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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU: Auch Kultur gehört auf den Güterbahnhof
Zwischenüberschrift:
Vorstoß zugunsten der „Lebensquelle″ und des Kulturvereins Petersburg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
der
neue
Planentwurf
zum
Güterbahnhof
verabschiedet
wird,
sind
nur
noch
gewerbliche
Nutzungen
erlaubt.
Das
hält
die
CDU
für
einen
Fehler.
Für
die
Ratssitzung
am
Dienstag
kündigt
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
einen
Änderungsantrag
an,
der
darauf
abzielt,
auch
kulturelle
Nutzungen
zuzulassen,
wie
sie
die
Freikirche
„
Lebensquelle″
und
der
Kulturverein
Petersburg
planen.
Die
CDU-
Fraktion
habe
kürzlich
Gespräche
mit
der
evangelischen
Freikirche
und
dem
Kulturverein
geführt,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
des
Fraktionsvorsitzenden.
Brickwedde
kritisiert,
dass
die
Bauverwaltung
weder
den
Verein
noch
die
„
Lebensquelle″
über
die
Absicht
informiert
habe,
ein
reines
Gewerbegebiet
festzusetzen.
Beiden
Partnern
sei
damit
„
vor
den
Kopf
gestoßen″
worden,
zumal
die
Stadt
lange
Zeit
beabsichtigt
habe,
neben
der
hauptsächlichen
gewerblichen
Nutzung
auch
Flächen
für
die
Kultur
zuzulassen.
Brickwedde
erinnert
daran,
dass
die
Stadtverwaltung
seinerzeit
selber
der
Freikirche
die
Fläche
hinter
dem
Bahnhof
empfohlen
habe.
Daraufhin
habe
die
„
Lebensquelle″
dort
Eigentum
erworben,
um
eine
Kirche
für
die
größer
gewordene
Gemeinde
zu
bauen.
Beim
Bebauungsplan
könne
es
nicht
darum
gehen,
ob
einem
die
Freikirche
sympathisch
sei
oder
nicht.
Es
gehe
um
die
Umsetzung
des
Verfassungsgebots
der
Religionsfreiheit,
vermerkt
die
CDU-
Fraktion.
Das
würde
auch
für
eine
Moschee
so
gelten.
Brickwedde
bescheinigt
zugleich
dem
Kulturverein
Petersburg,
dass
er
mit
seinen
kulturellen
Aktivitäten
zur
„
Vielfalt
und
Lebensqualität
in
Osnabrück″
beitrage.
Seit
vielen
Jahren
werde
dort
gute
Arbeit
geleistet,
die
mit
einer
Veränderung
des
Bebauungsplanes
vor
dem
Aus
stehen
würde.
Es
gebe
keine
zweite
Fläche
in
Osnabrück,
die
sich
so
gut
für
diese
kulturellen
Aktivitäten
eignen
würde
wie
diese,
heißt
es
weiter
in
der
CDU-
Erklärung.
Festzuhalten
sei
auch,
dass
die
Aktivitäten
der
Freikirche
und
des
Kulturvereins
überwiegend
abends
oder
an
den
Wochenenden
stattfänden,
wenn
in
Gewerbebetrieben
nicht
gearbeitet
werde.
Das
würde
auch
zu
einer
Verkehrsentzerrung
beitragen.
Andere
Städte,
so
Brickwedde,
hätten
mit
Kulturprojekten
dieser
Art
große
Erfolge.
Der
Kulturverein
habe
die
Absicht
geäußert,
im
Sommer
ein
Open
Air
auf
die
Beine
zu
stellen.
Das
sei
aber
möglicherweise
nicht
mehr
zulässig,
wenn
der
neue
Bebauungsplan
dann
schon
verbindlich
sei.
Autor:
rll