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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Diesel-Subventionen abschaffen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel Zahl der Dieselfahrzeuge stark angestiegen Seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt″ (Ausgabe vom 29. März).

Die Frage [nach einer Abschaffung der Dieselsubventionierung] ist leicht und schnell beantwortet: Ja!

Ich finde es eine Frechheit […], den Busverkehr als Hauptschuldigen in Sachen Stickoxidbelastung zu nennen. Der Bus bleibt meiner Meinung nach das umweltfreundlichste Verkehrsmittel trotz Dieselantrieb. […]

Mittelfristig sollte Schluss sein mit der Diesel-Subventionierung. […]

Kurzfristige Maßnahme: Anhebung der Dieselsteuer auf zumindest Benzin-Niveau. Würde der Liter Diesel nur einen Cent mehr kosten, wären das zusätzliche Einnahmen von 390 Millionen Euro. Diese könnten für ökologische Mobilitätsalternativen eingesetzt werden. […]″

Tobias Demircioglu

Georgsmarienhütte

Steuerzahler haftet

Werden Strafzahlungen an die EU fällig, belasteten diese den Haushalt der Stadt Osnabrück. Letztendlich haftet also jeder Einwohner der Stadt über Steuern/ Abgaben für diese Strafzahlungen.

Gewinn haben über Jahre die Autohersteller gemacht. Es ist ja zu befürchten, dass auch andere Hersteller wegen der laxen gesetzlichen Auflagen bei der Abgasprüfung einen möglichst kostenbewussten Weg gewählt haben, um die Anforderungen der Prüfung zu erfüllen.

Nach den Abgasgutachten zu urteilen, sind die Motoren sauber, die Einwohner der Stadt müssen aber leider mit den realen Schadstoffen der Kfz in der Luft leben, also auch noch mit Ihrer Gesundheit zahlen. […] Der Dieselmotor ist bei höherer Fahrstrecke finanziell noch lukrativer für den Fahrzeughalter, für die Luftqualität und damit für die Stadtbewohner leider jedoch nicht.″

Markus Brinkmann

Osnabrück

Bildtext:

Die Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, gegen die Belastung der Luft mit Abgasen vorzugehen. Foto: imago/ blickwinkel
Autor:
Tobias Demircioglu
 
Markus Brinkmann


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