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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Studentenwerk stockt auf
Zwischenüberschrift:
Bauprojekt an der Jahnstraße – Künftig 2000 Wohnplätze in der ganzen Stadt
Artikel:
Originaltext:
2000
Wohnheimplätze
will
das
Studentenwerk
anbieten,
wenn
das
Sommersemester
2017
beginnt.
In
dieser
runden
Zahl
stecken
42
Plätze
an
der
Jahnstraße,
die
es
bisher
nur
auf
dem
Papier
gibt.
Der
Verwaltungsrat
hat
den
Beschluss
zum
Bau
gefasst.
Jetzt
soll
es
schnell
gehen.
Osnabrück.
2,
75
Millionen
Euro
will
das
Studentenwerk
Osnabrück
in
das
neue
Wohnprojekt
investieren.
„
Ohne
öffentliche
Zuschüsse″,
wie
die
scheidende
Geschäftsführerin
Birgit
Bornemann
betont.
Die
kalkulierte
Warmmiete
von
236
Euro
pro
Monat
liege
noch
14
Euro
unter
dem
neuen
Bafög-
Bemessungssatz.
Finanziert
werde
das
Bauvorhaben
zu
85
Prozent
aus
den
erwirtschafteten
Einnahmen
und
nur
zum
geringeren
Teil
aus
den
Studentenwerksbeiträgen.
Das
Grundstück,
für
das
ein
Erbbaurecht
von
den
Evangelischen
Stiftungen
besteht,
wird
derzeit
als
Parkplatz
genutzt.
Die
42
neuen
Wohnheimplätze
verteilen
sich
auf
drei
Häuser,
mit
denen
das
Studentenwerk
seine
Reihenhauszeile
an
der
Jahnstraße
ergänzt.
Seit
1991
haben
schon
mehrere
Generationen
von
Studierenden
darin
gewohnt,
und
nach
25
Jahren
machen
die
dreigeschossigen
Häuser
mit
der
markanten
Ziegelfassade
noch
immer
einen
frischen
Eindruck.
In
ihrem
äußeren
Erscheinungsbild
sollen
die
alten
und
die
neuen
Häuser
eine
Einheit
bilden,
wie
Architekt
Werner
Hülsmeier
vom
Büro
Plan.Concept
am
Freitag
erläuterte.
Allerdings
mit
einigen
auf
den
ersten
Blick
nicht
sichtbaren
Unterschieden.
Die
Wände
werden
dicker
sein,
mit
einer
wirksameren
Wärmeisolierung,
um
dem
Energiestandard
KfW
55
zu
entsprechen.
Auch
beim
Zuschnitt
der
Wohnungen
zeigt
sich
ein
Wandel:
In
den
älteren
Nachbarhäusern
wurden
vor
allem
Sechser-
oder
Siebener-
Wohngemeinschaften
eingerichtet.
Heute
setzt
das
Studentenwerk
auf
Zweier-
WGs
und
Einzelapartments,
in
den
Erdgeschossen
mit
barrierefreiem
Zugang.
Auch
bei
der
Heizung
kann
das
neue
Wohnprojekt
an
die
vorhandene
Anlage
angedockt
werden.
Ein
Blockheizkraftwerk
in
der
Nachbarschaft
liefert
Nahwärme
und
Strom.
Birgit
Bornemann,
die
Ende
April
in
den
Ruhestand
geht,
ist
stolz
darauf,
dass
sie
den
Bau
der
drei
Stadthäuser
noch
kurz
vor
ihrem
Ausscheiden
an
den
Start
bringen
konnte.
Auch
die
Stadt
profitiere
davon,
sagt
die
Geschäftsführerin
des
Studentenwerks.
Mit
dem
Passivhausstandard
komme
sie
ihrem
Klimaschutzziel
wieder
ein
Stück
näher,
und
mit
dem
neuen
Angebot
werde
auch
der
Wohnungsmarkt
für
Nicht-
Studenten
entlastet.
Für
Unipräsident
Wolfgang
Lücke
zählt
vor
allem,
dass
Osnabrück
wett
bewerbsfähig
gegenüber
anderen
Hochschulstandorten
bleibt.
Preiswerter
Wohnraum
sei
dabei
ein
wichtiger
Faktor,
und
die
neuen
Wohnungen
würden
dazu
beitragen.
Als
Vorsitzender
des
Verwaltungsrats
drückte
er
zugleich
seine
Freude
aus,
„
dass
wir
das
so
grundsolide
finanziert
haben″.
Bildtext:
Kurz
vor
dem
Stabwechsel
ein
neues
Wohnprojekt
an
den
Start
gebracht:
Birgit
Bornemann
(rechts)
stellte
die
Pläne
gemeinsam
mit
ihrer
Nachfolgerin
Alexandra
Krone
vor.
42
neue
Wohnheimplätze
sollen
in
weniger
als
einem
jahr
auf
diesem
Grundstück
an
der
Jahnstraße
entstehen.
Fotos:
Martens
Autor:
R. Lahmann-Lammert