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1.
Erscheinungsdatum:
09.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neues Ärztehaus am Klinikum
Zwischenüberschrift:
Visualeins baut Praxis für Augengesundheit – Investition von drei Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Am
Klinikum
Osnabrück
entsteht
ein
Ärztehaus
für
Augenheilkunde.
Das
Medizinische
Versorgungszentrum
Visualeins
investiert
drei
Millionen
Euro.
Irritationen
tauchten
am
Freitag
über
den
Visualeins-
Standort
an
der
Paracelsus-
Klink
auf.
Osnabrück.
Seit
Freitag
steht
auf
dem
Bauplatz
am
Klinikum
ein
Schild
mit
einem
Bild
des
künftigen
Ärztehauses.
„
Wir
möchten
unsere
Leistungen
dort
bündeln
und
unseren
Patienten
kurze
Wege,
unsere
gesamte
medizinische
Kompetenz,
die
komplette
Diagnostik
und
auch
alle
Therapien
und
Operationen
an
einem
Ort
bieten″,
sagte
der
Ärztliche
Leiter
von
Visual
eins,
Dr.
Erik
Beeke.
Der
Bauantrag
sei
in
Arbeit.
Ende
2017
solle
das
Ärztehaus
in
Betrieb
gehen.
Die
Investitionssumme:
drei
Millionen
Euro.
Die
Praxis
im
Klinikum,
die
früher
als
Apotheke
diente,
ist
zu
klein
geworden.
Die
Patientenzahlen
seien
kontinuierlich
gestiegen,
erklärte
Beeke:
„
Die
räumliche
Aufteilung
ist
für
einen
modernen
Praxisbetrieb
alles
andere
als
optimal
und
beschert
den
Ärzten
und
unseren
medizinischen
Fachangestellten
sehr
lange
Wege.″
Im
neuen
Ärztehaus
werden
auf
1800
Quadratmeter
Nutzfläche
acht
Augenärzte,
zwei
Assistenzärzte
und
drei
Orthoptistinnen
(Sehschule)
tätig
sein.
Zum
Team
gehören
außerdem
Anästhesisten
und
40
Medizinische
Fachangestellte.
Erik
Beeke
geht
von
acht-
bis
zehntausend
Patienten
pro
Quartal
aus,
die
dort
behandelt
werden.
Zurzeit
sind
es
6000.
Im
Erdgeschoss
stehen
dem
Plan
zufolge
acht
Sprechzimmer
zur
Verfügung,
im
zweiten
Obergeschoss
ist
ein
Operationstrakt
mit
drei
OP-
Sälen
für
ambulante
Eingriffe
vorgesehen.
Das
dritte
Geschoss
nimmt
die
Verwaltung
auf.
Visualeins
unterhält
drei
Praxen
in
Osnabrück
–
am
Klinikum,
in
der
großen
Straße
und
an
der
Paracelsus-
Klinik.
Die
Standort
würden
unverändert
fortgeführt,
teilte
Beeke
mit.
So
werde
auch
die
jahrzehntelange
„
vertrauenvolle
Zusammenarbeit
mit
der
Paracelsus-
Klinik″
fortgesetzt,
wo
Visualeins
über
augenärztliche
Belegbetten
verfügt.
Diese
Aussage
steht
im
Widerspruch
zu
einer
Mitteilung,
die
die
Paracelsus-
Klinik
am
Freitagvormittag
verbreitete
und
die
auch
Erik
Beeke
bis
dahin
unbekannt
war.
Wörtlich
heißt
es
in
der
Mitteilung:
„
Visualeins,
die
Augenpraxis
an
der
Paracelsus
Klinik
Osnabrück,
wird
zum
31.12.2016
die
Paracelsus
Klinik
verlassen.
Damit
ist
der
Weg
frei,
um
ab
1.1.2017
unsere
Abteilung
für
Augenheilkunde
in
eine
Chefarztabteilung
umzuwandeln.″
Die
Paracelsus-
Klinik
kündigte
an,
das
augenheilkundliches
Spektrum
ab
2017
auf
„
sämtliche
Bereiche
der
Augenheilkunde″
auszuweiten
und
die
Abteilung
von
einem
habilitierten
Chefarzt
zu
übertragen.
Das
deutschlandweite
Auswahlverfahren
laufe
bereits.
Die
Paracelsus-
Klinik
ist
deutlich
um
eine
Abgrenzung
zum
Klinikum
bemüht
und
legt
Wert
auf
die
Feststellung,
dass
die
Para-
Klinik
und
das
Marienhospital
die
einzigen
bettenführenden
Kliniken
im
Bereich
der
Augenheilkunde
in
Osnabrück
sind.
Beeke
ergänzte
später,
„
dass
die
Pläne
einer
Neuausrichtung
an
der
Paracelsus-
Klinik
uns
nicht
bekannt
sind,
wir
aber
auf
bestehende
langfristige
Verträge
unserer
Abteilung
mit
dem
Klinikbetreiber
verweisen″.
Bildtext:
Neues
Ärztehaus
für
Augenheilkunde
am
Klinikum:
Dr.
Erik
Beeke
(links)
und
Klinikum-
Geschäftsführer
Frans
Block
präsentierten
am
Freitag
die
Pläne.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
W. Hinrichs