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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Diesel-Subventionen abschaffen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Zahl
der
Dieselfahrzeuge
stark
angestiegen
–
Seit
dem
Jahr
2000
mehr
als
verdoppelt″
(Ausgabe
vom
29.
März)
.
„
Die
Frage
[nach
einer
Abschaffung
der
Dieselsubventionierung]
ist
leicht
und
schnell
beantwortet:
Ja!
Ich
finde
es
eine
Frechheit
[…],
den
Busverkehr
als
Hauptschuldigen
in
Sachen
Stickoxidbelastung
zu
nennen.
Der
Bus
bleibt
meiner
Meinung
nach
das
umweltfreundlichste
Verkehrsmittel
–
trotz
Dieselantrieb.
[…]
Mittelfristig
sollte
Schluss
sein
mit
der
Diesel-
Subventionierung.
[…]
Kurzfristige
Maßnahme:
Anhebung
der
Dieselsteuer
auf
zumindest
Benzin-
Niveau.
Würde
der
Liter
Diesel
nur
einen
Cent
mehr
kosten,
wären
das
zusätzliche
Einnahmen
von
390
Millionen
Euro.
Diese
könnten
für
ökologische
Mobilitätsalternativen
eingesetzt
werden.
[…]″
Tobias
Demircioglu
Georgsmarienhütte
Steuerzahler
haftet
„
Werden
Strafzahlungen
an
die
EU
fällig,
belasteten
diese
den
Haushalt
der
Stadt
Osnabrück.
Letztendlich
haftet
also
jeder
Einwohner
der
Stadt
über
Steuern/
Abgaben
für
diese
Strafzahlungen.
Gewinn
haben
über
Jahre
die
Autohersteller
gemacht.
Es
ist
ja
zu
befürchten,
dass
auch
andere
Hersteller
wegen
der
laxen
gesetzlichen
Auflagen
bei
der
Abgasprüfung
einen
möglichst
kostenbewussten
Weg
gewählt
haben,
um
die
Anforderungen
der
Prüfung
zu
erfüllen.
Nach
den
Abgasgutachten
zu
urteilen,
sind
die
Motoren
sauber,
die
Einwohner
der
Stadt
müssen
aber
leider
mit
den
realen
Schadstoffen
der
Kfz
in
der
Luft
leben,
also
auch
noch
mit
Ihrer
Gesundheit
zahlen.
[…]
Der
Dieselmotor
ist
bei
höherer
Fahrstrecke
finanziell
noch
lukrativer
für
den
Fahrzeughalter,
für
die
Luftqualität
und
damit
für
die
Stadtbewohner
leider
jedoch
nicht.″
Markus
Brinkmann
Osnabrück
Bildtext:
Die
Kommunen
sind
gesetzlich
verpflichtet,
gegen
die
Belastung
der
Luft
mit
Abgasen
vorzugehen.
Foto:
imago/
blickwinkel
Autor:
Tobias Demircioglu
Markus Brinkmann