabei
sein
wird
Ina
Sprotte
von
„
Wohnen
für
Hilfe″.
In
dem
Projekt
bieten
etwa
Senioren
und
Alleinstehende
jungen
Menschen
wie
Studenten
ein
Dach
über
dem
Kopf
an
–
gegen
Dienst-
und
Hilfeleistungen
im
Alltag.
„
Wir
wollen
ein
wenig
an
deren
Erfahrungen
anknüpfen″,
sagt
Seeliger.
Von
seinen
Erfahrungen
berichten
wird
auch
der
Osnabrücker
Juraprofessor
Hermann
Heußner.
Er
nahm
privat
einen
Syrer
auf
und
machte
kontroverse
Vorschläge,
etwa,
dass
Kinderlose
die
Einwanderung
finanzieren
sollten
–
woraufhin
er
sogar
Morddrohungen
erhielt.
Jennifer
Seeliger
befasst
sich
in
ihrer
Bachelorarbeit
mit
Flüchtlingen
als
Mitbewohnern.
Sie
geht
darin
unter
anderen
der
Frage
nach,
die
auch
Thema
des
Abends
sein
wird:
Was
waren
die
Bedenken
der
Menschen
–
und
warum
haben
sie
es
dennoch
getan?
„
Und
meine
Erfahrung
zeigt:
Es
ist
immer
gut
gelaufen,
noch
nie
habe
ich
eine
negative
Rückmeldung
bekommen.″
Das
schließe
aber
natürlich
nicht
aus,
dass
es
mal
Probleme
geben
könne
–
wie
in
jeder
anderen
WG
auch.
Autor:
yjs